Orga. Kap. 3 - Orga. Beziehung bis Aufbauorganisation

In Informationssystem werden Beziehungen hergestellt zwischen Aufgaben, Aufgabentr„gern, Sachmitteln und Informationen. Es wird geregelt welche Eingangsinformation zu liefern sind, welche Ausgangsinformation bereitgestellt werden und wie diese Informationen strukturiert sind.

- es gibt vorhandene Informationen - es gibt notwendige Informationen - es gibt nachgefragte Informationen

1. es gibt vorhandene, nicht nachgefragte und nicht notwendige Informationen 2. es gibt notwendige, nicht nachgefragte und nicht vorhandene Informationen 3. es gibt nachgefragte, nicht vorhandene und nicht notwendige Informationen 4. es gibt vorhandene, und notwendige, aber nicht nachgefragte Informationen 5. es gibt vorhandene und nachgefragte, jedoch nicht notwendige Informationen 6. es gibt notwendige und nachgefragte, aber nicht vorhandene Informationen 7. es gibt notwendige und nachgefragte und vorhandene Informationen

- Anbieter weiss nicht, dass er sie anbieten soll - unwirtschaftlich, finanziell grosser Aufwand die Info zu beschaffen - die Info ist unm”glich zu beschaffen

Weil der Anwender nicht weiss, dass er sie ben”tigt oder zu nachl„ssig ist.

- Befragung der Stelleninhaber - Diskussion von Informationslieferanten und Informationsverbrauchern - Analytische Ermittlung des Informationsbedarfs (Aufgabenanalyse)

EVA- Eingabe- Verarbeitung- Ausgabe

- Genereller Bedarf > Rahmeninformationen > Zielinformationen > Organisationsinformationen - Bedarf je Aufgabenerfllung - Geregelter Ausnahmebedarf

Der Informationsbedarf kann durch eine Befragung der Nachfrager, durch Workshops mit Nachfragern und Lieferanten oder durch eine analytische Ableitung des Bedarfs aus den Zielen und Aufgaben einer Stelle ermittelt werden. Dabei kann der Denkansatz von der Ausgabe ber die Bearbeitung zur Eingabe (EVA) hilfreich sein.

ber Kanä„le die eingerichtet werden

- Mensch - Mensch-Kommunikation - Mensch - Maschine-Kommunikation - Maschine - Maschine-Kommunikation

- pers”nliche Kommunikation - technisch gesttzte Kommunikation - technische Kommunikation

- Spachkommunikation - Textkommunikation - Bildkommunikation - Datenkommunikation

Das informelle System ist fr das šberleben eines Unternehmens ausserordentlich wichtig. Es birgt aber auch die Gefahr von negativen Auswirkungen (z.b Gerchtebildung)

- Bedarf ermitteln - Angebote einholen - ausw„hlen und beschaffen - installieren und einrichten - einweisen und schulen - laufend betreuen (Helpdesk, Support)

Durch Regelungen

- aufbauorganisatorische - ablauforganisatorische

- Stellenbildung - Einrichten von Leitungsbeziehungen (Leitungssystem - Hierarchie) - Gestaltung des Informationssystems (wer, mit wem und wann?) - Einrichten des Kommunikationssystems (mit welchem Mittel?) - Auswahl oder Einsatz von Sachmitteln

Aufbauorganisation ist die dauerhaft wirksame Regelung eines statischen Beziehungszusammenhangs, in dem Stellen gebildet werden, Stellen durch Weisungs- und sonstige Kommunikationsbeziehungen verknpft, Informationen und Sachmittel bereitgestellt werden.

Die Prozessorganisation

ist die dauerhaft wirksame Regelung eines dynamischen Zusammenhangs, in dem logische Beziehungen festgelegt werden.

Die Prozesse werden innerhalb dieses Rahmens vorgenommen, die Optimierung st”sst an ihre Grenzen

Der Kernprozess (wichtigste Abl„ufe) wird ermittelt und optimiert. Dann folgt die Aufbauorganisation im wesentlichen der Prozessorganisation

Ursprung darin, dass organisatorische Projekte meist zu komplex sind, um sie in einem Schritt l”sen zu k”nnen. Man muss aber bedenken, dass diese beiden unlö”sbar miteinander verbunden sind!

die Binnenorganisation (Inneres)

die Rahmenorganisation

Prim„räorganisation und Sekund„ärorganisation

- Stellenbildung- Leitungssystem (Ein-Mehrlinien die sind entweder Verrichtungs- oder aber Objektorientiert)

- Kollegien- Ausschüsse- Workshops- Projektgruppen