Pflegebasiskurs - Abschlussprüfung
Querbeet
Querbeet
Kartei Details
Karten | 110 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 24.11.2014 / 10.03.2025 |
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lebensnotwendig; Größerer Wasserentzug (Durchfall) stört den Stoffwechsel, Blut verdickt, Nieren können Körper nicht mehr optimal entgiften, führt zu körperl. Leistungsabfall: Konzentrationstörungen, Koma bis hin zum tod
1,5 L
200ml
300ml
500ml
2.500 ml
1.500.2.000 ml
Welche Formen von Diabetes mellitus gibt esß
Typ I: Jugendl. D.: Zerstörung der insulinproduzierenden Zellen durch das eigene Immunsystem, Symptome entwickeln sich im Laufe von Wochen;
Typ II: Altersdiabetes: Erschöpfung der insulinproduzierenden Zellen durch jahrelange Fehlernährung, Symptome entwickeln sich im Laufe v. Jahren;
schwangerschafts-D.: Ungleichgewicht des Blutz. d. hormonelle Störungen, Hohe Blutz.werte schädigen das Kind;
sekundäre D:Erkrankungen bei hormonproduzierenden Organen, langjährige arzneieinnahme (z.b. Kortison)
sehr gute individuelle Zuckereinstellung, durch genaues Dosieren der Insulingaben im Zusammenhang m. Ernährung; Anpassung der Einnahme v. Flüssigkeit u. Vitalstoffen an die übermäßige Harnausscheidung; regelm. BZ-Werte messen; regelm. Vorsorgeuntersuchungen; vermeiden v. Stress; Vorbeugung v. Verletzungen an Beinen und Füßen
Nenne Symptome v. Diabetes mellitus
häufiger Harndrang;
Gewichtsverlust,
starker Durst;
geringer Appetit;
Heißhungerattacken;
Müdigkeit/schnelle Erschöpfung
Nenne gesundheitl. Folgen v. Diabetes mellitus
schlecht heilende Wunden (vor allem an Beinen u. Füßen),
schädigung des sehvermögens u. peripheren Nervenenden,
Herzinsuffizienz b.z. Herzinfarkt, Niereninsuffiziens
nüchtern unter 40 mg/dl (2,2 mmol/l)
nüchtern: bis 100 mg/dl (55,5 mmol/l), 2 Std. n. d. Essen: 140 mg/dl (7,8 mmol/I)
nüchtern: über 100 mg/dl (5,5 mmol/l); 2 Std. n. d. Essen: über 140 mg/dl (7,8 mmol/l);
über 110 mg/dl (6,1 mmol/l); 2 Std. n.d. Essen: über 200 mg/dl (11,1 mmol/l)
Nenne die sechs Stufen des Pflegeprozesses
Pflegeanamnese (Informationssammlung über den Patienten,Pflicht zur Weiterleitung von Infos);
Pflegediagnose - Probleme u. Ressourcen;
Festlegung der Pflegeziele;
Pflegemaßnahmen planen;
Durchführung der Pflegemaßnahmen;
Beurteilung der Wirkung auf den Patienen (Evaluation)
Nenne die Stufen der maslowschen Bedürfnispyramide
Physiologische Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Bewegen, Ausscheiden),
Sicherheit (finanziell, sich sicher fühlen in Umgebung);
Liebe u. Zuneigung (Liebe, Eltern, Kinder, Mitmenschen);
Wertschätzung u. Anerkennung (Stärke, Status, Repekt);
Selbsverwirklichung (Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Wissen u. Verstehen);
Bedürfnis n. Weiterbildung (lesen, informiert sein);
Sinnesfindung (z.B. Religion)
Nenne 4 AEDLs nach M. Krohwinkel u. je 2 Beispiele
Kommunizieren: Sprache, Mimik, Gestik, Sehen (Hilfsmittel);
Ausscheiden: Obstipation, Inkontinenz;
sichere Umgebung: gewaltfreie Pflege, Orientierungshilfen;
Essen u. Trinken: Kostform, liebevoll Zubereiten
Welche Pflegebereich kennst du?
Funktionspflege,
Bereichspflege,
Bezugspflege
Ws ist Funktionspflege?
Pflegekräfte üernehmen einzelne Aufgaben (1 Runde Betten machen), Nachteil: ganzheitliche Pflege wird nicht praktikabel durchgeführt, für personal eintönig, Gefahr der doppelten durchführung bei mangelnder Absprache
Was ist Bereichspflege?
Wohnbereich wird in kleinere Pflegebereiche unterteilt; eher durchführung der ganzheitl. Pflege, Pflegebedürftige können sich an bestimmte Anzahl v. Pflegekräften gewöhnen; man sollte bedenken: evtl. nach einiger zeit Bereiche wechseln wegen anti-/Sympathie Bewohner/Pflk. u. einige Bewohner aufgrund ihrer Pflegebedürftigkeit sehr belastend für Pflegekräfte
Was ist Bezugspflege?
Stelt höchste Anprüche an Arbeitsorganisation; feste Bezugspflegekräfte (exam.) werden f. die Bew. Benannt (in Dokumentation festgeschrieben); diese sind fester Ansprechpartner für Bew., jeweilig Pflk. Auch zuständig für Steuerung der Pflege u. Betreuung; Umfasst: führen u. kontrolle der Dokumentation, erstellung u. überprüfung der pflegeplanung u. kontaktpflege z. angehörige u. ärzte
Erklläre den Begriff der Grundpflege
alle pflegerischen Tätigkeiten, die der grundlegen Versorgung des Pflegeb. Dienen,
nicht mediz. Angeordnete Maßnahmen,
Hilfestellungen b. d. Bewältigung des Alltags,
Leistung der Pflegekasse,
Grundlegende, gewöhnl. Wiederkehrende Pflegeleistungen wie:
Körperpflege, ernährung, mobilität, prophylaxen, förderung, kommunikation; wird v. PflHilfskräften erbrackt,
Erkläre Behandlungspflege
alle mediz.-diagnostischen u. therap. Maßnahmen
aufgrund ärztl. VO, durch Pflegefachkräfte erbracht,
Leistung der Krankenkasse,
z.B. Infusione anlegen, wechseln, Injektionen; Medikamentengabe, PEG Versorgung,
Häusliche Pflege
umfasse sowohl Grund- als auch Behandlungspflege
zzgl. Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
Welche Kommunikationformen kennst du?
Verbal (Sprache, beraten, erklären, anleiten, trösten), Geschrieben, Nonverbal (Körperhaltung, Mimik, Gestik, Kleidung, Raumgestaltung)
Nenne Bestandteile der Dokumentation u. erkläre sie
Stammblatt :(Erfassung der Stammdaten): wichtig persönl. Daten z. Pflegebedürftigen, Angaben z. Angehörigen/Bezugspersonen, Gesetzl. Betreuer/Bevollmächtigter, Kostenträger der Pflegeleistung, PS, med. Diagnosen, Hilfsmittel, Hausarzt, bei Aufnahme erstellt, immer aktuell;
Formular zu Informationssammlung: Erfassung v. Problemen, Ressourcen u. Fähigkeiten, Biografie, Sichtweise des Pflegeb. z. seiner Situation, strukturierte grundlage für weitere schritte des pflegeprozesses insbes. d. pflegeplanung; : zusammenfassende Problembeschreibung, Pflegeziele, Pflegemaßnahmen, evaluation: Beurteilung der wirkung der pflegemaßnahmen, Abstimmung u. kurzfristige notwendige änderung der ziele u. maßnahmen;
Durchführungsnachweis: durchführung der pflegemaßnahmen, dokumentation zeitnahm u. m. handzeichen der durchführenden pflegekraft;
Pflegebericht: Bewonderheiten b. der Durchführung u. d. Verlauf d. Pflege, Begründung f. Veränderung, Ziel: auftretende Probleme, deren Verlauf u. das Befinden d. Pflegebedürftigen erfassen;
evtl weitere Formulare: Vitalzeichenkontrolle, Ernährungs-/Trinkprotokoll, Bewegungsplan (Lagerung), ärztl. Vo (Medikament, Behandlung), Risikoerfassung (Dekubitus), Wunderhebung- u. Verlauf, Überleitungsbogen
Welche Pflichten zur Dokumentation kennst du?
muss jeder der pflege durchführt: azubis, pflegekräfte, ärzte, therapeuten;
zeitnah u. kontinuierl (spätestens ende der schicht - innerh. V. 24 stunden).,
einzelne dienst (früh, spät, nacht) verschiedene farben,
nicht im voraus, k
eine Veränderungen - vernichtung beweiskraft, urkundenfälschung,
nichteintragung gilt juristisch als nicht erbracht
Was verstehst du unter Gewebe?
Verbände gleichartig differenzierter Zellen,
die ähliche o. aufeinander abgestimmte Eigenschaften/Funktionen ausüben.
Organe wiederunm sind "Funktionseinheiten" aus spezifischen Gewebekombinationen
Welche Gewebearten kennst du?
Muskelgewebe,
Blutgewebe,
Bindegewebe,
Nervengewebe
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