PEM 1 Teil 1
Strategisches Personalmanagement; Personal(bedarfs)planung; (Personalgewinnung Teil 1)
Strategisches Personalmanagement; Personal(bedarfs)planung; (Personalgewinnung Teil 1)
Set of flashcards Details
Flashcards | 42 |
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Students | 11 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 27.12.2014 / 16.03.2024 |
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Personal(bedarfs)planung
Qualitätsmerkmale der Personalplanung
- Kontinuität
- Entscheidungsorientierung
- Rechtzeitigkeit
- Praxisnähe und Servicecharakter
- Flexibilität
- Wirksamkeit
Personal(bedarfs)planung
Arbeitsanalyse Def. mögliche Unterteilungen
Systematische Untersuchung der zu lösenden Aufgaben in Bezug auf Arbeitobjekt, Arbeitsmittel und Arbeitsvorgänge. Sie dient zur Festlegung der Anforderungsarten sowie deren Umfang.
Kenntnisse (Ausbildung, Erfahrung )
geistige Belastung (Aufmerksamkeit, Denkfähigkeit)
Geschicklichkeit (Handfertigkeit)
muskelmässige Belastung
Verantwortung (für eigene Person, andere Personen, Funktion,..)
Umweltbedingungen (Klima, Lärm,... Nässe, Öl, Schmutz,....,Schutzkleidung, Erklältungsgefahr,...)
Personalgewinnung: Rekrutierung
Def. Rekrutierung sowie Umfang
Gewinnung von Personal zur Beseitigung einer personellen Unterdeckung in der Planungsperiode nach Art, Anzahl, Zeitpunkt und Dauer sowie Einsatzort
Personalgewinnung lässt sich auch verstehen als umfassender Prozess von der Personalanwerbung (Personalmarketin), Personalauswahl bis zur Personalanstellung
Personalgewinnung: Rekrutierung
Ziele der Personalgewinnung
Quantitatives Ziel:
- Bereitstellung einer hinreichenden Anzahl von Führungskräften und Mitarbeitenden
Qualitatives Ziel:
- Bezieht sich auf die fachlichen bzw. sozialen Qualifikationen potenzieller Mitarbeitender
Potenzial- und imagebezogene Ziele aus sich des Unternehmen:
- Aufbauen bwz. Fördern der Reputation des Arbeitgeber mit Personalmarketing
- Attraktivität als Arbeitgeber aufgrund von Karriereperspektiven steigern
- Neue Erkenntnisse und Impulse durch externe Führungskärfte und MA
Personalgewinnung: Rekrutierung
Vor- und Nachteile ausserbetriebliche Personalbeschaffung
Vorteile:
Unvoreingenommen/ Nicht betriebsblind
Neue Ideen
Erfahrungen aus anderen Unternehmen
Akzeptanz ist grösser
Personalentwicklungskosten sind geringer, da passende Anforderungs- und Erfahrungsprofil ausgesucht werden kann
Nachteile:
Längere Einarbeitungszeit
Probleme im Team ->integration
Kennt die Informelle Gesetze nicht/ Unternehmenskultur
Aufstiegschancen im Unternehmen sind schlecht, das für neue Stellen/ höhere Stellen externe Personen eingesetzt werden.
Personalgewinnung: Rekrutierung
Anforderungsanalyse
Fragen nach? Wer wird gefragt? und Personenspezifizierung
Fragen nach:
- Aufgaben
- Reihenfolge der Aufgaben nach Wichtigkeit/ Verantwortlichkeit
- Zeitaufwand pro Aufgaben
- Häufigkeit der Aufgaben
- Benötigte Fähigkeiten
=> Anforderungsprofil aus der Personalbedarfsplanung
Wer wird gefragt?
- StelleninhaberIN
- LinienmanagerIN
- HR-SpezialistIN
Personenspezifizierung
- Welche Eigenschaften sind nötig, um den Job erfolgreich zu erfüllen?
- Umfasst typischerweise auch Fähigkeiten und den geforderten Arbeitsaufwand
- Welche Art von Personen wird rekrutiert?
- Gehört zur Stellenbeschreibung
Personalgewinnung: Rekrutierung
Arbeitsmarktanalyse (Je grösser der Markt ist, desto sorgfälltiger vorgehen.)
- Wie viele Führungskräfte bzw MA stehen derzeit auf dem relevanten Arbeitsmarkt zur Verfügung?
- Wie mobil sind diese?
- Wie ist das Gehaltsniveau auf dem relevanten Arbeitsmarkt?
- Wie können Unternehmen MA am besten ansprechen?
- Was gelten für rechtliche Rahmenbedingungen zur Gewinnung von MA
Personalgewinnung: Rekrutierung
Wie sollen die potenziellen MA angesprochen werden?
6 Schritten Kommunikation und Tabelle
- Festlegung der Kommunikationsziele ->Wir haben eine offene Stelle oder Wir sind ein cooler Arbeitsgerber
- Auswahl der Zielgruppen ->Bedürfnisse der Generationen sind unterschiedlich -> Babyboomer oder Generation Y
- Festlegung des Formalisierungsgrades der Kommunikation
- Festlegung der Sender der Kommunikation->Mundzumund Propaganda oder via Medien?
- Selektion geeigneter Kommunikations- bzw. Rekrutierungskanäle
- Festlegung der Kommunikationsinhalte->kognitive Inhalte -> das ist die Stelle, das musst du können, das ist dein Lohn,..
affektiv orientiert -> emotional, wir sind ein gutes unternehmen, gutes team, innovativ,..
Personalgewinnung: Rekrutierung
E-Recruiting: Fakten und Anwendungsbereiche, sowie Vor- und Nachteile
Fakten:
- Veröffentlichung der meisten Stellen über Internet (eigene Seite und Internet-Stellenbörsen)
- Internet ist verantwortlich für den grossen Teil der realisierten Einstellungen
- Veröffentlichung der Stellen über Soziale Netzwerke haben aktuell noch eine geringe Bedeutung für die Einstellung neuer MA
Anwendungsbereiche
- E-Recruiting ist beliebt, weil es fast alle Bereiche der klassischen Personalrekrutierung abdeckt:
- Erarbeitung der Stellenausschreibung
- BewerberInnen-Selektion
- BewerberInnen-Ranking
- BewerberInnen-Beziehungsmanagement
- Personalentwicklungssysteme
- Digitale Personalakte
Vorteile:
Zeitfaktor, Kostenfaktor, Aktualität, Interaktion, Reichweiter, Lange Präsenz der Information
Nachteile:
Risiken automatischer Vorselektion, Unpersönlichkeit des Bewerbungsverfahrens, Fehlende Standards, Anschaffungs- und Wartungskosten für Software, Softwareprobleme
Was ist Personalmanagement?
In der Unternehmensstrategie verankerte Aktivitäten zur Gestalung der Personalmanagement-Systeme und der Führung von Mitarbeitern bzw. Teams, die der langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens dienen.
Die Aktivitäten des PEM liegen in der Verantwortung aller Bereiche im Unternehmen.
HR-Management ist strategisch-, wettbewerbs- und wetschöpfungsorientiertes Management des Humanvermögens einer Unternehmung
Wertschöpfungskette -> Personalwirtschaft
St.Galler Mannagement-Modell-> Unterstützungsprozesse
Rehmenbdeingungen des PEM
-> Demographischer Wandel -> Was wird passieren und was sind die Konsequenzen?
- Das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften in den nächsten Jahrzehnten wird abnehmen
- Durchschnittsalter der MA werden steigen
- MA müssen länger employable sein
- Die weiterbildung muss sich auf eine neue Zielgruppe einstellen
- Neue Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle müssen entwickelt werden, um den Know how-Transfer zu unterstützen.
- Die Entlohnungsmodelle und das Performance Management muss angepasst werden
Metafunktion - Strategisches Personalmanagement
Definition
...Planung, Umsetzung und Kontrolle von grundsätzlichen Handlungsmöglichkeiten zum frühzeitigen Aufbau, zum Erhalt, zur Nutzung oder zum Abbau von Personalpotenzialen.
Befasst sich mit der Sicherung des langfristigen Erfolg einer Organisation. Beantwortet die Fragen zu Grundlegende Stossrichtungen:
- Kooperationsfelder
- Kernkompetenzen
- Fokus der Wertschöpfung
- Leistungsangebot
- Anspruchsgruppen (Anliegen, Bedürfnisse und Kommunikationsformen)
Grundfragen des Strategischen Managements und Strategischen Personalmanagements
- Strategisches Management
- In welchen Geschäftsfeldern wollen wir tätig sein?
- Wie wollen wir den Wettbewerb in dienes Geschäftsfeldern bestreiten?
- Strategisches Personalmanagement
- Welche aktuellen und zukünftigen Personalpotenzialen weisen wir eine zentrale Bedeutung zu?
- Welche Massnahmen sind zum frühzeitigen Aufbau, zum Erhalt, zur Nutzng oder zum Abbau dieser Personalpotenziale erforderlich?
Merkmale eines Strategisches Personalmanagements
- zukunftsorientiert
- ganzheitich (intern/extern)
- von Anfang an dabei (pro-aktiv)
- koordiniert (in Abstimmung mit anderen Funktionen)
- wechselbezüglich (Gesamtstrategiebezogen)
Rahmenbedingungen eines strategischen HRM
3 Hauptgruppen
- Unternehmen
- U-Ziele/Strategien
- Personalkosten/ -bedarf/ -politik
- Globalisierung / Neue Technologien
- Umfeld
- Konjunktur
- Politik/Gesellschaft
- Entwicklung/Forschung
- Mitarbeitende
- Werte/Motive
- Anforderungen an Arbeitsplatzgestaltung
- Leistungspotenzial
3 Komponente der HR-Strategie
- HR-Strategieinhalt
- HR Strategieprozess
- HR Strategieimplementierung
Strategieinhalt
Aussagen, Kontextfaktoren, Zeithorizont, HRM-Ansatz und Konsistenz
- Aussagen
- Fähigkeiten des Leaderships und Talentmanagement
- HR Aufgaben
- Unternehmenskultur
- Globalisierung
- Konetxtfaktoren
- Organisationsstruktur und organisatorischer Wandel
- Politische / Kluturelle Einflussgrössen
- Zeithorizont
- 2-5 Jahre
- HRM-Ansatz
- Strategischer Wert des Human Capitals
- Einzigartigkeit des Human Capitals
- Konsistenz
- Bezüglich der einezlnen und aller Mitarbeitenden
- Zeitliche
Strategieprozess
Zusammenhängende Fragen und Hindernisse bei der Entwicklung der HR-Strategien
Fragen
- Wer ist involviert?
- Wie arbeiten die involvierten Parteien zusammen?
- Welche Einflussgrössen müssen berücksichtigt werden?
Hindernisse
- Bevorzugung des bekannten (emergenten) Weges
- Angst vor Kritik, wenn die Persoanlstrategie die Unternehmensstrategie 'überholt'
- Komplexität -> behinderung
- Unternehmensentwicklung (Change) kann die Beziehung zwischen Unternehmensstrategie und Personalstrategie verschlechtern
Komponenten der HR-Strategie -> Strategieprozess
Best Practice-Ansatz
- Analyse des Unternehmensumfelds
- Identifizierung der strategiespezifischen Themen sowie Personalthemen, die einen Einfluss haben
- Entwicklung einer Strategie, die die relevanten Themen inkl. strategierrelevanter Kennzahlen umfasst
- Kommunizieren der Strategie
Komponenten der HR-Strategie -> Strategie-Implementierung
Was und Shared HRM
- Rolle der Linienmanager
- Historisch problematische Beziehung zwischen HRM und Linienmanagement
- Tendenz einer engeren Zusammenarbeit zwischen HRM und LM
- Dezentralisieurng: Verlagerug der Verantwortung für HR-Aufgaben auf Linienmanager
Shared HR;
- Betriebsrat
- Personalleitung
- Führungskraftabteilung
- MAabteilung
- Peronalabrechner
- IT-Leitung
- Personalsachbearbeiter
- -> Verteilte Personalarbeit
- Heute: 10% Strategie; 30% Beratung; 60% Administration
- Zukunft: 30% Strategie; 40% Beratung + Coaching; 30% Administration
Komponenten der HR-Strategie
Zusammenfassung
- Drei Schlüsselkomponenten in Bezug auf die Personalstrategie: Inhalt, Prozess, Implementierung
- Intra-organisationale Unterschiede lassen vermuten, dass viele Unternehmen ihre Personalstrategien je nach MAgruppe anpassen müssen
- Personalstrategien beinhalten in der Regel best practice und best fit-Elemente
- Die Entwicklung einer HR-Strategie sollte idealerweise verschiedene Stakeholder involvieren
- Die Dezentralisierung von HR-Aktivitäten an Linienmanager ist ein wichtiger Aspekt der Strategieimplementierung, es gibt aber keine klaren Richtlinien, welche Aufgaben am besten abgegenen werden.
Verhaltensgitter von Blake Mouton
9,1 Orientierung: max. Output/ diktiertung MA/ Kontrolle über ihre MA
1,9 Orientirung: persönliche und soziale Bedürfnisse am Arbeitsplatz auf Kosten der erzielten Ergenisse
1,1 Orientierung: Führungskraft wenig Widersprüche zwischen Produktionserfordernisse und Menschenbedürfniss
5,5 Orientierung: Leistungserfordernissen und Menschenbedürfniss in Kompromissen
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