Pädagogik
Pädagogik
Pädagogik
Kartei Details
Karten | 21 |
---|---|
Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 23.01.2014 / 18.06.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/paedagogik2
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/paedagogik2/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Der Mensch unterscheidet sich vom Tier durch?
- Die auftechte Körperhaltung
- Wortsprache
- Denkvermögen
- Fähigkeit geplant zu handeln
- Umweltbeherrschung
- Extreme Lernfähigkeit
Sonderstellung des Menschen aufgrund?
- Der Anordnung und Gestaltung von Schädel, Kehlkopf, Wirbelsäule, Hand und Fuß
- Der speziellen Beschaffenheit des Gehirns
Folgerungen für die Notwendigkeit der Erziehung
- Die Hirnstruktur macht den Menschen extrem Lernfähig und erziehbar
- Die Funktionen unseres Gehirns sind in ihrer Entfaltung auf Anregung und Lernhilfe seitens der Umwelt angewiesen
- Verhaltensweisen z.b. aufrechter Gang, Wortsprache, Denkvermögen oder die Fähigkeit geplant zu handeln vermag der Mensch nicht von Natur aus, sondern muss er durch Erziehung erst erlenen
- Eine anregende Umwelt aktiviert jene Nervenbahnen die im Falle mangelndem Gebrauch absterben würden. Diese Tatsache erklärt die enorme Bedeutung der frühen Entwicklungsanreize
Was ist instinkt ?
- Ererbte Verhaltensweisen die durch entsprechende Reize, sogenannte Schlüsselreize ausgelöst werden, und stets gleichförmig und Automatisch ablaufen
Beispiele für Instinkte?
Nahrungsaufnahme, Sexualverhalten, Brutpflege, Aufzucht, Nestbau
Der Mensch ist instinktreduziert weshalb?
Dem Menschen sind nur noch Instiktreste vorhanden, sie können ihm nicht helfen sich in seiner Umwelt zurecht zu finden
Diese Instiktarmut befreit den Mensch vom Zwang der Natur
Folgerungen für die Notwendigkeit der Erziehung
- Diese Instinktarmut ermöglicht die enorme Lernfähigkeit und Erziehbarkeit des Menschen
- Es muss die zum Leben und Überleben notwendigen Verhaltensweisen, die die Natur nur unzureichend hervorgebracht hat , im Laufe seines Lebens erst erlenen
- In der Weltoffenheit liegt einerseits seine Lern und Erziehungsfähigkeit und andererseits muss er die Gestaltung seiner Umwelt durch Erziehung erst erlernen
Organisch unspezialisiert ?
- Er hat keine natürlichen Angriffs, Schutz oder Fluchtorgane
- Er hat Sinne mit mangelnder Leistungsfähigkeit, die von den Tieren weit übertroffen werden
Organisch unfertig?
- er besitzt kein Haarkleid und keinen Pelz
- einzelne Organe sind unterentwickelt wie z.b. seine Hand die sich nicht zu Spezialleistungen Greif, Krallen, Schaufelhände eignet
Durch was kann er diese Unspezialisierung ausgleichen? (Instinktreduziert)
- die Fähigkeit zu handeln
die Struktur seines Großhirns
Folgerungen für die Notwendigkeit der Erziehung
- die organische unspezialisiertheit, die Unfertigkeit und Instinktreduktion + die Struktur der Großhirns ermöglichen seine enorme Lernfähigkeit und Erziehbarkeit
- die Verwendung der Organe muss durch Lernen und Erziehung erst entwickelt werden
- Denken, Planen und Kreativität entfalten sich nicht von selbst sondern benötigen Hilfe von außen
- Als Kulturwesen muss der Mensch durch Erziehung lernen Kultur schaffen und ändern zu können
Wie nennt man die Geburtszustand der Säugetiere?
- Nesthocker= kommen mit noch verschlossenen Sinnesorganen und Bewegungsunfähig zur Welt
- Nestflüchter = kommen mit funktionsfähigen Sinnes und Bewegungsorganen zur Welt (Entwicklung im Mutterlaib dauert länger)
Der Mensch ist ein ?
- Hilfloser Nestflüchter = Seine Sinnesorgane funktionieren, nur Verhaltensweisen wie aufrechter Gang, Sprache, einsichtiges Denken und Handeln vermag er noch nicht zu vollbringen. Erst nach einem Jahr
Physiologische Frühgeburt
= Um den Entwickungsstand der übrigen Säugetiere zu erreichen müsste die Schwangerschaft beim Menschen 21 Monate also 1 Jahr länger dauern.
Extrauterinen Raum oder Frühjahr?
- Das erste Lebensjahr noch der Geburt muss das Kind seine Entwicklung außerhalb des Mutterlaibes unter Einfluss seiner Umwelt vollenden
Folgerungen für die Notwendigkeit der Erziehung?
- Im Geburtszustand liegt seine enorme Lernfähigkeit
- Was die Natur nicht fertig gemacht hat muss im extrauterinen Raum nachgeholt werden
- Dass erste Lebensjahr hat eine Schlüsselrolle, emotionale Zuwendung und Reizvermittlung
Der Mensch ist ein soziales Wesen
- Erlernen des Zusammenlebens mit andern Menschen
- Erlernen von sozialen Verhaltensregeln
- Erlernen der Fähigkeit und Bereitschaft zur Neuerung und Veränderung von sozialen Verhältnissen
- Der Mensch wird am DU zum ICH
Erziehung
- Beabsichtigte Enkultvrationshilfe
- Beabsichtigte Sozialisiationshilfe
- Beabsichtigte Personalisationshilfe
Hospitalismus
= schwere Entwicklungsstörung
Leib- und seelische Störungs- und Verkümmerungserscheinungen im Klein Kind und Säuglingshalter
Hospitalismus Ursachen
Mangel an Liebe, Mangel an Reizen
Anaklitische Dep.
Schwere From der Hospitalismusstörung
Der Mensch ist ausgetattet mit
- Bewusstsein
- Verstand
- Begriffsexperte
- Reflexionsvermögen
- Urteilsvermögen
- Erinnerungsvermögen
- Ermöglicht lernen und Erziehung
Der Mensch ein Kulturwesen
- Die Kultur ist ein Produkt des Menschen
- Der Mensch ist ein Produkt der Kultur
-
- 1 / 21
-