Operatives & Strategisches Marketing
Lernkarten zum Thema Operatives und Strategisches Marketing
Lernkarten zum Thema Operatives und Strategisches Marketing
Kartei Details
Karten | 238 |
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Lernende | 25 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 19.01.2015 / 30.05.2022 |
Weblink |
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Sind Wissen, bzw. Kundenzufriedenheit qualitative oder quantitative Ziele? Begründen Sie!
Wissen und Kundenzufriedenheit sind qualitative (vorökonomische) Ziele, da sie nicht exakt gemessen, bzw. quantifiziert werden können.
Während sich ein Umsatz auf den Franken genau ermitteln lässt, unterliegt eine Aussage wie «70 % der Kunden sind sehr zufrieden» immer sehr subjektiven Einschätzungen und kann nie ein objektives Abbild der Realität sein. Dasselbe gilt für das Wissen.
Welchen Stellenwert nimmt die Unternehmensvision bezüglich der Unternehmensstrategie ein?
Der Unternehmensvision gibt die Richtung vor. Die Unternehmensstrategie wird davon abgeleitet.
Was ist der Sinn und Zweck von strategischen Zielen im Marketing?
In strategischen Marketingzielen definiert ein Unternehmen, was es langfristig in den vorökonomischen Bereichen (qualitativ / Wirkungsziele) und in ökonomischen Bereichen (quantitativ / wirtschaftliche Grobziele) erreichen will.
Ziele dienen auch als Führungsinstrument und der Kontrolle.
Welche Personen können für die IST-Analyse eines Informationssystems hinzugezogen werden?
Fachexperten, Mitbewerber (Benchmarkt), Kunden, Mitarbeiter (welche mit dem Systemarbeiten), die verantwortlichen IT-Spezialisten
Welcher DB (Deckungsbeitrag) wird bei Änderungen/Anpassungen der Marketinginfrastruktur beeinflusst? Und weshalb?
DB2 (Deckungsbeitrag 2)
Weil die Marketinginfrastruktur (wie z.B. Anlagen, Marketingpersonal, etc.) betriebsrelevante Kosten sind und somit den DB2 betreffen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Dachmarke und Submarken?
Unter einer Dachmarke werden alle Produkte eines Unternehmens unter der Unternehmensmarkte zusammengefasst.
z.B. NIKE
Die Submarke (Sortimentsmarke) wird von der Dachmarke abgeleitet und unterscheidet z.B. verschiedene Sortimente.
z.B. Haldengut und Haldenkrone für das Primiumbier
Erklären Sie den Unterschied zwischen einem Segment und einem Teilmarkt.
Segmente sind "Köpfe", d.h. potentielle Verwender / Kunden
Ein Teilmarkt ist/beschreibt einen Teil eines Marktes
z.B. Getränke Markt ist unterteilt in dieTeilmärkte alkoholische Getränke, Säfte, Süssgetränke, Mineralwasser, etc.
Was ist der Unterschied zwischen USP und UAP?
Unique Selling Proposition (USP) ist eine klare Alleinstellung bezüglich Produktleistung gegenüber den Mitbewerbern (z.B.Handy mit einer Batterielaufzeit von 2 Wochen).
Unique Advertising Proposition (UAP) ist eine Alleinstellung in der Kommunikation (z.B. Mobiliar Strichmännchen-Kampagne).
Was versteht man unter einer undifferenzierten Marktsegmentstrategie?
Man konzentriert sich bei der undifferenzierten Marktsegmentstrategie auf gemeinsame Bedürfnisse potentieller Käufer aus verschiedenen Segmenten an und spricht bearbeiten somit mehrere Segmente.
Was ist "Marktsättigung" und wie wird beziffert/bewertet?
Wie gross ist das Marktvolumen im Verhältnis zum Marktpotential (in %). Wenn Marktvolumen = Marktpotential spricht man von einem gesättigten Markt.
Zählen Sie je 3 Quantitavie und qualitative Marketingziele auf:
Quantitativ:
Umsatz, Absat, DB;
Qualitativ:
Bekanntheit, Wissen, Einstellung
Welche Einheit wird dem Marktvolumen zugeordnet?
Realisierte Mengen (Absatz) bzw. Umsatz einer Produktgruppe oder Branche auf einem definierten Markt in der betrachteten Planperiode.
Wie lautet die Definition des strategischen Marketings?
Strategisches Marketing kennzeichnet im Gegensatz zum operativen Marketing eine langfristig orientierte, gesamthafte Marketingkonzeption eines Unternehmens.
Was heisst Marktsättigung?
Anteil des Marktvolumens am Marktpotenzial. Dadurch wird angezeigt, inwieweit das Potenzial eines Marktes bereits ausgeschöpft ist und welche Reserven dort noch vorhanden sind.
Welches sind die Unterschiede/Merkmale von Relaunch, Revival und Remake?
Relaunch: Überarbeitung sämtlicher MarketingMix Instrumente.
Revival: Neulancierung bestehenes Produkt durch neues Werbekonzept.
Remake: Neuaktivierung der Marke, Produkt nicht mehr auf dem Markt.
7 strategische Entscheidungen zur Erarbeitung eines Marketing-Mix-Konzeptes?
1. Bestimmung Markt und Marktsegment-Strategie -> Marketingzielbereiche
2. Entscheid über die anzuwendende Wettbewerbsstrategie -> Marketingziele
3. Positionierung des Angebots (Marketingziele) und "wirtschaftliche Grobziele"
4. Entscheid über die Markbearbeitungsstrategie (Marketinginstrumente)
5. Massnahmenschwerpunkte des Marketingmix (Marketinginstrumente) mit allen Teilmixen
6. Prüfung evtl. notwendiger Aenderungen der Marketing-Infrastruktur (Marketingmittel)
7. Marketing-Grobbudget (Marketingmittel) Detaillierung wirtschaftliche Grobziele
Anforderungen an Segmentierungskriterien?
- Verhaltensrelevanz (Zusammenhang zwischen dem zukünftigen Verhalten der Käufer und den gewählten Segmentierungskriterien)
- Handlungsfähigkeit (Segmente sollten durch ein spezifisches Marketing gezielt erreichbar sein)
- Wirtschaftlichkeit (Kosten und Nutzen einer segmentspezifischen Bearbeitung müssen stimmen). Genügend grosses Potenzial und akzeptable Profitabilität werden vorausgesetzt
- Messbarkeit (Segmente müssen eindeutig erfasst und abgegrenzt werden können)
- Zeitliche Stabilität
Anhand welcher Kriterien können Segmente beurteilt werden?
- Grösse des Segments
- Umsatzvolumen
- Trend
- Bedürfniskonformität
- Kaufkraft
- Bisherige Erfahrungen
- Investitionsbedarf
- Bearbeitungsaufwand
Anhand welcher Kriterien können Teilmärkte beurteilt werden?
- Umsatzvolumen
- Sättigungsgrad/Potenzial
- Konkurrenzsituation
- Bearbeitungsaufwand
- Preisniveau
- Trend
- Investitionen
Arten von Marketingstrategien?
Marktwahlstrategien
- Festlegung des Marktes
- Defiieren der richtigen Marktsegmentierung
- Definieren der gewünschten SGE's
Marktteilnehmerstrategie
- Verhalten festlegen (Gegenüber Abnehmer/Konsumenten, Konkurrenten, Absatzmittlern usw.)
- Instrumentalstrategie (Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Vertriebsstrategie)
Aufgaben des Marketingmanagement
Planerische Aufgabe
Festlegung und Steuerung eines Verhaltensplans
Kreative Aufgabe
suchen nach innovativen Lösungen
Aus welchen Quellen können Produkteideen generiert werden?
Interne Quellen
- Forschungsabteilung
- Produktionsabteilung
- Administration/Verkauf
- etc.
Externe Quellen
- Kunden (B2C/B2B)
- Absatzmittler
- Lieferanten
- Erfinder
- Forschungsinstitute
- Konkurrenz
- etc.
Bestimmen Sie für den Markt Wasser 3 Teilmärkte, die passenden Segmente und nennen Sie 8 Kriterien für eine Nutzwertanalyse.
Kriterien für eine Nutzwertanalyse: Marktpotential, Marktnähe, Konkurrenz, Erreichbarkeit, Affinität der Zielgruppe, Preisniveau, Marktentwicklung.
Teilmärkte Mögliche Segmente
Heilwasser Gesundheitsbewusste
Tafelwasser Familien, Singles,
Sportgetränke Sportliche
Definition Käufermarkt
- Angebot an Gütern übersteigt die Nachfrage.
- Marktmacht liegt beim Käufer
Definition Marketing
Marketing ist der Funktionsbereich in einem Unternehmen, der die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden identifizieren soll. Das Marketing soll die Informationen dafür liefern, welche Zielmärkte das Unternehmen am besten bedienen kann, damit aus diesen Informationen die entsprechenden Produkte entwickelt und angeboten werden können.
"how to market things"
Definition Verkäufermarkt
- Nachfrage ist grösser als das Angebot
- Marktmacht liegt beim Verkäufer
Durch welche Methoden wird die Vorauswahl der Produkteideen getroffen?
- Nutzschwellen Analyse
- Punktebewertungsmodelle
- Kriterienkatalog
Entscheidungskriterien bei der Wahl der Absatzkanäle?
- Welche Absatzmittler?
- Kriterien: Umsatzstärke, Produkte-/Zielgruppenaffinität, Listungsgebühren, Bearbeitungskosten, Konkurrenzsituation im Kanal.
- Definition von quantitativen und qualitativen Zielen gegenüber dem Absatzkanal.
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