Orga. Kap. 1 - Grundlagen

reaktiv - als Antwort auf ein Problem oder Anforderungen Dritter oder proaktiv (von sich aus)

-Auftretende Probleme erfordern Massnahmen -Entscheider folgen aktuellen Trends (Moden) -Forderungen aus Revisionsfeststellungen etc.

Strategische Entscheidungen werden gezielt auf organisatorische Konsequenzen untersucht oder systematische Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten

ein abgegrenztes Vorhaben, das in seiner Form einmalig ist somit einen Start- bzw. Endtermin hat. Somit unterscheiden sich Projekte zu dauerhaften Aufgaben in einem Unternehmen. Der Begriff Projekt ist prinzipiell unabhängig von der Grösse des Vorhabens

Wenn die Organisationsarbeit kontinuierlich stattfindet. Das ist z.B dann wenn sich Fachabteilungen in bestimmten Abständen immer wieder zusammensetzen um über organisatorische Verbesserungsmöglichkeiten zu diskutieren - Qualitätszirkel oder auch Kaizen (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) genannt.

- hohe Bedeutung -übergreifende Wirkung -hoher Aufwand -hoher Zeitbedarf

Soll überhaupt noch organisiert werden also dauerhaft wirksam geregelt oder soll stattdessen nur noch disponiert oder improvisiert werden?

- Aufgabe wiederholen sich in gleicher oder ähnlicher Form -Aufgaben müssen zwingend in einer bestimmten Weise erledig werden (gesetztliche. Vorgaben) -Menschen arbeiten zusammen und müssen koordiniert werden -Aufgabenerfüllung hat grosse Anforderung an Sicherheit etc.

-höhere Wirtschaftlichkeit -höhrere Qualität -höhrere Termintreue -höhere Transparenz -verbesserte Koordination -geringere Abhängigkeit

-verringerte Anpassungsfähigkeit -verringerte Selbständigkeit -Beeinträchtigung der Motivation

organisatorische Regelungen bringen zwar Stabilität, aber damit verbunden auch abnehmende Elastizität

die nachhaltige Fähigkeit eines Systems, auf gleichartige oder ähnliche Impulse standardisiert zu reagieren und damit die Vorteile organisatorischer Reglungen zu nutzen

die nachhaltige Fähigkeit eines Systems, auf unterschiedliche Impulse auch differenziert reagieren zu können

-Organisatorische Reglungen nur grundsätzliche Rahmenbedingungen, damit bleibt der Mitarbeiter flexibel und erhält Freiräume = Dispositionsspielräume -Reglungen werden in kürzeren Abständen überprüft ob sie noch sinnvoll sind -an die Stelle der Organisation treten von vornherein befristete Reglungen (Improvisation) -Lernende Unternehmung - Mitarbeiter sollen sich Gedanken über Verbesserungen machen

Die Forderung nach erhöhter Flexibilität sowie nach stärkerer Berücksichtung von weichen Faktoren wie Motivation, Arbeitszufriedenheit, Autonomie etc.

Wenn Regelungen getroffen werden, die nicht nur einen Einzelfall betreffen sondern dauerhaft wirksam sind.

Stellenbildung, Leitungssystem, Informationssystem, Kommunikationssystem, Sachmittelsystem, Unverzweigte Folgebeziehungen von Aufgaben (Ketten), Verzweigte Folgebeziehungen von Aufgaben, Verknüpfungen von Prozessteilen, Rückkoppelung

Aufgaben Aufgabenträger Sachmittel Informationen

mit Beziehungen

Aufbaubeziehung Ablaufbeziehungen (=Prozesse)

Stellenbildung, Leitsystem, Informationssystem, Kommunikationssystem, Sachmittelsystem

Unverzweigte Folgebeziehungen, verzweigte Folgebeziehungen, Verknüpfungen, Rückkoppelungen

statisch

dynamisiert

Sogenannte Dimensionen wie Zeit, Raum und Menge

eine Folgebeziehung muss räumlich konkretisiert werden

Organisationswürfel

In allen Unternehmungen, Behörden, Schulen etc. kurz in allen Institutionen, in denen Menschen zusammenwirken, um irgendwelche Ziele zu erreichen

Ordnung