Personalcontrolling - Instrumente
Schaffner
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 16 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.09.2014 / 16.11.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/personalcontrolling_instrumente
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Welche Bezüge hat die Saarbrücker Formel zum Personalcontrolling?
- Personalkosten = FTE + li
- Personalstruktur = g; w/b
- Personaleinsatz = b; g; FTE, W
- Personalentwicklung = PE
- Personalrekrutierung/-einsatz = b
- Personalerhaltung/Motivation = M
Welche Grenzen und Probleme der Rosenkranzformel sind denkbar?
- Die Messbarkeit von Motivation ist schwierig
- Die Kausalität von Motivation und Humankapital ist nicht eindeutig
- nur PE-Auszahlungsrelevante Investes werden berücksichtig - "on-the-job"-Maßnahmen jedoch nicht
- keine verlässlichen und eindeutigen Angaben über Marktwerte/-gehälter
- "ungesunde" Fluktuation lässt HC-Wert steigen
- gewünschte Fluktuation verursacht Einstellungskosten, die nicht berücksichtigt werden
- Aussage über Wissenshaöbwertszeit sind nicht eindeutig
Erläutern Sie die 4 Strategitypen der DAX Unternehmen beim HCM.
- Humankapitalvernichter: Aufgrund sehr langer Betriebszugehörigkeit ist die Wissenserosionsgefahr sehr hoch. Diesem wird jedoch weder mit PE noch mit Motivation entgegen gewirkt.
- Wissenserosionsoptimierer: Es muss reativ wenig investiert werden, da der Wissensverlust relativ gering ist.
- Punktlander: Der eintretende Werteverlust wird entweder durch PE oder Motivation wieder kompensiert
- Humankapitalmaximierer: Die Wissenserosion wird überkompensiert
Skizzieren Sie die Grundgedanken der Saarbrücker Formel.
Drohender Wissensverlust
- Der gesellschaftliche Wissensstand entwickelt sich permanent weiter, sodass
- ohne systematische Personalentwicklung die Mitarbeiter ihr wertschöpfungsrelevantes Wissen verlieren würden und das zu einer
- Verringerung des im Unternehmen verfügbaren Wissens führen würde.
Up-To-Date-Qualifizierung
- Durch laufende Wissensaktualisierung und systematische Personalentwicklung bleiben Mitarbeiter wertvolle Humankapitalträger
Aktivierung des Humankapitals
- Der Wert des Personals ist abhängig von dessen Motivation, ihr potenzielles vorhandenes Humanvermögen in das Unternehmen einzubringen
Wie sieht das idealtypische Vorgehen bei einer BSC aus?
- Aus Vision, Leitbild, Mission und Strategie werden erfolgkritische, strategische Ziele abgeleitet und den vier Perspektiven zugeordnet
- Eine Strategy-Map zeigt die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge auf
- Es werden Kennzahlen bestimmt
- Es werden Vorgaben festgelegt
- Es werden Maßnahmen abgeleitet
- ggf. auf andere Unternehmensbereiche herunterbrechen und zwischen den Bereichen gleicher Ebene abstimmen
- BSC in die Prozesse integrieren
Wie sieht die idealtypische Herleitung/Entwicklung einer Strategy-Map aus?
Die Herleitung erfolgt i.d.R. "top down"
- Finanzielle Perspektive: Was sind die monetären Ziele?
- Kundenperspektive: Wer sind die Kunden und wie können sie gefördert werden?
- Prozessperspektive: Welche Prozesse/Prozessoptimierungen sind relevant?
- Welche Wachstums- und Veränderungspotentiale sind zu wecken?
Die Wirkungs hingegen ist bottom up!
==> Eine Strategy-Map verdeutlicht so die Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge!
Wie können die vier Dimensionen/Perspektiven der BSC im HR-Kontext interpretiert werden?
- Finanzperspektive: Beitrag des Faktors "Personal" auf die Unternehmensziele
- Kundenperspektive: Wirkung von Personalmaßnahmen auf die Kundenorientierung
- Lernen und Innovation: Analyse der Qualifikationen der Mitarbeiter, des Entwicklungspotenzials und der Personalentwicklungsmaßnahmen
- Interne Prozesse: Analyse der Effezienz der von der Personalabteilung durchgeführten und ausgelösten Maßnahmen
Welche Vorteile hat die BSC gegenüber "alten" Kennzahlensystemen?
- Strategieorientiereung
- Betrachtung aus 4 Perspektiven
- Aufzeigen von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen
- Nichtfinanzielle Kennzahlen
Welche Ziele werden mit der Balanced Scorecard verfolgt?
- integrierter und ausgewogener Ansatz mit vier Perspektiven (Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Entwicklung)
- Erweiterung des Kennzahlen- durch ein Maßnahmencontrolling
- Kaskadenartige Umsetzung der Unternehmensstrategie --> Es muss also eine Strategie vorliegen!
- Anwendung und Anpasung auf Org.-Einheiten
Welche Grenzen der Rosenkranzformel sehen?
- Ist fats ausschließlich für standardisierte Tätigkeiten anwendbar
- Die Tätigkeiten müssen langfristig und beständig sein
- Die Zeitfeststellung ist aufwändig
- Insbesondere bei komplexen Aufgaben können die Zeitbedarfe nicht eindeutig bestimmt werden
- Verteilzeitfaktoren werden als KOnstante angesehen - was ist jedoch bei Produktivitätsschwankungen?
Skizzieren Sie den Idealtypischen Verlauf einer Kennzahlenbildung und -analyse.
- Es existiert ein interessierender Sachverhalt
- Definition der Kennzahlen durch
- präzise Formulierung der notwendigen Begriffe
- Klärung mehrdeutiger Begriffe
- Berechnungsanweisung
- Sicherstellung von Vergleichbarkeit und Konsistenz
- Erhebung der Daten
- Wahl der Erhebungsform und der Informationsquelle
- Festlegung der Verantwortung
- Gegenüberstellung der Erhebungskosten und Steuerungsnutzen
- Analyse der Kennzahlenwerte
- Aktionsplanung
Erläutern Sie den Unterschied zwischen Kennzahlensystemen und Performance-Measurement-Systemen.
- Kennzahlensysteme dienen einer informellen Verdichtung komplexer Sachverhalte durch eine geordnete Menge betriebswirtschaftlicher Kennzahlen
- Ordnungssysteme: Kennzahlen sind sachlogisch organisiert (Bsp.: Personal-Kennzahlensysteme)
- Rechensysteme: Kennzahlen sind über mathematische Beziehungen miteinander verbunden (Bsp.: Du-Pont-Kennzahlensysteme --> ROI)
- Performance-Measurement-Systeme sind Instrumente zur mehrdimensionalen Leistungsmessung und Unternehmenssteuerung --> Neben traditionellen Kennzahlen werden "weiche" Einflussgrößen und Potentiale in die Betrachtung mit einbezogen (Bsp.: Balanced Scorecard)
Wann wäre es sinnvoll auf eine Messung einer Leistung zu verzichten?
- Wenn die Leistung bereits bekannt ist --> Lediglich Aufwand ohne zusätzlichen Ertrag
- Wenn die Leistung nicht messbar ist -->Lediglich Aufwand ohne zusätzlichen Ertrag
- Wenn die Kosten der Leistungsmessung höher als ihr Ertrag wären
- Wenn die Messindikatoren durch Leistungserbringer leicht zu manipulieren sind --> Daten sind wertlos oder ggf. sogar irreführend
Welche Funktionen können Kennzahlen haben?
- Operationalisierung von Sachverhalten
- Vorgabe von Zielwerten
- Beurteilung von Sachverhalten
- Kontrollfunktion
- Ursachenforschung
- Steuerungsfunktion
- Anregungsfunktion
Woraus können Kennzahlen bestehen?
- Entweder aus absoluten Zahlen (also Einzelwerten, Summen, Differenzen und Mittelwerten)
- oder aus Verhältniszahlen (also Gliederungszahlen, Indexzahlen oder Beziehungszahlen)
Welche sind typische Instrumente des prozessorientierten Personalcontrollings?
- Grundsätzlich: Fokus auf die Arbeitsleistung von Personal in der Wertschöpfungskette
- Personalaudit
- Prozesskostenrechnung
- Target Costing
- Benchmarking
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