Org und Füh, Übungen
Jehlifisch Universität, Herbstsemester 2013
Jehlifisch Universität, Herbstsemester 2013
Set of flashcards Details
Flashcards | 72 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 23.01.2014 / 28.12.2014 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/org_und_fueh_uebungen
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/org_und_fueh_uebungen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Was ist der Unterschied zwischen Motivation und Volition?
Zähle Beispiele für Motivation (Wünsche) auf.
• unspezifisches Ziel
• Unsicherheit und Zweifel bezüglich des Ziels
• unfokussierte Wahrnehmung
• Zuwendung zu verschiedenen möglichen Alternativen
• schnelles Aufgeben
Zähle Beispiele für Volition (Willenskarft) auf.
• klares Ziel
• keine Schwierigkeit zu beginnen
• Fokussierung der Aufmerk-samkeit auf das Vorhaben
• Aktivierung zusätzlicher Energie bei Rückschlägen
Wie motivieren Sie Mitarbeiter entsprechend der Zweifaktorentheorie von Herzberg?
Als Grundvoraussetzung, um Unzufriedenheit zu vermeiden:
- äussere Arbeitsbedingungen: vollständig ausgestatteter und funktionaler Arbeitsbereich, Nutzung aktueller Software, ...
- Massnahmen um positives Teamklima zu fördern (gemeinsame Veranstaltungen...)
- gerechte Personalführung
- gerechte Entlohnung
Steigerung der Motivation:
- Erfolge anerkennen, loben und feiern
- interessante Arbeitsaufgaben
- Aufstiegsmöglichkeiten geben
Wie motivieren Sie Mitarbeiter entsprechend der Valenz-Instrumentalitäts-Erwartungs-Theorie (Vroom)?
Zeige dies am Ansatzpunkt Valenz.
Die Attraktivität des Resultats erhöhen!
- unternehmerischen Zielen bzw. Teamaufgaben besondere Bedeutung geben durch
- Verbesserung des Kenntnisstands (aktive Informationspolitik, Gesamtzusammenhänge deutlich machen, Kommunikationskultur aufbauen)
- Symbolisches Management (Einbindung/Verpflichtung der „Kulturträger“, Führungskräfte, spezielle Instrumente, wie Vorschlagswesen, Qualitätszirkel)
- Reorganisation von Arbeitsprozessen (mehr Sinn durch ganzheitlichere Arbeitsgestaltung)
- Kriterien unternehmerischen Verhaltens in Beurteilungssysteme integrieren und mit materiellen und immateriellen Anreizen verknüpfen
- Über transformationale Führung zentrale Werte, Ziele, Aufgaben der Unternehmung höher gewichten
- Personalmarketing und –auswahl revidieren (unternehmerisch motivierte Personen bevorzug gewinnen und auswählen)