OK 6 JO12
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Set of flashcards Details
Flashcards | 57 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 15.06.2015 / 15.06.2015 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/ok_6_jo12
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Name von Modell
Modell des Identitätsorientierten Kommunikationsmanagement .
Identitätsanalyse: Fragen
Welchen Rahmen gibt sich die Organisation? Gültigkeit, Stand der Umsetzung, Widersprüche, Akzeptanz der Unternehmenspolitik
Wer will die Organisation sein? Definierte Identität in den Dimensionen Leistungsangebot, Verhalten, Kommunikation und Symbole (Konsistenz der Dimensionen? Kohärenz mit Unternehmenspolitik? Akzeptanz?)
Wie ist die Organisation? Reale Identitätsmanifestationen in den Dimensionen Leistungsangebot, Verhalten, insbesondere Kommunikation und Symbole. (Konsistenz? Kohärenz?)
Wie unterscheidet sich Organisation von Konkurrenz?
Wie ist die Kommunikation? Ziele, Kommunikationsmittel,
Botschaften, bisherige Positionierung, Stärken, Schwächen, Chancen
und Risiken der bisherigen Kommunikation
Methoden der Identitätsanalyse (4)
• Dokumentenanalyse: Unternehmensstrategie, Marketingkonzept, Kommunikationskonzepte, Jahresplanungen Kommunikation, Symbolhandbuch, eingesetzte Kommunikationsmittel
• Befragungen: halbstandardisierte Leitfadeninterviews mit Kader und Mitarbeitenden
• Briefing-Workshop mit Organisationsleitung und verschiedenen Exponenten der Organisation
• Konkurrenzanalyse
Reputationsanalyse: Fragen und Methoden (3)
Wie wird die Organisation in den Medien dargestellt? Methode: Medienresonanzanalyse
Wie wird die Organisation von den relevanten Stakeholdern wahrgenommen? Methoden: Befragung (repräsentative Befragung, Leitfadeninterviews), Imageanalysen
Entspricht die Wahrnehmung dem Selbstverständnis, der bislang kommunizierten Positionierung? Vergleich Selbstbild respektive Profilierungsmerkmale und erhobene Fremdbilder
Vier zentrale Aspekte beruflichen Schreibens
Wechselwirkungen von Organisation und beruflichem Schreiben (Schneider 2002, Müller 2008)
Identitätsbildende Funktion in Organisation: Texte sind wie Produkte, Verhalten von Mitarbeitenden oder Symbole der Organisation Zeichen, die Organisation wahrnehmbar machen (Niederhäuser/Rosenberger 2011)
Imagebildende Funktion bei Adressaten: Texte prägen Bild von Organisation, erfüllen Funktionen in übergreifenden Handlungszusammenhängen (Perrin 2008)
Fach- und domänenspezifische Erwartungen der Adressaten an Texte (Kruse 2003)
Verschiedene Lösungsansätze für identitätsvermittelnde Textproduktion
(4)
Corporate-Language-Konzepte
Leitfaden/Checkliste für einzelne Textsorten
Texterstellungsprozesse durch Kommunikationsabteilung unterstützten (bspw. Beratung bei Textplanung und -erstellung, Redigieren)
Inhouse-Schreibfortbildungen im Team (innerhalb Kommunikationsabteilung oder innerhalb anderer Organisationseinheiten).
Ziele von Texten
- Positionierung
- Erstkontakt ermöglichen / erleichtern
- Bindung zu Partnern dokumentieren resp. stärken
Fazit
Organisationale Schreibberatung
Systematisches Kombinieren von Schreibausbildung und strategischer Kommunikationsberatung, wobei
individuelle Schreibkompetenz der Mitarbeitenden gefördert wird (Schreibausbildung)
die Organisation in Hinblick auf die Textproduktionsprozesse beraten wird (Konzeption)
die Organisation bezüglich Reflexion und Weiterentwicklung des Verständnisses, das die Mitarbeitenden von ihrer Organisation haben, unterstützt wird (Moderation Identitätsdiskussion)
Konzepte
Plan, nach dem Zukunft schreibend modelliert wird.
schafft Verbindlichkeit und Diskursbeirträge.
Hat Steuerungsfunktion.
wege Digitalisierung und Globalisierung
Konsistenz und Unverwechselbarkeit wichtig, wie nie zuvor
Identität
Realisierung organisationspolitischer Eckdaten.
Konzept schreibt
an und über Identität.
Stringenz
PR Konzepte entfalten über die Stringenz von Analyse, Fazit, Strategie und Umsetzung ihre Kernidee. Diese wird arguementativ entwickelt, wobei Thesen und Argumente auf der Textoberfläche present sind. Fazit soll in fokussierte Problemstellung - These - münden.
Ziele, Zielgruppen usw. sollen kommunikative Lösung der Problemstellung skizzieren. In welchem Rahmen diese zu erzeugen ist, wird mittels strategischer Eckwerte festgelegt. Massnahmen sollen sich wiederum durch Strategie vorgegebene Korridor bewegen. Evaluation bezieht sich auf Ziele.
Textegestaltung Mittel zur Steigerung der Stringenz.
OE 3 Phasen
Auftauen, verändern, einfrieren.
These 1
"Der Content einer Webseite muss auf jede relevante Zielgruppe angepasst werden".
Content ! multimodal
- Texte
- Bilder
- Videos
- Audios
- Design
Texte
(Webtexte, Whitepapers, Präsentationen, Geschäftsberichte, Reden, Medienmitteilungen, Newsletter, Mailings, Tweets, ...)
Bilder
(Fotos, Zeichnungen, Infografiken, Diagramme, Comics...)
Videos
(Unternehmenskanal, Webinare, Produktpräsentationen, Firmenporträt, ...)
Audios
(Podcasts, Audio-Logo ! Sound Branding, Musik, Interviews, Statements, Reden)
Design
(Farbe, Seitenlayout, Schrift, Motive, Logo, ...)
Multimodalität: Definition in der Human-Computer Interaction
-> Sinnesmodalitäten
Als Modalitäten werden bestimmte Formen der Interaktion zwischen Mensch und Computer bezeichnet. Man unterscheidet dabei verschiedene Möglichkeiten der Eingabe seitens des Nutzers, z.B. durch Sprache und durch motorische Steuerung von Touchscreen oder Körperbewegung, und der Ausgabe seitens des Gerätes durch Sprache, Geräusche und Klänge und haptisches Feedback. Werden mehrere Modalitäten verwendet, spricht man von multimodaler Interaktion.
Multimodalität: Definition in der Medienwissenschaft
Kommunikationsformen sind dann „multimodal“, wenn sie verschiedene Kommunikationsmodi enthalten: etwa Text, Bild, Grafik, Design, Ton und Musik.
Für Stöckl bezeichnet der Begriff Multimodalität „Texte und
kommunikative Handlungen, die mehrere Zeichensysteme (Sprache,
Bild, Ton) beinhalten“.
Multimodalität nach Kress: Multimodality
Kress, G. (2010). Multimodality. A social semiotic approach to contemporary communication. Routledge, Abingdon.
(Bedeutung von Zeichen ensteht immer nur im sozialen Kontext: z.B Farben heissen nicht in allen Kulturen das gleiche)
Was sind Modi („modes“)?
“Image, writing, layout, music, gesture, speech, moving image, soundtrack and 3D objects are example of modes used in representation and communication.” (S. 79)
Kress definiert „mode“, Modus, zunächst offen, als
„organizing and shaping meaning-resource“.
Stärke multimodality-ansatz
Die besondere Stärke des „multimodality“-Ansatzes liegt darin, dass er über Text und Bild hinausgeht und auch andere Modi wie etwa Design, 3-D-Darstellung, Layout oder auch Farbe als wichtige Modi einbezieht.
„Multimodal design refers to the use of different modes – image, writing, colour, layout – to present, to realize, at times to (re-) contextualize social positions and relations, as well as knowledge in specific arrangements for a sepcific audience.“ (Kress 2010, S. 139)
„Multimodal design refers to the use of different modes – image, writing, colour, layout – to present, to realize, at times to (re-) contextualize social positions and relations, as well as knowledge in specific arrangements for a sepcific audience.“ (Kress 2010, S. 139)
Für Prüfung ist ihr wichtig:
Was ist mit Multimodalität gemeint?
Content basiert darauf, Content ist multimodal
Content heisst also nicht nur Text! Sollte man
bei Strategie bedenken.
(Content ist auch mündlich Rede:
z-B ein Symposium (wie präsentiert man sich an einem
Vortrag an einer Konferenz)
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