Personalprozesse

Tätigkeit der Personaladministration:

• Ansprechspartner einführen und instruieren (Götti)
• Betroffene informieren, Termine vereinbaren
• Allenfalls Anmeldung zur Einführungsinformationsveranstaltung

Instrumente:

• Checkliste "Einführungsprogramm" (Berufsgruppenspezifisch und/oder individuell)
• Standardeinführungsprogramm mit Basisinformationen und Eckpfeilern

Informationspaket mit Broschüren

Dem Mitarbeiter Adressen wichtiger Anlaufstellen geben

Besuch von Kursen mitfinanzieren

Weiterbildung unterstützen

Massnahmen zur schnelleren und leichteren Zusammenarbeit im Team ergreifen

Neu eintretende Mitarbeitende sind innerhalb von 30 Tagen nach Arbeitsbeginn anzumelden.

Lernende ab dem 1. Januar nach ihrem 17. Geburtstag.

Der Versicherungsausweis kann gleichzeitig mit der Eintrittsmeldung bei der AHV bestellt werden.

Nicht bei der AHV angemeldet werden müssen personen:

• Geringfügigen Nebenerwerb bis zu CHF 2‘300.-. Voraussetzung ist, dass sie einem Hauptverdienst nachgehen und die Abrechnung der AHV-Beiträge nicht ausdrücklich verlangen.

Nicht unter diese Regelung fallen:

• Bei Angestellten im Privathaushalt (Reinigungskraft)

• Kunst- oder Kulturbereich

Müssen ausnahmslos die AHV-Anmeldung und Beitragsabrechung erfolgen.

Ausnahme:

Sachgeldjobs von Jugendlichen unter 25 Jahren, sofern sei den Betrag von CHF 750.- pro Jahr nicht übersteigen.

• Wenn mehrer Personen Anspruchsberechtigt sind gilt:

• Kein Wahlrecht.

• Die erwerbstätige Person;

• Die Person, welche die elterliche Sorge innehat oder bis zur Mündigkeit innehatte;

• Bei gemeinsamer elterlicher Sorge oder wenn keine der berechtigten Personen die elterliche Sorge hat, ist in erster Linie anspruchsberechtigt, wer überwiegend mit dem Kind zusammenlebt oder bis zu seiner Mündigkeit lebte; bei Trennung oder Scheidung hat deshalb in erster Linie Anspruch, wer das Kind bei sich betreut;

• Leben beide Eltern mit dem Kind zusammen, was bei verheirateten Eltern die Regel ist, so hat Vorrang, wer im Wohnsitzkanton des Kindes arbeitet

• Arbeiten beide oder arbeitet keiner der Elternteile im Wohnsitzkanton des Kindes, so bezieht die Familienzulagen, wer das höhere AHV-pflichtige Einkommen aus einer unselbständigen Erwerbstätigkeit hat. Bezieht keiner ein Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit, so hat Vorrang, wer das höhere Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit bezieht.

• Einen höheren Lohn als den Mindestjahreslohn erziehlen

• Das 17. Altersjahr vollendet haben

• Die oben stehehnden Voraussetzung erfüllen und für ein unbeschränktes Arbeitsverhältnis oder für mehr als 3 Monate angestellt werden.

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  Mitteilung, ob die zu versichernde Person voll arbeitsfähig ist

• Mitteilung ob die Person Leistungen der IV-MV,UV oder einer anderen PK bezieht oder solche beantragt worden sind

• Der auf ein volles Jahr hochgerechnete AHV-Pflichtige Lohn

• Mitteilung über den Beschäftigungsgrad

• Name, Adresse und Austrittsdatum bei der bisherigen PK

• Beim Eintritt das aktuelle Leistungsreglement; später Neuerungen und Ergänzungen

• Jährlich den aktuellen Leistungsausweis

• Von der PK erhaltene Informationen zur Organisation und Finazierung sowie zu den Mitgliedern des Stiftungsrats

• Jährliche Lohndeklarationen bei der Ausgleichskasse, der Unfallversicherung und der Krankentaggeldversicherung
• Änderungsmeldungen bei der Pensionskasse und der Familienausgleichskasse FAK

• Lohnbescheinigung zuhanden der AHV-Ausgleichskasse zur Abrechnung der Beiträge an die AHV/IV/EO/ALV sowie der Familienzulagen
• Lohnsummendeklaration zuhanden des Unfallversicherers, keine namentliche Personen, Summe aller Löhne
• Lohnsummendeklaration bei der Krankentaggeldversicherung, keine namentliche Personen, Summe aller Löhne

• Geburt, Adoption oder Tod eines Kindes
• Aufnahme oder Auflösung eines Pflegeverhältnisses
• Beginn, Abbruch oder Änderung einer Ausbildung
• Einkommen des Kindes von jährlich über CHF 28'200.-

• Dauernde Trennung oder Scheidung
• Heirat oder Wiederverheiratung
• Änderung des Arbeitspensums beim anderen Elternteil
• Arbeitsunfähigkeit ab 3 Monaten infolge Krankheit oder Unfall
• Arbeitslosigkeit
• Unbezahlter Urlaub, der länger als 3 Monate dauert
• Tod der bezugsberechtigten Person
• Monatlicher Lohn ist tiefer als CHF 587

• Änderung der gemeldetet Lohndaten
• Wiedereintritt
• Änderung des Personenkreises (Kadervorsorge)
• Heirat und Namenswechsel
• Scheidung und Namenswechsel

• Analyse der Arbeits- und Führungssituation; Mitarbeiterbefragungen

• Information der Mitarbeitenden; hoher Motivationswert

• Aktives Einbeziehen der Mitarbeitenden bei Veränderungen; Betroffene zu Beteiligten machen

• Inner- und ausserbetriebliche Kontaktpflege; Öffentlichkeitsarbeit

• Unterstützung bei der Lösung von persönlichen Problemen; vorbereitung älterer Mitarbeitende auf den Ruhestand

• Unternehmenskultur bermitteln; die Haltungen und Verheltensweisen der Gründerpersonen und Führungskräfte haben einen grossen Einfluss

• Tag der offenen Tür
• PR-Aktionen
• Sponsoring

- Die Personalkosten sollen möglichst tief sein, was einen effizienten Einsatz der Ressourcen voraussetzt

- Die Gesmatkosten sollen reduziert werden, z.B. durch den Einsatz qualifizierter Mitarbeitender. Dadurch entstehen bei der Produktion weniger Fehler.

- Die Leistung un die Leistungsbereitschaft sollen gesteigert werden.

leistungsförderndes Umfeld

- Sicherung der Arbeitsplätze

- Optimierung der Arbeitsbedingungen: dazu gehören der Arbeitsplatz, der Arbeitsschutz, die Arbeitszeit und vieles mehr.

- Attraktive Arbeitsorganisation und -inhalte.

- Auf die Ziele ausgerichtete Personalführung

- Mitsprache- und Entwicklungsmöglichkeiten der MItarbeitenden

- Gerechte Entlohnung, Sozialleistungen

Personalmanagement ist das Einsetzen, Lenken und Führen, Entwickeln und Kalkulieren der Gesamtheit der menschlichen Arbeitskraft, d.h. von der Analyse über die Bewertung bis hin zur Gestaltung sämtlicher Personalaspekte.

Wer ist unser Kunde?

Welche Bedürfnisse hat er?

Wie erfüllen wir diese?

- Mitarbeitende

- Vorgesetzte

- Geschäftsleitung und Verwaltungsrat

- Mitarbeitende Pensionäre

- Finanzbuchhaltung

- Controlling

- Andere Funktionen der Personalabteilung

- Bewerber

- Andere Arbeitgeber

- Behörden und Ämter

- Versicherungen (AHV, Unfall, Krankentaggeld, Pensionskassen etc.)

- Verbände

- Schulen

1. Die Personalabteilung handelt eigenständig und trägt die Verantwortung. Beispiel: Die Führung der Personaldossier oder die Abrechnung der Sozialleistungen.

2. Die Personalabteilung handelt mit Absprache mit der Linie. Beispiel: Feiertagsregelungen.

3. Personalabteilung und Linie können nur gemeinsam handeld. Beispiel: Anstellung und Kündigungen von Mitarbeitenden.

4. Die Linie kann von der Personalabteilung Unterstüzung und Beratung anfordern. Beispiel: Teamentwicklungsmassnahmen.

5. Die Line handelt eigenständig und ist für die Personaführung voll verantwortlich. Beispiel: Personaleinsatzplanung, Aufgabenverteilung.

- Planung

- Suche, Auswahl

- Einsatz, Führung

- Entlohnung

- Entwicklung

- Freisetzung

- Zeit

- Ort

- Menge

- Qualität

- Optimaler Mitarbeitereinsatz

- Minimierung der Kosten

- Zielführdende Steuerung der Leistung der Mitarbeitenden

- Nachhaltige Nutzung von Wissen, Erfahrung und Kreativität der Mitarbeitenden

Einerseits die wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens

Andererseits die Erwartungen der Mitarbeitenden

Wie viele Mitarbeitende setze ich wann und wo ein?

Welche Profile, Kenntnisse benötige ich in Zukunft und wo setze ich sie ein?