PP Prüfung
Sristoteles, Wissenschaftstheorie, psychische Kräfte
Sristoteles, Wissenschaftstheorie, psychische Kräfte
Fichier Détails
Cartes-fiches | 49 |
---|---|
Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 27.03.2016 / 29.03.2016 |
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Konsequenzen
- Moralische Erzeihung
- Erzeiher soll Wert und Normvorstellungen vermitteln
- Gewissen (Über-Ich) aufbau möglich machen
- trägt damit zur sozialisierung, sozialkompetenzen bei
- Regeln setzen
- Sport, Tanz usw. für Destrudo in Tätigkeit umzui
- Modellernen
- verminder aggressiver Modelle
- Gewalt in Spielfilmen reduzieren
- Jugentlich zu kritischem Verarbeiten von Gewalt in Spielfilmen erziehen
- Erzieher als Modelle
- andere Konfliktmöglichkeiten vermitteln, Gespräch führen
- Gewalt verneinen, nicht beführworten
- konstruktiver Umgang mit Konflikten
- konstruktives Kritikverhalten
- Ich-From Mitteilungen
- aktives zuhören und Rückfragen
- Hintergründe Mitteilen, eigene Wünsche artikulieren
- konstruktives Konfliktverhalten
- lösungen suchen: Vorschläge sammeln
- Lösungsvorschläge Bewerten und Vereinbarungen treffen
- konstruktives Kritikverhalten
- verminder aggressiver Modelle
Motive für Konsum von Gewalt
- Adrenalinkick
- Langeweile, innere Leere
- Unterhaltung
- Flucht vor Alltagsproblemen
- Mutprobe, Vergänglichkeit
- Gruppenzugehörigkeit-, Durck,
- familiärer Hintergrund
- fehlende Alternativen
- Protest, Abgrenzung gegen die Erwachsenenwelt
- Preisgünstige Freizeitmöglichkeit
- Neurigerde
Auswirkungen von Gewaltkonsum, Hypothesen
- Stimulations-, Imitationshypothese
- Mediatisierende Faktoren und Prozesse: Lernen durch Modelle
- Rechtgertigungstheorie
- katharsistheorie
- Anstekende Effekte
- Habitualisierungshypothese
Stimulations und Imitationshypothese
- beobachtung brutaler Mediangewalt via kognitive Stimulation auf nichtmediale Situation übertragen
- am wahrscheinlichsten wenn Erfolgreich, gerecht dargestellt wird
- Synapsenbildung
Medialisierende Faktoren und Prozesse: Lernen durch Modelle
- Veränderung Einstellung gegenüber Gewalt
- übernahme und rechtfertigung von aggression
- Hinwaise auf aggressive Möglichkeiten um Problem zu lösen
Rechtfertigungstheorie
- moralisches legitimation
- Gewalt als Konfliktlsöungsmittel dargestellt
- belohnt oder gerechtfertigt
Katharisistheorie
- Reinigungseffekt
- Befreidende Wirkung des Konsums von Gew.tätig, Filmen
- EMPRIRISCH WIDERLEGT
Ansteckende Effekte
- Suggestionseffekt, ansteckende Wirkung in Zusammenhang mit Suizidmethoden
Habitualisierungshypothese
- Gewöhnungseffektn
- Abstumpfung, mit der zeit grössere Akzeptanz und Toleranz
- Zusammenhang: Sex und Gewalt:
- Abnahme der sensibilität gegenüber Gewalt an Frauen
- kultivierung des Vergewaltigungssmythos (Frauen selber schuld)
Konfrontative Pädagogik
- von Verstänispsychologie zu konfrontation
- Täter wird mit seinen Taten, Gewalt konfrontiert
Ziele Coolness-Training
- Umdenken --> schlechtes Gewissen entwickeln (sein innserstes gegen aussen kehren)
- Über-Ich entwickeln
- jegliche legitimation von Gewalt verlieren
- Rechtfertigungsmechanismen auflösen
- Provokationen ertragen lernen
- Empathie entwickenl
Methoden Coolness-Training
- Heisser Stuhl
- Konfrontation mit Hass, Provokation, Gemeinheiten in steigender Form
- von Kollegen, Therapeuten, Familienmitglieder
- Muss cool bleiben und ertragen
Erzeihungsziele nach Aristoteles
- Musse (Selbstkompetenz)
- Fähigkeit frei über seine Zeit zu verfügen
- mit dem Wesentlichen zu befassen
- Geistetstätigkeit ohne materielle Zwänge gebunden zu sein
- Tätigkeit um ihres selbst willen
- rechte Mitte (Selbstkompetenz)
- mögliches und passendes
- Grundsatz der nicht in Frage gestellt werden kann
- nicht mittlmässigkeit
- Optimung was Mensch in Situation seinen Fähgikeiten entsprechend leisten kann
- Voraussetzungen
- Selbsterkenntnis, abwägen, moralisches Urteilen, theoretisches Wissen, Selbstdirziplin
- Weiseheit (Sachkompetenz)
- theoretisches Wissen
- Gesetzmässigkeiten
- allgemeine Prinzipien
- durch Belehrung
- Glückheit durch Erfahrung
Höchstes Gut ist Glückseelikeit, vollkommene entfaltung des Menschen durch Erziehung zur rechten Mitte, Musse und Weisheit. Voraussetzungen:
- Glauben
- schöner und gesunder Körper
- Intelligenz
- gewisser Reichtum
- natürliche veranlagung zur Tugend
Tugend:Verhalten der Entscheidung durch rechte mitte, ethische Tugend: Sozialkompetenz
Erklärung Ziele Aristoteles
normative Sicht:
- durch soziale Normen gibt es ein geregeltes Zusammenleben der Menschen
- durch Gründung eines Staates und Stabilität
- nach Werten die das Zusammenleben regeln
- Erziehungssystem bestimmt Erziehungsziele
Arten von Aggressionen
- körperliche und psychische Gewalt = personale Gewalt
- körperliche oder physische Gewalt
- körperlich verletzen, schlagen, töten, quälen misshandeln bestehlen usw.
- seelische oder psychische Gewalt
- seelischen, gefühlsmässigen, geistigen schaden
- anbrüllen, beschimpfen, beleidgen, belügen, lächerlich machen
- aus gruppe ausschliessen wegen Aussehen, Sprache
- struckturelle Gewalt
- in lebensbedinungen, Struckturen der Gesellschaft
- umgang mit der Natur, soziale Ungleichheit
- besondere Form: Peronen treten als Täter in Erscheinung, handeln im Auftag des Staates, erscheinen aber als Täter
- Vandalismus
- Vorsätzliche Zerstörung oder Beschädigung
- Sachen, Gebäudeteilen
- Versteckte Aggression
- passives aggressives Verhalten
- Aktionen nicht aktiv feindseelig, nicht offen
- Menschen die alles immer wieder vergessen
- einfach nicht verstehen
- absichtliches produzieren von MIssverständtnissen
- Aufmerksamkeitsverweigerung
- Schweigen (Nichts-Sagen)
Alltagspsychologie
aus persönlicher Erfahrung gewonnenes Wissen
- subjektiv
- nicht überprüft und wiederholbar
- nicht systematisch (keine Regelns)
Wissenschaftliche Psychologie
aufgrund von wissenschaftlichen Methoden gewonnenes Wissen
- allgemein Gültig
- überprüfbar
- objektiv
- systematisch, geplante, organisierte Wissensgewinnung
Gegenstand der Psychologie
- Wissenschaft vom Erleben und Verhalten (seelenleben des Menschen)
- Verhalten: Gesamtheit von ausserhalb beobachtbaren Äusserungen eines LW
- Fremdbeobachtung
- Erleben: nicht beobachtbare Vorgänge, nur Individuum selbst kann wahrnehmen
- Selbstbeobachtung
Ziele der Psychologie
- Beschreiben: beobachtetes angemessen festhalten (klar, verständlich, unmissverständlich, präzise, einfach)
- Erleben und Verhalten in Situation, Bedingungen, Ursachen und Ziele, Persönlichkeitsmerkmale, Etwicklungsbedingungen
- Erklären: Beziehung zwischen beschriebenem und den Merkmalen herstellen (Ursache-Wirkungs Zusammenhänge), Gesetzmässigkeiten (in psychologie nur wahrscheinlichkeitsaussagen), unschiedliche Beziehungen zwischen Menschen
- Verstehen: Ziel durch Erleben und Verhalten angestrebt erfassen (Sinneszusammenhang)
- Vorhersage, Prognose: Aussagen über zuk. Auftreten der Erlebens und Verhaltensweisen
- Ändern von Ursachen möglich
- Herausfinden für Voraussetzungen und Bedingungen für erwartetes Verhalten ermitteln
- Veränderung: Erleben und Verhalten bewusst, gezielt, geplant kontrollieren und beeinflussen, manipulieren
- aus Ursache-Wirkung entstehen Gesetzmässigkeiten, aus ihnen die Theorie
Methoden
- Beobachten
- Experiment
- Test
- Befragung
Beobachten
Vorgang bei dem Geschehnisse, Sachverhalte durch Sinnesorgane wahrgenommen und erfasst werden
Arten
- Teilnehmender Beobachter: aktiv, passiv am Geschehen beteiligt
- nicht teilnehmender Beobachter: ist aussenvor
- verdeckter B.: gibt sich nicht zu erkennen
- offener B.: klare identifizierung des Beobachters von aussen möglich
- Feldbeobachtung: natürliche Situation
- Laborbeobachtung: unnatürliche Situation im Labor, Experiment
Wahrnehmung:Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung
Vorgehensweisen
- unsystematisches Beobachten: Alltagspsychologie, gegenstandsbereich nicht festgelegt)
- systematisches Beobachten: wissenschaftliche Psychologie
Experiment
absichtlich, planmässiges herbeiführen eines Vorganges um eine gezielte Beobachtung erfassen zu können
Kriterien
- willkürlichkeit: änderbarkeit der Bedingungen, Ort, Zeit durch den Forscher
- Veränderbarkeit: Bedingungen für Wirkung veränderbar
- Wiederholbarkeit: absichtlich herbeigeführter Vorgang kann beliebig wiederholt werden
Test
Messverfahren bei dem die individuelle Ausprägung eines oder mehreren psychologischen Merkmalen gemessen werden
Arten
- Leistungstest: Denkleistung wird gemessen
- Reife und Entwicklungstests: inwieweit Proband altersangemessenes Verhalten zeigt wird gemessen
- Persönlichkeitstest: erfassen von Persönlichkeitsmerkmalen und deren Ausprägung
Items
- Vorangehend bestimmte Aufgaben und Fragen, nach bestimmt festgelegten Kriterien entworfen
- Lösungs, Antwortverhalten von Proband wird registriert
Norm (Bezugsgrösse; grad der individuellen Aufprägung eines bestimmten psychologischen Merkmales zu bestimmen)
- Statistische Norm: Daten aus genügend grosser und repräsentativer Gruppe werden verrechnet, der Durchschnitt gilt als Norm
- Idealnorm: Testkonstrukteur entwirft eigene inhaltlich definierte Ziele, Kriterien die als Norm gelten
- Kriterienorientierte Tests
Befragung
Technik zum Erfassen von Daten durch das Beantworten von Fragen die an bestimmte Persönlichkeitskreise gestellt werden
Arten
- schriftliche Befragung: Zusammenstellung von zweckgerichteten Fragen, nach bestimmten Daten
- geschlossene Fragen: alternative Antworten vorgegeben
- offene Fragen: eigene Worte zur Beantwortung
- mündliches Interview
- mündlich zweckgerichtet um Daten zu erhalten
- i.d.R an Proband oder Situation angepasst
- Umfrage
- einer relativ grossen Gruppe wird eine gewisse Anzahl von Fragen gestellt
klinische Psychologie
- Anamnese: Befragen einer Person nach bisheriger Lebensgeschichte, und Daten über Enwicklungsgeschichte
- Exploration: gezielte Fragen nach aktueller Lebenssituation des Probanden
Vorgehensweise bei einer ''Datenerfassung''
- Erstellen von Wissenschaftlicher Fragestellung
- Mitteilung welcher Sachverhalt untersuht wird
- Hypothese erstellen
- Operationalisierung
- zu unterscheidene Merkmale werden eindeutig bestimmt
- Festlegung was beobachtet werden kann, was auf beobachtbares zurückzuführen ist
- Gedanken über mögliche Beeinflussungen (Verfälschungen) machen
- Bestimmen der Stichprobe
- Stichprobe nach gewünschter Methode
- Beobachtung, Experiment, Test, Befragung
- Stichprobe nach gewünschter Methode
- Auswerten der Daten; statistische Auswertung, Darstellung und Interpretation
- Aufstellen von allgemeingültigen Aussagen, Gesetzmässigkeiten, (Theorien)
Mögliche Fehler wissenschaftliche Vorgehensweisen
- falsche Methode
- Störfaktoren nicht berücksichtigt
- Beobachtete verstellt sich
- Induktionsproblem
- Auswahl der Stichprobe
- Subjektive Wahrnehmung
- Interpretationsfehler: Regeln, Prinzipien des meth. vorgehens ungenügend
- nicht korrekt operationalisierte Begriffe
operationalisierung
Begriffe werden auf Beobachtbares zurückgeführt
--> z.B Intelligenz durch Intelligenztest
Hypothese
Vermutung über Gesetzmässigkeiten, Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge
Methode
- deduktive Methode: Ableiten von Theorien, Vorhersagen durch ableiten
- indiktive Methode: Beobachtung von Fällen A --> Ableitung vom einzelnen
Überprüfung
- Bestimmen der Population
- Bestimmen der Stichprobe
- Bestimmen der Methode; je nach Experiment
Qualitätskriterien
- Wiederspruchsfrei
- vorgängige Formulierung (vor der Untersuchung erstellt)
- Operationalisierbarkeit: Begriffe definieren und auf das Beobachtbare reduzieren
Motiv
- nicht von aussen erkennbar
- Beweggrund für aktivieren des menschlichen Verhaltens
- BSP: Anerkennung, Macht, Essen
Motivation
- gedankliches Konstrukt für Prozesse die
- Verhalten aktivieren
- Verhalten Steuern: intensität, Richtung, Ausdauer
Konstrukt
- Erscheinung und Prozesse nicht direkt beobachtbar
- über bestimmte Folgen, Begeliterscheindungen erschlossen (Angst, Motivation, Intelligenz)
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