Personalentwicklung
Personalaus- und Weiterbildung
Personalaus- und Weiterbildung
Kartei Details
Karten | 35 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 05.01.2013 / 04.05.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/personalentwicklung3
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/personalentwicklung3/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Unterschied Laufbahnplanung und Kader- und Nachfolgeplanung?
Laufbahnplanung: Wenn von der Person und Fähigkeiten der MA ausgeht, welche Stelle ein MA im Laufe seiner Entwicklung einehmen soll
Kader- und Nachfolgeplanung: orientiert sich an zu besetzenden Positionen nicht von der Person aus, und sich fragt weleche Nachfolger in Frage kommen
Definiton Management Development?
Systematische Erfassung und Förderung des Nachwuchses für Führungsfunktionen auf allen Ebenen.
Man geht nicht von einzelnen Personen aus sondern schafft wie ein Pool
Eckpunkte eines Management Developments
1. erkennen
2. fördern
3. einsetzen
4. bestätigen/überprüfen
Definition Assessment Center
Kombination von mehreren Beurteilungs- und Auswahlverfahren
Ziel: Verhaltensweisen und Leistung zu beobachten um Kompetenzen, Potentiale und Defizite beim Teilnehmenden zu erkennen.
3 Bereiche der Lernprozesse
Kopf (Kognitiv)
Herz (affektiv)
Hand (Psychomotorisch)
Phasen der Unterrichtseinheiten (Stoffvermittlungen)
- Einleitung
- Zielsetzung
- Stoffentwicklung
- Übung
- Lernkontrolle
- Zusammenfassung
- Aufträge
Warum Bildungscontrolling?
- Schulungen sind grosse Investitionen (Kosten/Nutzen)
- Wie man künftig was verbessern kann oder neu konzipieren
- Erfolgskontrolle vermitteln bei Teilnehmenden Erfolgserlebnisse
- Erfolgskontrolle erleichtern den Entscheid z.B welche Referenten, versch. Kurskonzepte)
was spricht gegen Erfolgskontrollen?
- Aufwand sehr gross
- problematisch Kontrolle des Praxistransfers
- Erfolg einzelner Bildungsmassnahmen ist schwer nachzuweisen
- Kosten/Nutzen-Vergleich nur soweit ermittelbar als sich der Lernerfolg in Geldeinheiten messen lässt.
3 Aspekte Erfolgskontrolle im Lernfeld
- Pers. Beurteilung einer Veranstaltung (subjektive Eindrücke aus Sicht des Teiln.)
- Beurteilungs- und Befraguntsarten (Freie Beurteilung, schrift. Befragung, mündl. Befragung)
- Überprüfung anhand formativen (während Unterricht) und summativen (am ende ohne Korrektur Möglichkeit) Lernzielkontrollen
2 Aspekte Erfolgskontrolle im Arbeitsfeld
- Transferproblem (Transferhemmende wie Mängel in Schulung, Mängel beim betroffenen fördernde Massnahmen wie Anpassung der Inhalte, Miteinbezug)
- Methoden der Messung (Kennziffern, Zielvereinbarungen, Prüfungen)
Anforderungen von Ausbildern
Fachkompetenz 20%
Methodenkompetenz 40%
Sozialkompetenz 40%
-Intelligenz
-Pädagogisches Talent
-Pos. Einstellung zu Seminarteilnehmern
Grafische Zusamenfassung der Personalentwicklungsprozesse
Vision->Leitbild->Unternehmenspolitik->Personalpolitik-
Aus- und Weiterbildungspolitik-Ausbildungsplan-Ausbildungskonzept->
Ausbildungskonzept->Bedarfsermittlung-Zielformulierung,Umsetzungsvorschläge,Konzepterarbeitung-Konzeptumsetzung-Bildungscontrolling
Personalentwicklung trotz Sparmassnahme wieso?
- Intern MA entwicklen und fördern (Arbeitsmarkfähige MA halten)
- Es ist billiger intern hohe Positionen zu besetzen statt die externe suche
- Konkurrenzfähig bleiben
- Fluktuation gering halten und somit auch die Personalkosten
- PE bereitet die MA auf die zukünftigen Arbeiten und ist langfristig zu planen
- Die PE kosten können im Rahmen gehalten werden
- PE ist motivieren für die MA
- Es könnte zu Demotivation führen, man könnte eher bezwecken dass MA selber sich weiterbilden und Kosten übernehmen
Bogen Leistungsbeurteilung vier weitere Punkte
- Bewertungsskale ergänzen
- Spalte Zielvereinbarungen hinzufügen (Beobachtung)
- Feld Bewertug MA (MA einbringen)
- Potential Erfassung (Potential ausschöpfen)
3 mögliche Massnahmen rasche Kompetenzaufbau eines MA
- Einführungsprogramm (Einblick)
- Infor-Veranstaltung
- Prozebeitgespräch ( Massnahmen nötig / soll ist )
Was heisst PE?
Darunter versteht man alle Personalpolitischen Massnahmen, die der Erweiterung der MA-Qualifikationen dienen.
Aufgabe PE?
Die PE hat die Aufgabe, die Fähigkeiten der MA zu fördern, dass sie ihre jetzige sowie zukünftige Aufgaben bewältigen können
Was sind KISS-Anforderungen?
Keep it Integrated, Strategic and Stimulating
Die wichtigsten PM Instrumente sind miteinander zu integrieren, auf eine ganzheitliche Unternehmensvision auszurichten und möglichst auf alle Anspruchsgruppen stimulierend wirken.
3 Hauptgebiete im PE
- Aus- und Weiterbildung fördern (Aufba zukünftige Wissensträger)
- Perspektiven aufzeigen (nicht nur Führungslaufbahn auch in Projekten)
- Spielräume schaffen (neuen Ideen Platz schaffen)
Aufgabe PE die zentralen W-Fragen?
WARUM: Motivation MA, Sicherstellung Zukunft eines Unternehmens.
WER: Primet jeder MA selbst "Selbstentwicklungspostulat" SEP
WEN: spricht sie an - Alle MA auf allen Ebenen
WIE: werden sie entwickelt anhand Portfolio-Ansatzes
WAS danach: Der MA kann im eigenen Intersse und des Betriebs seinen Entwicklungspfad gestalten und kritische Laufbahnphasen überwinden.
PE, Mitarbeitermassnahmen die auf folgendes abzielen:
- Die PE soll MA die Entfaltung ihres Potentials ermöglichen
- Sie soll die MA befähigen ihe Aufgaben professionell wahrzunehmen und das Erreichen der Unternehmensziele zu unterstützen
- Sie soll MA heranbilden und erhalten
- Sie soll Führungskräfte heranbilden und erhalten und ihre Verantwortung fachlich profesionell gestalten
- Sie soll Chancengleichheit Mann/Frau fördern
- Sie beinhaltet ständige Erneuerung und Erweiterun der Bildungsaktivitäten
Ziele mit PE?
- Erhaltung und Nutzung qualifizierte MA
- Erhöhte Motivation
- Vermeidung innerliche Kündigung
- Identifikationsförderung
- Verbesserte Kooperation vorgesetze-MA
- Lösung Beziehungsproblemen Vorgesetze-MA z.B. Job-Rotation
- Senkung Fluktuationsrate
- Erhöhung Attraktivität vom Betrieb
Voraussetzung für PE?
- Allseitige Akzeptanz
- unkomplizierte einfache Abläufe
- Transparenz
- Regelmässig durchgeführte MA-Beurteilungen
Erfolgreiche Vorgesetze machen..
Fordern: M-Qualie
Fördern: in Projekte einbinden
Feedbacken:
Unterschiede Ausbildung/Fortbildung/Weiterbildung?
Ausbildung: Vermittlung von Fähigkeiten - Grundausbildung
Fortbildung: Vorbereitung auf qualifizierte Aufgabe durc Vertiefung Fachwissen
Weiterbildung: Erhaltung und Förderung der Fach- Selbst- und Sozialkompetenz, die für Ausübung des Berufs nötig sind
Was ist Ausbildungspolitik?
Ist eine Teilpolitik der Personalpolitik
In der Ausbildungspolitik werden grundsätzliche Überlegungen zur Ausbildung des bestehenden Personals formuliert.
Teile der Aus- und Weiterbildungspolitik
Ausbildungsplan
Ausbildungskonzept
Was steht im Ausbildungsplan?
Ausbildungsschwerpunkte und themen welche für einen Zeitraum von 1-3 Jahren umgesetzt werden
z.B.
Verkaufsleiter Themen wie Kaderbeurteilung
Verkaufmitarbeitende Themen wie Kundenzufriedenheit etc.
Was im Ausbildungskonzept?
Das Ausbildungskonzept konkretisiert die Themenauswahl dass die Umsetzung möglich ist.
Teile des Ausbildungskonzeptes
1. Bedarfsermittlung (Themen, Zielgruppe)
2. Zielformulierung (Definition Lernziele)
3. Umsetzungsvorschläge (Lerninhalte)
4. Konzepterarbeitung (Lernorte, Medien)
5. Konzeptumsetzung (Zeitlicher Ablauf, Organisatorisches)
6. Bildungscontrolling (Budgetkontrolle, Praxistransfer)
-
- 1 / 35
-