Pädagogische Diagnostik - Testverfahren
Was testen diese Testverfahren?
Was testen diese Testverfahren?
Kartei Details
Karten | 36 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 09.07.2016 / 02.07.2017 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/paedagogische_diagnostik_testverfahren
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PB - LRS
Phonologische Bewusstheit
Gruppentest
Kriteriumsorientiert
LRS Ja oder Nein?
Was sind die spezifischen Vorläufer der Schriftsprache?
phonologische Informationsverarbeiten
- Phonologische Bewusstheit
- Rekodieren im Arbeitsgedächtnis
- Lexikalischer Zugriff
Diagnostik beschreiben
Ist Stand - Deskription
Vergleichen - Evaluation
Erklären - Kausal, Explikation
Empfehlen - präskriptiv, Indikation
Vorbehalte gegen Diagnostik
reduziert Menschen auf Zahlen
zerlegt/verletzt die Gesamtheit des Individuums
endgültige Einteilungen
verengt den Blick
ignoriert Einzigartigkeit
bestätigt nur das was Testleiter glaubt
Wie kann man die Vorbehalte gegen Diagnostik entkräften
Diagnosen erleichtern, schaffen Klarheit
Diagnose Grundlage für Behandlung/Förderung
Diagnosen leiten Maßnahmen ein
Diagnosen stärken Beratungssituation
Diagnostik macht Kindern Spaß
Kind da abholen wo es steht
Beurteilungsfehler
3 beispielhaft beschreiben
Rosenthal-Pygmalion Effekt
- Selbsterfüllende Prophezeiung
Halo-Effekt
- über einzelne Merkmale wird auf Intelligenz/Stärke des Schülers geschlossen
Reihenfolgeneffekt
- Schüler stört am Anfang oder Ende der Stunde
- Diese Zeitpunkte werden am besten Memoriert und fließen mit in Bewertung ein
Projektion/Priming
Tendenz zur Mitte
Bezugsgruppeneffekt
Gütekriterien von Tests
Objektivität
- Ergebnisse sollen unabhängig vom Prüfer sei
Reliabilität
- Grad der Genauigkeit mit der ein Merkmal gemessen wird
Validität
- Erfasst der Test, was er erfassen soll?
Welche Bezugsnormen gibt es?
Soziale Bezugsnorm - andere Personen
Individuelle Bezugsnorm - Vergleich mit früheren Leistungen
Kriteriale Bezugsnorm - Vergleich mit Kriterium
Nenne wichtige Begriffe der Statistik
Modalwert - Kommt am häufigsten vor
Median - Median steht in der Mitte wenn alle Beobachtungswerte d. größe nach geordnet sind
Mittelwert - Arithmetische Mittel
Mittelwert meist sinvollste Schätzung des Durchschnitts
Verteilungen mit extremen Werten Median besser
Prozesse beim Umgang mit Schrift
Rekodieren - Phonem <-> Graphem
Dekodieren - Sinn aus Schrift entnehmen
Verstehen - Sinn aus Sätzen und Texten verstehen
Beschreibe Aufmerksamkeit und Konzentration
Aufmerksamkeit - Selektives Betrachten relevanter Reize + Infromation
Konzentration - optimaler kognitiver Leistungsabruf, auch unter erschwerten Bedingungen
Wie viel Prozent der Werte liegen bei einer Normalverteilung im durchschnittlichen Bereich?
15,8-84,2%
Also 68,4
Was ist ein Konfidenzintervall? Wozu brauchen wir es?
Messfehler sind einfach nicht vermeidbar. Daher orientiert man sich an dem Konfidenzintervall, der einen Bereich angibt, der den genauen Wert wahrscheinlich enthält. Man verrechnet so automatisch Standardfehler und kann die gewonnen Daten mit hoher Reliabilität nutzen.
Was macht einen Speedtest aus?
- Sie enthalten nur Aufgaben, die von jedem Probanden gelöst werden können.
- Die Bearbeitungszeit wird allerdings so gering angesetzt, dass kein Proband alle Aufgaben bearbeiten kann.
- Unterschiede in den Leistungen ergeben sich so lediglich durch die unterschiedliche Bearbeitungsgeschwindigkeit der Probanden.
Welche Stufen durchlaufen Kinder im Erwerb des Rechtschreibens?
- Logographemische Stufe
- Worterkennung an herausstechenden optischen Merkmalen / Wörter „malen“
- Alphabetische Stufe
- Analysieren des Lautstroms / Anwendung der Buchstaben-Laut-Zuordnungsregeln
- Orthographische Stufe
- Zuordnung von Buchstabenfolgen zu „Lautgruppen“
- (Morphematische Stufe
- Gliederung in Wortbausteine, Suche nach Wortstämmen, Ableitung der Schreibung von Wortstämmen
- Wortübergreifende Strategie
- Einbeziehung des Satzes/Textes)
BASIS - Math 4-8
Überprüft, ob zentrale mathematische Kenntnisse d. Grundschulmathematik vorhanden sind.
HRT 1-4
Automatisierung/Beherrschung/lösen Gleichungen/ Unterscheidungen
Marko-D
Vorraussetzung für die spätere mathematische Entwicklung
ZarekI - K
Früherkennung von Dyskalkulie
Osnabrücker Test zu Zahlbegriffsentwicklung - OTZ
Feststellung des aktuellen Niveaus der Zahlbegriffsentwicklung
Feststellung von Fördereffekten
MBK - 1
Mathematische Basics
Einschulung
MBKO
Mathematische Basiskompetenzen
Kindergarten
TEA-ch
Umfassender Aufmerksamkeitstest
selektive Aufmerksamkeit
Daueraufmerksamkeit
Aufmerksamkeitskontrolle bzw. das Umschalten
6-15; 11 jahre
geringe Differenzierung
TPK
Leistungsmenge, Leistungsgüte
2.-6. Klasse
Differenzierter Leistungstest KG
DL-KG
für konzentrierte Tätigkeit im Grundschulalter
Quantität,Qualität und Gleichmäßigkeit der Leistung
7-10 Jahre
Lesegeschwindigkeits und Verständnistest
LGVT - 6-12
Lesegeschwindigkeit
Leseverständnis
Frankfurter Leseverständnistest
FLVT 5-6
Leseverständnis
unterscheidet zwei Kompetenzstufen
Hamburger Lesetest
HAMLET 3-4
Wortverständnis
Leseverständnis
ELFE 1-6
Wortverständnis (Dekodieren)
Satzverständnis
Textverständnis
Salzburger Lesescreening
SLS 1-4
Basales Lesen
Satzverständnis
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