Personaladministration
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Personaladministration
Kartei Details
Karten | 92 |
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Lernende | 18 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 29.05.2014 / 17.11.2020 |
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Anspruchsgruppen des Personalmanagements (Externe und Interne)
Interne Kunden
- Arbeitnehmer
- Vorgesetzte
- GL /Verwaltungsrat
- Finanzbuchhaltung
- Controlling
- Personal-, Organisationsentwickler
Externe Kunden
- Bewerber
- Behörden und AN
- versicherungen
- Verbände
- Andere Firmen
- Medien
Instrumente der Personaladmin.
- Standardvorlagen für Korrespondenz (Kündigung, Bewerbungsabsage etc.)
- Formulare (Mitarbeitergespräch, Austrittsgespräch etc.)
- Checkllisten (Mitarbeitereintritt, -austritt etc.)
- Handbücher (Personalhandbuch, Mitarbeiterhandbuch etc.)
- Listen, Verzeichnisse (Telefonliste, Mitarbeiterliste, Geburtstagsliste etc.)
- Flussdiagramme (schematische Abläufe bei Beförderungen etc.)
- Merkblätter, Leitfäden (frühzeitige Pensionierung, Unfallprävention etc.)
- PIS (Personalinformationssystem), Personaldossier (archivieren von MA-Daten etc.)
- Internet (Kommunikations- und Informationsplattform)
Instrumente der Personalselektion
- Fragebogen für die Vorstellungsgespräche
- Programme für Assessments
- Checklisten für Schnuppertage
- Unterlagen für Sprachtests
- Zusagebrief für eine Stelle
- Absagebrief
Ansprüche an die Arbeitszeit? (Konflikt der Anspruchsgruppen)
Reglementinhalte
AN: Flexible Arbeitszeit für mehr Freizeit
AG: Flexibiliserung ist ein Bedrüfnis der AN, unterschiedl. Auftragslagen, aber auch die Auslastung der Produktionsanlagen machen die Personalplanung schwierig. (Flexible Modelle können Kapazitäten und Auslastungen am besten unterstüzten)
Kunden: 7x24 Dienstleistungen
Gesetze: Arbeits-, Ruhezeit und Sonderschutzbest. einhalten
Arbeitszeitregelement
- Ziel, Zweck, Frundsätze, Geltungsbereich
- Arbeitszeit / .modell
- Pausen
- Überzeit, Vorholzeit, Kompensation
- Ferien, Feiertage
- Absenzen
- Zeiterfassung und Kontrolle
- Schutzbestimmungen, gesetzliche Vorgaben
- Folgen bei Reglementverstösse
- Inkraftreten
Fixierte Arbeitszeit
AG
- Vorteile: Einfache Kontrolle, Man weiss wer anwesend ist (ist ein MA vor Ort oder nicht)
- Nachteile: Keine Flexibilität bei Produktionsschwankungen oder gegenüber Kunden
AN
- Vorteile: Gleiche Bedigungen für alle, Weiss, woran man ist
- Nachteile: Keine Flexibilität für persönliche Bedürfnisse
Jahresarbeitszeit Vor und Nachteile (AN + AG)
Vorteile
AG
- Kostengünstig / Keine Überzeit
- Hohe Arbeitszufriedenheit der MA
- Gutes Marketinginstrument
- Weniger reine Präsenzzeit
- Bessere Nutzung der MA Kapazität
AN
- Grosse persönliche Freiheit
- Hohe Arbeitszufriedenheit
- Anpassung an persönliche Arbeitsrythmus
Nachteile
AG
- Erschwerte Kommunikation
- Aufwändig in Planung und Kontrolle
- Gemeinsame Unternehmenskultur gefährdet
- Anspruch Führung (wer ist wann da)
AN
- Hohe Anforderung an Eigenverantwortung
- Arbeitgeber erwartet Flexibilität
- Hohe Anforderung an Teamfähigkeit
- Disziplin
- Arbeitsziele einhalten
verschiedene Kündigungsgründe
AG: Standortwechsel, Umstrukturierung, Konkurs, Mangelnde Leistung AN, Mangelndes Verhalten AN, Straftat AN
AN: Neue Herausforderung, schelchte Entlöhnung, unflexible Arbeitszeiten, Spannung im Team/Vorgesetzter, Weiter Arbeitsweg, Heirat, Ausland
Weder noch: Tod, Pension, Invalidität, keine Verlängerung der Arbeitsbewilligung
Wann benötigt es eine Arbeitsbewilligung? Und was ist das Duale System?
Wer während seines Aufenthaltes in der Schweiz arbetet oder sich länger als drei Monaten in der Schweiz aufhält. Die Schweiz kennt das duale System: Erwärbstätige aus den EU /EFTA Staaten können vom Personenfreizügigkeitsabkommen profitieren. Aus allen anderen Staaten werden in beschränkten Ausmass lediglich gut Qualifizierte zugelassen.
Was ist das ANAG und wann wurde es durch was ersetzt?
Was ist VZAE, VEP und ASylG?
Bundesgesetz über Aufenthalt und Niderlassung der Ausländer wurde am 01.01.2008 durch das neue Ausländergesetz (AuG) ersetzt.
Neu werden Personen ausserhalb der EU und der EFTA auf besonders qualifizierte Arbeitskräfte beschränkt. Durch dies soll die Arbeitslosigkeit und die starke Belastung der Sozialwerke vermieden werden.
VZAE: Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwärbstätigkeit (Detailregelung aus AuG)
VEP: Verordnung über die Einfühurng des freien Personenverkehrs. (bilaterales Abkommen zwischen Schweiz und EU - Dies regelt die Einführung des freien Personenverkehrs zwischen der Schweiz und EU)
AsylG: Asylgestz regelt die Asylgewährung, Rechsstellung der Flüchtliche und den vorübergehenden Schutz von Schutzbedürftigen in der Schweiz
Welche Rechten haben die EU Bürger in der Schweiz und die Schweizer in der EU?
- Geografische und berufliche Mobilität
- Gleiche Arbeitsbedigungen
- Koordinierter Versicherungsschutz
- Gegenseitige Diplomanerkennung
- Familiennachzug
- Erwerbstätigkeit von Familienangehörigen
- Ohne Erwerbstätigkeit im Land wohnen
- Unter gewissen Umständen Land erwerben
Die alten EU Staaten
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Östereich, Portugal, Schweden, Spanien sowie Malta und Zypern
EFTA Staaten
NILS
Norwegen Island, Lichtenstein, Schweiz
EFTA Staaten
NILS
Norwegen Island, Lichtenstein, Schweiz
1. Osterweiterung vom 1.Mai 04
Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn
2. Osterweiterung am 1. Januar 2007
Bulgarien und Rumänien (Die beiden haben noch immer Kontingente - voraussichtlich bis 31.5.2016 gelten Übergangsregelungen > Beschäftigungsgesuch - Inländervorrang sowie orts- und branchenüblicher Lohn und Arbeitsgedigungen werden geprüft)
Nennen sie die Stufen der Maslow'sche Bedürfnispyramide und was sie besagt
Welche Wertewandel gibt es?
Wandel in den Werthaltungen (Weiterentwicklung, Loyalität, Stellung der Frau, Militär)
Wandel in der Wirtschaft (Globalisierung, Konkurrenz, Euro)
Wandel im Arbeitsmarkt (andere Berufe, Lohngefälle, Arbeitszeiten)
Wandel in der Technologie (Computer, Internet, ganz anderer Zeitaufwand, dauernde Erreichbarkeit)
Was sind die Zukunftstrends? ca. 5 Trends wissen!
Technologische Entwicklung
Mitarbeiter müssen sich permanent weiterbilden, immer weniger Routinetätigkeiten, höheres Bildungsniveau
Lebensunternehmer
nicht nur 1 Beruf im Leben, mehrere Arbeitgeber, Grenzen Familie-Beruf immer fliessender
Patchworkfamilien
Virtualisierung
kein fester Arbeitsplatz mehr, Arbeit von zuhause oder unterwegs, mehrere Vorgesetzte, anonymere Arbeitsbeziehungen
Globalisierung
Öffnung des Arbeitsmarkes, Anpassung an fremde Kulturen, erhöhte Mobilität gefordert
Individualisierung
Mitarbeiter will sich entfalten, bunte Möglichkeiten
Work-Life Balance
Zeit für Selbstverwirklichung, Karriere um jeden Preis-nein danke
Demographische Entwicklung
Kindermangel (ab 2015 bemerkbar), damit Nachwuchsprobleme, Sozialsystem nicht mehr bezahlbar, Rekrutierung im Ausland, mehr Frauen
In-oder Outsourcing
Kernprozesse im Personalmanagement bzw. Hauptaufgaben (5-6 Aufgaben wissen!)
-Sozialwesen
-Personalabbau
-Personalbeschaffung
-Personalentwicklung
-Personalplanung
-Personaleinsatz, Lohnfindung
-Personaladministration
-Leistungsbeurteilung
Welches sind die Anspruchsgruppen einer Unternehmung? Achtung, bei Frage Anspruchsgruppen Personaladministration sind nicht die gleichen Anspruchsgruppen
-Mitarbeitende
-Kunden
-Eigentümer/Kapitalgeber (nicht Personaladministration)
-Staat (nicht Personaladministration)
-Konkurrenz
-Lieferanten (nicht Personaladministration
-Schulen
Was ist ein Leitbild?
Aus der Unternehmensvision einer Firma wird das Leitbild erstellt. Es enthält die allgemeingültigen Grundsätze über angestrebte Ziele und Verhaltensweisen des Unternehmens, an denen sich alle unternehmerischen Tätigkeiten orientieren sollten.
Definition von Personalmanagement?
Die Summe aller Massnahmen und Einrichtungen, die den einzelnen Mitarbeitenden und ihren Arbeitsplatz, aber auch die Zusammenarbeit mit anderen betreffen
Gesamtheit aller Ziele, Strategien und Instrumente, die das Verhalten der Führungskräfte und Mitarbeitenden prägen.
Einfach gesagt: alles, was mit den Mitarbeitern und Führungskräften zu tun hat.
Aufgabe der Personalplanung?
Die Aufgabe der Personalplanung ist es, dafür zu sorgen, dass
die benötigte Anzahl Mitarbeitende mit den gewünschten Qualifikationen unter Berücksichtigung ihrer beruflichen Neigungen und Interessen zum richtigen Zeitpunkt für die gewünschte Dauer am richtigen Ort zur Verfügung stehen.
Vereinfacht: zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige Person
Instrumente im Personalmanagement (5-6 Instrumente kennen!)
-Lohnverarbeitungsprogramm
-Checklisten (Eintritte, Austritte)
-Mitarbeitergespräche
-Vorschlagswesen
-Stellenbeschreibungen
-Statistiken
-Zwischenzeugnisse, Arbeitszeugnisse
-Handbücher
-Austrittsgespräche
-Anforderungsprofile
-Interviewleitfäden
Wie lauten die drei Unterbereiche der Personalplanung?
-Ersatzbedarf (aufgrund Kündigungen etc.)
-Neubedarf (aufgrund Erweiterung Produktion etc.)
-Verminderung Personalbestand (Rationalisierungen)
Planungsarten der Personalplanung?
-Personalbedarfsplanung (wieviele Personen bedürfen wir)
-Personalfreisetzungsplanung (wie gehen wir mit Kündigungen um)
- Personalbeschaffungsplanung (wie beschaffen wir Mitarbeiter)
-Personaleinsatzplanung (wie setzen wir die Leute ein)
-Personalentwicklungsplanung (wie entwickeln wir die Leute)
Wer erstellt in einem Unternehmen die Personalpolitik und warum?
Die Personalabteilung in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und ev. Vorgesetzten. Die Personalpolitik muss vom Unternehmen getragen werden und leitet sich von der Unternehmenspolitik ab.
Erklären Sie in Stichworten, was man unter Unternehmenskultur versteht
Grundlegende Normen, Wertvorstellungen, Denkhaltungen, die das Verhalten aller MA und damit das Erscheinungsbild einer UN prägen.
Wovon leitet sich die Personalpolitik ab? Formulieren Sie eine Begründung für Ihre Antwort
Unternehmenspolitik, Begründung: mit Personalarbeit Zielerreichung der Unternehmung unterstützen
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