personal und organsisation
Walkowitz
Walkowitz
Set of flashcards Details
Flashcards | 70 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 29.07.2012 / 05.07.2016 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/personal_und_organsisation_
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Nachteile eines Wechsels von einer divisionalen Organisation zu einer Matrixorganisation
- Entscheidungsbefugnisse nicht eindeutig
- Komplexität der Entscheidungen steigt
- Verantwortung nicht eindeutig verteilt
- Zurechenbarkeit von Leistungen schwierig
Def: Moral Hazard
Ein Moral-Hazard-Problem liegt vor, wenn nach Abschluss eines Vertrags eine Vertragspartei Aktionen wählen kann, die den Nutzen einer anderen Vertragspartei beeinflussen, von dieser anderen Vertragspartei aber nicht beobachtet werden können
Lösungen des Hold-Up Problems
- Mitarbeiter trägt durch Lohnverzicht zur Finanzierung bei.
- Mitarbeiter partizipiert an der zusätzlichen Wertschöpfung durch Lohnanstieg.
Def: Reliabilität
Sagt aus wie verlässlich ein Auswahlverfahren ist!
Def : Validität
Güte der Messung
--> Reliabilität ist Vorraussetzung für Validität
Vorteile von Bonusmodellen als Alternative zum linearen Leistungslohn
- merhdimensionale Zielfunktionen möglich( Quantität und Qualität)
- Leicht messbar und anpassbar
Nachteile von Bonusmodellen als Alternative zum linearen Leistungslohn
- wenn Ziel erreicht kein weiterer Anreiz
- wenn ziel unerreichbar kein Anreiz mehr
Vorteile von Beförderungstunieren
- leicht messbar, durch relative Vergleiche
Nachteile von Beförderungsturnieren
Keine Abstufung, entweder Beförderung oder nicht!
Abhängig von der Zahl offener Stellen
- Funktioniert nur bei Aussicht auf Beförderung
- Anreiz zu kontraproduktivem Wettbewerb (Konkurrenz)
- Konflikt zwischen Motivation- & Allokationsziel
Lösungen der Trittbrettfahrerproblematik
- Monitoring (um Anstrengung der einzelnen messbar zu machen)
- Kooperation in der Gruppe fördern (gegenseitiges beobachten)
Vorteile der funktionalen Organisationsstruktur
- Spezialisierungsvorteile auf der 2. Ebene
- Anreiz zum Aufbau von funktionsspezifischem Humankapital
- Kommunikation von Wissen innerhalb des Funktionsbereichs
- Gute Koordination in der Funktion
Nachteile der funktionalen Organisationsstruktur
- Unternehmensleitung muss Produkte Koordinieren
- Wenig Anreize zur Koordination zwischen Funktionsbereichen
- Keine klare Zuordnung von Produkten/Projekten
- lange Weisungs- und Kommunikationswege
Bedingungen dafür, dass ein Signal informativ ist
- mit den relevanten Qualitätseigenschaften positiv korreliert
- manipulationsfrei
- negative Kostenkorrelation
Anforderung, die an die Entlohnung von Teams gestellt werden
- Leistungsbeitrag des einzelnen häufig nicht beobachtbar
- Teamoutput als Performancemaß
- jedes Mitglied trägt eigene kosten voll bekommt aber nur 1/n des Ertrags
--> Trittbrettfahrerproblematik
Gegenmaßnahmen für geringe Validität bei Assesmen-Centern
- Übungen nach Wertigkeit für die spätere Stelle gewichten
- geeignete unternehmensspezifische Kennzahlen zum Berufserfolg entwickeln
Def: Humankapital
Wissen und erlernte berufliche Qualifikationen, welche die Fähigkeiten und Fertigkeiten eines Individuums erhöhen die Arbeitskraft produktiv einzusetzen
Besonderheiten / Eigenschaften des Humankapital
- unterliegt der gleichen Rationalität wie Investitionen in Sachkapital
--> mit Kosten verbunden
--> führt zu Erträgen durch höhere Produktivität
- Humankapitalerträge sind an Personen gebunden
Eig. allgemeines Humankapital
- erhöht die Produktivität in einer Vielzahl von Unternehmen
Eig. betriebsspezifisches Humankapital
- erhöht die Produktivität nur im ausbildenen Unternehmen
Var. direkte Kosten
Co
Var. Opportunitätskosten
- Jo
Var. Einkommen in Periode t
Rt
Var. Opportunitätskosten in Periode t
Jt
Var. Kalkulationszinssatz
r
Auswahlmethoden für die Personalauswahl
- strukturiertes Interview
- Assesment- Center
- Arbeitsproben
Eig. strukturiertes Interview
- Fragen speziell entwickelt auf die zu besetzende Stelle
- geringe bis keine Unterschiede in den Fragen
- vor dem Interview Anforderungsanalyse durchführen
Eig. Assesment-Center
- seminarartige Veranstaltung
- sowohl eingesetzt für die Beurteilung von Führungskräften, als auch zur Einstellung von Bewerbern
- teuer
- Beurteilung problematisch
Gründe für geringe Validität
- Prädikator (z.B. Bewertung des Kandidaten) ungeeignet gemessen
--> pauschalisierte Auswertung ohne Gewichtung
- Nutzung von ungeeigneten Kriterien für den Berufserfolg
Verzerrungen bei den Vorgestztenbeurteilungen
- Centrality- Bias: Vorgesetzter bewertet alle Mitarbeiter ähnlich
-Leniency- Bias: Vorgesetzter ist bei der Beurteilung zu nachsichtig
Def. Arbeitnehmer- Signaling
- Arbeitnehmer / Bewerber wird aktiv
- Verringerung von Informationsasymetrien durch die Verwendung von Hilfsindikatoren als Produktivitässignale
- AN durchlaufen Ausbildungsgänge nicht nur um nützliche Fähigkeiten zu erlernen, sondern um zu signalisieren, dass sie für bestimmte Jobs geeignet sind
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