Personal
MBA
MBA
Kartei Details
Karten | 26 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.04.2016 / 16.05.2018 |
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Problematik im Controlling des Personalmanagements
- Systematische und integrierte Planung
- Kontrolle und Analyse des Personalmanagements
Austrittsgespräch
- Grund für Austritt genau klären
- Danken für die Arbeit -> guter Abschluss
- Durchführung am letzten Arbeitstag
- nach Abgabe des Arbeitszeugnisses
- durch die Personalverantwortliche
- mit halbstandardisiertem Fragebogen
- unter Zusicherung der Wahrung der Anonymität der Ergebnisse
- in entspannter und ungestörter Atmosphäre
Einsatz
- Arbeitszeit
Wöchentliche Höchstarbeitszeit 45h Industrie, 50h übrige Branchen
Überstunden = Stunden über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus
Überzeit = Stunden über die gesetzliche wöchentliche Höchstarbeitszeit
- Arbeitsplatz
- Aufgaben
Entwicklung - Personalportfolio
Analog BCG
Entwicklungspotential vs. Leistung
- Dead Wood
- Question Mark
- Star
- Work Horse
Leistungshonorierung
- Gratifikation
- 13. Monatslohn
- Prämie
- Provision
- Akkordlohn
- Bonus
- Gewinn- oder Erfolgsbeteiligung
Arbeitsbewertungsverfahren
- Summarische Arbeitsbewertung
Schwierigkeitsgrad / Anforderungen einer Funktion werden als Ganzes bewertet
Eignet sich für Funktionen, welche ähnlich ausgestattet sind
- Analytische Arbeitsbewertung
Bewertung aller Funktionen getrennt nach einzelnen Anforderungsmerkmalen
Eignet sich für Funktionen mit sehr unterschiedlichen Anforderungsausprägungen
360° Beurteilung
Selber / Vorgesetzter / Kammeraden / geführte Personen / nächst höherer Vorgesetzter / int. od. externe Kunden
Mitarbeiterbeurteilung -> Gesprächsbogen
- Personaldaten
- Einsatzbereitschaft
- Leistungsfähigkeit
- Qualität
- Selbständigkeit
- Verhalten
- Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz
- Absenzen
- Planung
- Führung
Mitarbeiterbeurteilung / Mitarbeiterförderung
Mitarbeiterbeurteilung: Bewetung der effektiv erbrachten Leistungen als Basis für die Lohnermittlung, auch verbunden mit einer Bewertung der Zielerreichung.
Mitarbeiterförderung: Feststellen des Mitarbeiterpotenzials, Aus- und Weiterbildungsbedarf ermitteln, mittelfristige Entwicklungsmöglichkeiten bewerten, aussprechen über Leistungsverhalten und Probleme mit Stellenaforderungen
Lohnaufbau
- Marktanteil
- Sozialzulagen
- Anforderungszulagen (z.B. Schicht)
- Unternehmenserfolgsanteil
- Teamleistungsanteil / -Bonus
- Individueller Leistungsanteil oder Bonus
- Grundlohn
Entscheidungsorientierter Ansatz
- Autoritärer Führungsstil
- Kooperativer Führungsstil
aber: der Ansatz umfast nur einen einzigen Führungsaspekt (Entscheidungsspielraum der Gruppe)
Besser sind zweidimensionale Ansätze mit Menschen-Orientierung und Sach-Orientierung
Employee Engagement (Gallup Q)
Mitarbeitende wollen
- als Menschen anerkannt werden
- in ihrer Entwicklung gefördert werden
- einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten
- einen klaren verbindlichen Rahmen
- Arbeitskollegen, die ebenfalls eine hohe Qualität erbringen wollen.
Führungsstiltheorie von Kälin / Müri
Mitarbeiterführung: persönliche und zielorientierte Einwirkung auf die Mitarbeitenden
Führungsstil: langfristiges, relativ stabiles Verhaltensmuster einer Führungskraft gegenüber den Mitarbeitenden
Kälin / Müri:
karitativ / kooperativ
laissez-faire / autoritär
Porter / Lawler, Erwartungs-Wert-Modell
Prozesstheorie: wie läuft motiviertes Handeln ab
Der gesamte Leistungseinsatz einer Person ergibt sich aus der Summe der verschiedenen einzelnen Leistungseinsätze in unterschiedlichen Situationen
Anstrengung -> Leistung -> Zufriedenheit -> Rückkoppelung
Diese Theorie ist sehr differenziert. Der Erwartungsaspekt und die Beziehung zwischen Anstrengung und Belohnung werden berücksichtigt.
Herzberg
Inhaltstheorie: was oder welcher Anreiz motiviert Menschen
- Hygienefaktoren (Unzufriedenmacher)
- Motivatoren (Zufriedenmacher)
Mitarbeiter können gleichzeitig zufrieden und unzufrieden sein
Entscheidend für die Arbeitszufriedenheit ist die Sinnerfüllung durch die Arbeit an sich
Referenzen
- Aussagen zu Arbeitsqualität, persönlichem Verhalten (Stärken/Schwächen), Führungsverhalten
- Einholung nur mit Einwilligung des Bewerbers erlaubt
- Es dürfen nur Auskünfte gegeben werden, die im Arbeitszeugnis stehen dürften
- Strukturiertes Vorgehen mit vorbereitetem Fragenkatalog und Verhaltensdreieckfragen. Offene Fragen stellen
- Relativieren der Antworten in Bezug auf Nähe zur Person
Mitarbeitereinführung
60-70% der Mitarbeiter kündigen innerhalb der ersten sechs Monate
-> Ziel einer möglichst guten Einführung
- Eintrittsadministration
- Erster Arbeitstag
- Gespräche Einführungsphase
(Kurzcheck 1. Arbeitstag, Gespräch 1. Woche, Eintritts-Interview, Probezeit-Gespräch, Mitarbeiter-Beurteilung) - Einführungsprogramm
Selektionskraft von Bewerbungsgesprächen
- Interviewform
- Gesprächsführung
- Vorbereitung
- Aufbau
- Kenntnis Beurteilungsfehler
Verhaltensdreieckfragen
Was / Wie / Ergebnis
- Beschreiben Sie iene Situation, in der sie besonders speditiv handeln mussten!
- Wie sind sie vorgegangen ?
- Was war das Resultat ihres speditiven Vorgehens?
Arbeitszeugnisanalyse
- Lesen, was nicht da steht
- Zeugnis muss immer wohlwollend sein
- Tätigkeiten sollen ausführlich beschrieen werden
- ISt eine Beurteilung des Verhaltens vorhanden?
- WAs ist der Grund des Ausscheidens?
- Sind Dank und Wunschformeln vorhanden?
Trend zum konsistenten Bild
- Kognitive Dissonanz
- Perpetuierung
- Self-Fulfilling prophecy
- Implizite Persönlichkeitstheorien
Beurteilungstendenzen
- Tendenz zur Milde (Hierarchie Effekt, Nähe Effekt)
- Strengetendenz (Benjamin-Effekt)
- Tendenz zu Extremen (Kontrast-Effekt)
- Tendenz zur Mitte
- Konformitätsdruck
Systematische Wahrnehmungsverzerrungen
- Übertragung
- Ähnlichkeitsfehler
- Logischer Fehler / Vorurteil
- Halo Effekt
- Reihenfolge Effekte (übergewicht 1. Eindruck, Nikolaus Effekt, Projektion)
- Aktivierte Schemata
- Besonderheiten von Signalen (herausragende Stimuli, gewohnte Stimuli, belohnende Stiimuli, Ähnliche Situationen)
- Merkmale der eigenen Person
- Selbst-Bezug
- Situation
Teilfunktionen des Personalmanagement
Gewinnung / Führung / Entwicklung / Honorierung / Einsatz / Austritt
Controlling
Strategie / Politik / Planung
Interaktionelle, Strukturelle Personalarbeit
Linienvorgesetzter: inertaktionelle Personalarbeit
Personalabteilung: strukturelle Personalarbeit
Personalpolitik
Fokussiert auf die Ziele und Massnahmen, die das Personal betreffen.
Unternehmenspolitik und Personalpolitik sollen auf einander abgestimmt sein
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