Pflege 1
Aspiration Atmung Pneumonieprophylaxe
Aspiration Atmung Pneumonieprophylaxe
Fichier Détails
Cartes-fiches | 31 |
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Utilisateurs | 15 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Soins |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 20.11.2013 / 14.12.2022 |
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Syntome
Husten
Auswurf
Schmerzen im Brustkorb
Fieber
Schüttelfrost
Atemnot
Starkes Schwitzen
Zyanose (Blaufärbung)
Alarmzeichen bei älteren Menschen
Abgeschlagenheit
Appetitlosigkeit
Atemabhängige Schmerzen
Evtl. Husten mit Auswurf
Pneumonieverlauf
Typischer Verlauf
Akuter Beginn innerhalb 12-24h
Hohes Fieber (>39°C)+Schütelfrost
Tachykardie (Herzrasen)
Husten + Auswurf
Dysapnoe (Atemnot)
Zyanose (Blaufärben)
Pleurale Schmerzen
Atypischer Verlauf
(Bei jüngeren, Gesunden Menschen)
Mäßig akuter Beginn
Langsam steigendes Fieber (>39°C)
Selten Schmerzen
Zusätzliche Syntome wie
z.B. Hepatitis, Kopfschmerzen
Diagnostik
Anamnese
Klinische Untersuchung
Laboruntersuchung
Röntgen
Risikofaktoren
Mangelnde Belüftung der Lunge
Bettlägerigkeit
Nach Operationen
Vorschädigung der Atemwege
Aspiration
Abwährschweche
Therapie
Flüssigkeit zufuhr
Schleimlösende Medikamente
Antibiotika
evtl. Schmerzmittel (Analgetika)
körperliche Schonung
Komplikationen
Respiratorische Insuffizienz (drohendes Lungenversagen)
Lungenabszess (Eiteransammlung)
Pleuraerguss (ext. Flüssigkeitsansamlung)
Sepsis (Blutvergiftung)
Akutes Nierenversagen (eher bei alten M.)
Pflegeziele
Förderung der Lungenbelüftung
Sekretlösung
Fiebersenkung
Verbesserung des Allgemeinbefinden
Vermeidung von Komplikationen
Pflegeschwerpunkte
Beobachtung & Dokumentation
Pflege bei Fieber
Prophylaxen
Aspirationsprophylaxe
Definition
Maßnahme um eine „Verschluckung“ von Fremdkörper in die Luftröhre zu Vermeiden.
Aspiration=Ansaugen
Folgen
Erstickungstot
Herz-Kreislaufstillstand
Ursachen/ Risiken
Beeinträchtigter Schluckreflex
Ernährung über Sonde
Bewustseinsstörung
Reduzierter Allgemeinzustand
Nahrungsaufnahme im liegen
Verwirrtheit
Schlecht sitzende Zahnprothese
Anzeichen einer Aspiration
Würgereitz
Atemnot mit Erstickungsgefühl
Zyanose (Blaufärbung
Pfeifendes Atemgeräusch
Maßnahmen zur Aspirationsprophylaxe
Aufrechter Oberkörper b. Essen
Langsam Essen/ Trinken
Absaugen
Gute Mundhygiene
Erste Hilfe
Arzt rufen
Kräftiges klopfen mit der Handfläche
Inspektion der Mundhöhle wenn möglich
Absaugen
Heimlich-Handgriff
Rückenschläge
Ggf. lebensrettende Maßnahmen/
Reanimation
Atmung
Definition:
Aufnahme von Sauerstoff
Abgabe von Kohlendioxid
- Außere/ Innere Atmung
Lungenatmung Inspiration/ Expiration
Gasaustausch zwischen den Zellen und dem Blut
Atem Technick/ Atemsteuerung
Inspiration= Ausdehnen der Lunge
O2 aufnahme
Expiration= Zusammenzug der Lunge
CO2 ausgabe
Beeinflussung des Atemzentrum
O2 Gehalt des Blutes
CO2 Gehalt der Blutes
Wasserstoffkonzentaration (ph-Wert)
(àStärkeren/ schwächerem Atemantrieb)
Atembeobachtung
Frequenz
Volumen
Intensität
Rhythmus
Geräusch
Geruch
Zusätzliche Kritärien
Allgemein Befinden
Körperhaltung
Seitliche Atembewegung
Bauch- oder Brustamung
Atemfrequenz
Tachypnoe >20 AZ/min (bis 100)
Körperlicher Anstrengung
Hitzeeinwirkung
Fieber
Schmerzen
Bradypnoe <12 AZ/min
Schlaf
Tiefen Entspanung
Vergiftung
Schädigung des ZNS
Nasenflügelatmung
Bei Säuglingen Lungenerkrankung
Apnoe = Atemstillstand
Verletzung der Atemwege
Lähmung des Atemzentrums
Notfall – Situation
A: Atemwege frei machen (airway)
B: Beatmung (breathing)
C: Herzdruckmassage (circulation)
D: Medikamente (drugs)
Atemintensität
Hypoventilation
sinkender O2 Gehalt und steigender CO2 Gehalt
-->Schock/ Behinderung der Atemwege
Hyperventilation
steigender O2 Gehalt und sinkender CO2 Gehalt
-->Fieber/ Herz- und Lungenerkrankungen
Pathologische Atemmuster
Kussmaul-Atmung
àRegelmäßig, Vertiefte Atmung
àÜbersäuerung des Blutes
àDiabetisches Koma
Cheyne-Stoff-Atmung
àAn-Abschwellente Atmung + l. Pausen
Schädigung des Atemzentrums O2 Mangel = Vergiftung
Biot-Atmung
àMehrere gleich Tiefe AZ mit l Pausen
àHirnhautinzündung
Schnappatmung
àeinelne, schnappende AZ mit l. Pausen
Atemtypen
Brustatmung
Bauchatmung
Mischatmung
Auxiliaratmung (Bei Atemnot)
Atemgeräusche (unnormal)
SchnarchenàO2 mangel
Stidor(pfeifen)àVerletzte Atemwege
RasselgeräuscheàSchleim/ Flüssigkeit
SchluckaufàZwerchfellnervenreizung
Atemgeruch
Mundgeruch = Erkrankung der Mundhöhle
Azetongeruch = Diabetisches Koma
Ammoniakgeruch=schwere Lungenerkrankung
Lebergeruch = massiver Leberzerfall
Fäulnisgeruch = Bronchialkarziom
Eitergeruch = Atemwegserkrankung
Urinöser Geruch = Nierenversagen
Pneumonie- und Atelektasen prophylaxe
Pneumonieprophylage
LISA
Lungenbelüftung verbessern
Mobilisation, Atemübungen
Infektionen vermeiden
Mund/Nasepflege, Aseptisches
Arbeiten (steriel)
Sekret lösen
Inhalation, Brustwickel,
Aspirationsprophylaxe
Tiefen Atmung, durchlüftete Lunge
Pflegerische Maßnahmen
Mobilisation
Fördert die Durchblutung
Fördert Sekretlösung
Atemerleichternde Atmung
- Oberkörperhochlagerung (erleichtert Atmung)
- Seitenlagerung (erleichtert Abhusten)
- Halbmondlagerung (bessere Atmung auf gedehnter Seite)
- Dreh-Dehnlagerung (Vergrößerte Atemfläche)
- A-Schiffchen-Lagerung (belüftet obere Lungenabschnitte
- V-Lagerung (Belüftet Flanken)
- T-Lagerung (Vergrößert Atemfläche, Stützt Wirbelsäule)
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