pädagogische psychologie
03428
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Kartei Details
Karten | 78 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.02.2015 / 13.02.2022 |
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Wieso fällt Experten Problemlösen leichter?
Fähigkeit, mentale Repräsentationen von Problemen zu variieren und somit zu ver-schiedenen Hypothesen zu gelangen
Fähigkeit, die Analyseebenen situativ zu verändern, also etwa oberflächlich vs. prin-zipienorientiert zu argumentieren
Fähigkeit, Verarbeitungsstrategien zu wechseln und damit Aufgaben schneller und erfolgreicher zu lösen
Intelligentes Wissen nach Weinert
Erworbenes Wissen ist die bedeutendste Voraussetzung des Erwerbs neuen Wissens – je mehr An-knüpfungspunkte sich im vorhandenen Wissen finden, umso leichter kann neuer Lernstoff in bedeu-tungsvoller Weise in die vorhandenen Strukturen integriert werden
Intelligenz ist nur Vorteil, wenn in bereichsspezifisches Wissen umgesetzt
Lernen ist beeinflusst durch Genetik und frühere Lernerfahrung
Wie beeinflusst Niveau der INtelligenz Wissen und Lernen
Niveau der intelligenz beeinflusst kognitive Lernen
->beides beeinflusst mehr oder minder Intelligente Lernenprozesse (intelligentes Lernen)
deren Ertrag mehr oder minder intellignetes Wissen
--> Grundlage für Denken, kummulativer Niederschlag wiederrum auf zukünftiges Lernen
Ability Determinats of skilled performance (Ackermann) PPIK Theorie
3 Intelligenz- Komponenten (Prozess, Interesse, Persönlichkeit)+Wissen
Keine INtelligenzfaktoren, im Laufe der Entwicklung verschieben sich anlagebedingte zu erfahrungsbasierte Faktoren
3 Phasen des Kompetnzen Erwerbs
Kognitive Phase: kognitive Belastung, Intelligenz wichtig, Aufbau prozederales Wissen, (Aufgabeninstruktion verstehen, mit Zielen vertraut machen, Strategien formulieren)
Assoziative Phase: Einüben von Strategien, Training von Wahrnemungsgeschwindigkeit, Leistung wird schneller und fehlerfreier
-> es geht um Kompilation von Wissen und Schnelligkeit seiner Anwendung
Autonome Phase: Automatisierung von Fertigkeiten
Triarchische Theorie der Intelligenz und praktischen Intelligenz nach Sternberg
kognitive intelligenz reicht allin nicht aus für Erfolg
Erfolgsintelligenz umfasst analtische, kreative und praktische Intelligenz
dynamisches Konstrukt unter Berücksichtigung des Kontextes
praktische Intelligenz als Fähigkeit mit realen Problemen erfolgreich umzugehen, umfasst akademisches und praktisches Wissen (tacit knowledge)
Hohe Erfolgsintelligenz: Einsatz Ressourcen wann, wo wie bekannt
Messung Wissen durch
Interview
Concept Map
Netzwerkanalyse
komplexe Situation
Lautes Denken
Synonyme Selbstreguliertes Lernen
selbstgesteuertes Lernen
selbstbestimmtes Lernen
selbstorganisiertes Lernen
Autonomes Lernen
komponenten der Selbstreulation
kognitive
motivationale
metakognitive
Prozessorientierte Modelle der Selbstregulation
Selbstregulation als iterativer Prozess verschiedener Etappen
Grundmsuter ist kypernetisches Modell (Wiener)
Regulierung wenn keine Übereinstimmung (einfaches Regelkreismodell, Vergleich, Feedbackschleife)
Drei Phasen:
Präaktional: Handlungsplanung (Lernvorbereitung) mit Aufagbenanalyse und Ausbildung selbstmotivierender Überzeugzung, resultierender Sollwert späterere Referenzgröße
aktionale Phase: Eigentliche Lernhandlung; Aspekte Komponente: Handlunsgüberwachung/-kontrolle Selbstbeobachtung zur Regulation
erfolgreiche Lernen---> effektiver und situationsangemessener Einsatz lernzeit zubd aufgabenspezifische Strategien
postaktionale Phase: Einschätzung der Handlungsergebnisse und Bilden von Schlussfolgern für zukünftigen Handeln mit Bewertung (Ist-soll-Vergleich), Reflexion, Schlussfolgerungen
Erweiterungen der Prozessorientierte Modelle der Selbstregulation
von Zimmermann und Schmitz
Zimmernamnn 2000: Erweiterung zu zyklischen Regelkreis (Handlungsplanung->Handlungsausführung-> Selbstreflexion)
Schmitz 2007: Zusätzliche Beobachtung
Ursache: Filter in präaktionale Phase- nicht bei jeder Aufgabenstellung ist explizite SElbstregulation notwendig- je nach Aufgabe, Situation und personellen Merkamlen werden postulierte Filter wirksam
Prozessmodell nach Pintrich
aktionale Phase wird unterschieden in Handlungsüberwachung und Selbstbeobachtung
-> Unterscheidung in Handlungsüberwachung
4 Phasen
4 Regulationsbereiche (Kognition, Motivation/Affekt, Verhalten, Kontext
zur Einordnung der Reguationsstrategien 16 teiliges Kategorisierungsschema
Schichtenmodelle der Selbstregulation
Dreischichtenmodell nach Boekaerts
Reagulationsebenen statt Regulationverlauf
Dreischichtenmodell nach Boekaerts
definiert selbstreguliertes Lernen als komplexe Interaktion zwischen kognitiven und motivationalen Regulationsprozessen, die sich jeweils auf drei unterschiedliche Regulationsgegenstände beziehen können
1. Kognitive Primärstrategien:regulation Informationsverarbeitungsprozess, Prozessmodi
2.metakognitives Wissen/Strategien: regulation des Lernprozesses
3. Wahl von zielen und Ressourcen: regulation des Selbstkonzepte, des Selbst
Schichtenmodelle der Selbstregulation Modell des adaptiven Lernens boekartes Niemivirta
Verhaltensregulation ausgelegt auf
a) Steigerung persönlicher Ressourcen
b) Vermeidung von Ressourcenverlust/ Verringerung Wohlbefinden
Aufrechterhlatung Status quo
Schichtenmodelle der Selbstregulation
Handlungsphasenmodell =Hierarchiemodell nach Landmann und Schmitz
Unterscheidung verschiedener aufeinander aufbauender Ebenen der Regulation
Selfmonitoring findet bei Misserfolg auf nächsthöherer Ebene statt
Self-monitoring
0. Ordnung: Ausführungsregulation (z.B. lernzeiten verlängern)
1. Ordnung Strategieregulation (zusätzliche Lernkartein)
2. Ordnung Mustererkennung, Reflexion
3. Ordnung Zielregulation: (Herabsetzen der Ansprüche)
Diagnostik von Selbstregulation
Fragebogen (Motivated Strategies for Learning Questionaire, Learnung and Study Inventory Strategies, Kieler Lernstrategieninventar, Lernstrategien im Studium -> keine Erfassung konditionalen Wissens)
Lerntagebücher
Denkprotokolle
Beobachtungsverfahren
Interviews
Instruktionspsychologie
=Anleitung und Wissensvermittlung im Rahmen von Unterricht
Merkmale:
Grundlagenwissenschaft: Prozesse des Anleitens und Vermittlung
Konzentration auf Erforschung von Vermittlungsprozessen in einzelnen Unterrichtsfächern
Konzetration auf Prozesse, weniger auf Produkte des Lehrens und Lernens
Arbeitsfelder der Schulpsychologie
Schulpsychologische Dienste
Beratungsstellen
Forschung/Lehre/Weiterbildung
Wer ist wichtiger für Entwicklung Kind Eltern vs. Gruppe Peer
Erziehungsthese _---> Eltern
Gruppensozialisationstheorie --> Gruppe/Peer und genetische Ausstatung
Harris Argumentation für Gruppensozialisation
Erziehungsthese legt Eltern schwaere Last von Schuld und Versagensgefühlen auf
Gruppe bildet natürliche Umgebung
Kindheit ist Alterabschnitt in dem junge Mneschen sich selbst in akzeptierte und geschätzte Mitglieder ihrer Gruppe verwandeln -> Identifikation mit Gleichaktrigen
Kritik an harris Argumentation
Harris beruft sich auf Kinder mit taubstummen Kindern -> sehr spezifisch/ selektiv
Dialekte, Jargins, schichtspezifische Sprache maßgeblich von Gleichaltrigen gelernr werden können
ABER: Eltern für Spracherwerbunverzichtbar (erster Kontakt durch Ammensprache ermöglicht est Entwicklung von Strukturen der Sprache
Erziehungsstil (parenting style)
Muster von elterlichen Einstellungen, Handlungswiesen und Ausdrucksformen, die die Art der Interaktion der Eltern mit ihrem Kind über eine Vielzahl von Situationen hinweg
Ursürungliche Einteilung von Erziehungstilen
Autorativ (Anforderungen und Einhaltung von regeln, Akzeptanz des Kindes als Gespräcvhspartner)
Autoritär (strikte Gehorsamkeit, bestrafen massiv und physisch und geringes Interesse an Handlungsabsicht& Motivation)
Permissiv (wenig lenkend und kontrollierend, wenig Anforderungen, ind steuert sich selber)
Typologie von Erzeihungsstilen durch Kombination von Dimensionen
Dimensionen Zuwendung (unterstützung, Anteilnahme)(hoch, gering) und Kontrolle (Kontrolle, Lenkung hoch/ niedrig)
vier Erziehungsstile -> Differenziert permissiven Erziehungsstil
autorativ ((Kontrolle hoch, Unterstützung hoch)
autoritär (Kontrolle hoch, Unterstützung/Anteilnahme niedrig)
nachgiebig "indulgend" (geringe Kontrolle, hohe Anteilnahme): Eltern tolerant, warmherzig,weitgehen selbstgesteuertes Verhalten des Kindes
vernachlässigend "neglectful" (gerinige Kontrolle, geringe Unterstützung): Eltern unbeteiligt, weder emotional noch Intresse an Lenkung des Kindes
Nachteile der Erhebung von erzeihungsverhalten über Selbstbeurteilung, Fremdbeurteilung, Beobachtung
Selbstbeurteilung: unwissentluch falsche Aussagen bei unkenntnis der eigenen Haltung, wissentlich falsche Angabe bei sozialer Erwünschtheit
Fremdbeurteilung: verfälschte Wahrnehmuns des Erziehungsstils
Beobachtung des Elternverhaltens: nicht sicher ob gezeigtes Verhalten repräsentativ ist
Auswirkungen von erziehungstilen
autorativ
große Fortschritte in der psychosozialen Reife
Bereitschaft zu prosoziaelm Verhalten, interne Kontrollüberzeugung
wenig nach außen und/oder innen gerichtete Verhaltensprobleme
weig Drogenprobleme
---> überlegenes Verhalten
Auswirkungen von Erziehungsstilen
autoritär
wenig nach außen gerichtete Verhaltensprobleme
objetiv gute Schüler
geringes Selbstvertrauen
Unterschätzung eigener schulischer und sozialer Möglichkeit
Auswirkungen von erzeihungsstilen
nachgiebig
relativ desinteressiert an Schule- schlechte Schulleistung
Disziplinprbleme in der Schule
neigen eher als autorativ und autoritär Erzogene zu DRogen und Alkoholmissbrauch, unterschieden sich von ihnen aber nicht, was Resistenz gegen schwere Formen von Delinquenz angeht
Hohes MAß an gerechtfertigem Selbstvertrauen in ihre soziale Fähigkeiten
Relativ große soziale Kompetenzen
Auswirkungen von erziehungsstilen
vernachlässigend
autoritär und nachgiebig Erzogenen unterlegen
Erziehungspraktiken
parental techniques
beziehen sich auf spezifische Erzeihungsmaßnahmen der Eltern, erzeihungstile dagegen auf inhaltsunabhängige Grundhaltungen
Internalisierungstheorie von Hoffmann
Für Internalisierung von moralischen Regeln und Normen sind Elterliche Erzeihungsmethoden in Überschreitungssituationen maßgeblich
Internalisierung (internalization): Verinnerlichung (sich zu eigen machen) von Normen, Regeln und Werten.
Überschreitungssituation („discipline encounter“): Situationen, in denen ein Kind aus Sicht der Eltern ein „Fehlverhalten“ zeigt, die Eltern es mitbekommen und darauf reagieren.
Erziehungspraktiken („discipline techniques/methods“): Erziehungsmethoden der Eltern in diesen Situationen.
3 Elterliche Reaktionen möglich (Liebesentzug, Machtausübung, Induktive Erzeihung)
-> induktive erzeihung beste
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