Orthopädie

Folgeerkrankung nach einer Infektion mit β-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A; Gelenkschmerzen, Rheumaknoten, Karditis

hämatogene Absiedlung von Bakterien (Staph aureus haemolyticus); Lange Röhrenknochen, Gelenkbeteiligung möglich, Druckschmerz, Sequesterbildung

degenerative Veränderungen an Wirbelkörpern und Intervertebralräumen

= Wirbelgleiten; Ursächlich liegt meist eine Dysplasie der Wirbelbögen (Spondylolyse) vor, die durch mechanische Überlastung der Wirbelbögen bei hyperlordosierenden Sportarten aggraviert werden kann. Im höheren Alter dominieren degenerative Veränderungen

im Rahmen der Ossifikation auftretende Nebenkerne, die sich zu Knochenvorsprüngen entwickeln

Knochenerhebung des hinteren oberen seitlichen Randes des Fersenbeins im Ansatzgebiet der Achillessehne. Hauptsymptom der Erkrankung ist der Schmerz im Bereich der Sehnenansätze

L2 = Hüftbeuger (M. iliopsoas); L3=Kniestrecker (M. Quadrizeps femoris); L4=Fußheber (M. tibialis anterior); L5= Großzehenheber (M. extensor hallucis); S1=Fußsenker (M.gastrocnemius)

Mittleres Drittel (70%)

Tossy 1-3

Ulnafraktur + Luxation Radiuskopf

Radiusschaftfraktur + Luxation der Ulna im distalen Radioulnargelenk

Radiusköpfchenluxation

Steinmann I, Steinmann II, Payr-Zeichen, Apley-Zeichen, McMurray-Zeichen

Test zur Beurteilung einer Hüftdysplasie --> Oberschenkel werden Richtung Wirbelsäule gedrückt und anschließend nach außen bewegt.gleiten die anfangs subluxierten Oberschenkelköpfe mit einem Klickgeräusch – dem Ortolani-Zeichen – in die Hüftpfanne zurück

Akromionform, ACG-Arthrose, Bursitis, Verkalkungen der Supraspinatussehne, Instabilität, Muskeldysbalance

operative Versteifung eines Gelenks und wird an der Wirbelsäule als Spondylodese bezeichnet

Weichteileingriff zur Wiederherstellung der Beweglichkeit eines eingesteiften Gelenks.

vermehrte fibrotische Bindegewebsanreicherung in einem Gelenk --> Ausbildung einer fibrösen Gelenksteife

uf einen kurzen Wirbelsäulenabschitt beschränkte knickförmige Verkrümmung (z.B. infolge Entzündung, Tumor) in sagittaler Richtung

Amputation = Abtrennung einer Gliedmaße im knöchernen Bereich; Exartikulation: Abtrennung in Höhe der Gelenklinie

Spitzfuß = Equinus, Supinationsstellung des Fersenbeines = Varus, Sichelfuß = Adduktus, Hohlfuß = Exkavatus

Operationsverfahren, bei dem ein oder mehrere Knochen gezielt durchtrennt werden um beispielsweise Fehlstellungen wie unphysiologische Beinachsen (O- bzw. X-Beine) oder Hüftfehlstellungen u. v. a. m. zu korrigieren.

Entzündung von Wirbelkörpern.

Entzündung der Wirbelkörper mit Infiltration der Bandscheiben

=juvenile Kyphose --> Rundrückenbildung in Folge einer ungeklärten Wachstumsstörung der ventralen Wirbelkörperrandleiste; Jungen 12-16 J.

imensionslose Größe, um die unterschiedlichen Messmethoden in der Knochendichtebestimmung vergleichbar zu machen. Dabei wird die Standardabweichung von der Normalbevölkerung angegeben

=Marmorknochenkrankheit, Albers-Schönberg-Krankheit: angeborene Störung der Osteoklasten; Knochen sind sklerotisch verdichtet, unelastisch und spröde

=Conradi-Hünermann-Syndrom--> Störung der Blutgefäßbildung des Epiphysenknorpels und der knorpeligen Anlage der kleinen Knochen, kombiniert mit meta-epiphysärer Verkalkungsstörung: Verkürzungen des langen Röhrenknochens,Sattelnase

ermehrter Ausschüttung von Parathormon--> Knochenschmerzen und Neigung zu Spontanfrakturen, osttraumatische Knochenzysten und Pseudozysten