Personalkartei Vorlesung 2
Und nummer 2
Und nummer 2
Set of flashcards Details
Flashcards | 17 |
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Students | 21 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 11.03.2015 / 17.12.2019 |
Licencing | No Copyright (CC0) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/personalkartei_vorlesung_2
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2. Systematisierung der Anreizformen
Es kann in materielle und imaterielle Anreize Unterschieden werden. Nenne die materiellen Anreize (mit Obergruppen).
Monetäre Anreize
- Fixer Lohn
- Variabler Lohn
- Betriebliche Sozialleistungen
Nichtmonetäre Anreize
- Qualitative Sozialleistungen
- Sach- und Dienstleistungen
- Arbeitsplatzsicherheit
2. Systematisierung der Anreizformen
Es kann in materielle und imaterielle Anreize Unterschieden werden. Nenne die immateriellen Anreize
- Handlungsbezogene Anreize
- Entwicklungsbezogene Anreize
- Interaktionsorientierte Anreize
- Unternehmensbezogene Anreize
2. Anforderungen an ein monetäres Anreizsystem
Nenne die beiden Ebenen auf denen ein monetäres Anreizsystem Anforderungen erfülen muss und die Unterpunkte dieser Ebenen.
Anforderungen auf Personalebene
- Individualität und Differenzeirung
- Transparenz und Verständlichkeit
- Gerechtigkeit
Anforderungen auf Unternehmensebene
- Wirksamkeit
- Effizienz/Wirtschaftlichkeit
- Flexibilität
- Integration
2. Lohnhöhe und Vergütungsstrategie
Nenne die drei bekannten Strategien, wie sie funktionieren und welche Effekte sie erwirken.
Benchmarkstrategie
- Vergütung oberhalb des durchschnittlichen Marktniveaus.
- Motivationseffekt und Sortingeffekt.
Matchingstrategie
- Vergütung entspricht dem durhschnittlichen Marktniveau.
- Es gibt geringen Motivationseffekt (Referenzpunktabhängig) aber keinen Sortingeffekt.
Laggingstrategie
- Vergütung unterhalb des durchschnittlichen Marktniveaus.
- Kein Motivations- und Sortingeffekt, Kostenführerstrategie oder wirtschaftliche Lage des Unetrnehmens.
2. Theoretische Argumente für ein hohes Lohnniveau
Efficiency Wage Models
- Sorting Effect
- Gift exchange Models
- Shirking/monitoring/turnover Models
Rent-sharing Models / Ability-to-pay models.
Um diese Modelle zu verstehen googlen.
2. Empirische Erkenntnisse zur Lohnhöhe: Selektionseffekt
- Lohnhöhe beeinflusst die wahrgenommene Attraktivität des Arbeitgebers positiv
- Lohnhöhe beeinflusst die Bewerberquote positiv
- Lohnhöhe beeinflusst die Qualität der Neueinstellungen positiv
2. Empirische Erkenntnisse zur Lohnhöhe: Individuelle Leistung
- Lohnhöhe führt zu mehr Selbstwertgefühl --> Besser individuelle Leistung
- Fraglich ob Lohnhöhe wirklich positiv mit der individuellen Leistung zusammenhängt (verschiedene empirische Resultate)
- Fraglich ob Lohnhöhe wirklich positiv mit der Lohnzufriedenheit zusammenhängt (verschiedene empirische Resultate)
2. Empirische Erkenntnisse zur Lohnhöhe: Fluktuation und Unternehmensleistung
- Lohnhöhe verkleinert (???) die Fluktuation --> Dies beeinflusst die Unternehmensleistung
- Lohnhöhe erhöht die Unternehmensleistung