ÖR - StaatsR
StaatsR
StaatsR
Set of flashcards Details
Flashcards | 22 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Law |
Level | University |
Created / Updated | 15.01.2015 / 21.01.2015 |
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Bundesverfassungs- / Landesverfassungsrechtsbehelfe - Konkurrenzverhältnis
- nebeneinander mögl.
-> getrennte Verfassungsräume
-> unterschiedlicher Prüfungsmaßstab (GG <-> BV)
Rechtsstaatsprinzip - Grundlage & Auswirkungen
- Art.20 III GG
- Rückwirkungsverbot
- echte Rückwirkung: Anknüpfung an vergangenen, bereits abgeschlossenen Sachverhalt -> unzulässig (außer Bürger musste mit Neuregelung rechnen, bisherige Regelung unklar, verfassungswidrig, unwesentl. Belastung durch neue Regelg., überwiegende Gründe d. Allgemeinwohls)
- unechte Rückwirkung: Anknüpfung an in Vergangenheit begonnenen, aber noch nicht abgeschlossenen SV; nachträgliche Entwertung einer Rechtsposition -> zulässig (wenn, wie idR., noch kein Vertrauensschutz)
-> iRd. VHM-Prüfung
Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung - Grundlage & Auswirkungen
- Art.20 III GG
- Vorbehalt des Gesetzes: f. Verwaltungshandeln RGrdl. erford., wenn f. Bürger wesentl. Angelegenht. betroffen (Wesentlichkeitstheorie)
- aber Generalklausel ausreichend (Rspr.): Offenht. durch richterl. Präzisierg. überwindbar
- Warnerklärungen vor Gefahrenlagen: bloße Zuständigkt.-/Aufgabenzuweisungen reichen
- Subventionen: "Ob" muss in form. Gesetz (HaushaltsG/-Satzg.) bestimmt sein; "wie" kann in ermessenlenkenden VerwVorschr. geregelt sein (weitergehend nur b. GR-Eingriff ggü. Dritten)
- Vorrang des Gesetzes: Hdlg. d. Verw. immer im EInklang m. höherrangigem Recht
nationales Recht <-> europäisches Gemeinschaftsrecht - Verhältnis
- EuGH: prim. & sekund. GemeinschaftsR (Art.288 AEUV) hat Anwendungsvorrang vor nationalem VerfassungsR & einfachgesetzl. nat. Bestimmungen
- BVerfG: "Solange"-Rspr. (unabdingbarer GRSchutz muss gewahrt sein)
- (P) gemeinschaftsrechtskonforme Auslegung nationalen Rechts: "effet utile" (Art.4 III EUV) -> Grds. d. Gemeinschaftstreue wirksam durchzusetzen
nationales Recht <-> EMRK - Verhältnis
-> Einstellung d. Gewährlstg. d. EMRK in Abwägung -> Grundsätze:
- einfacher Gesetzesrang d. EMRK, Art.59 II GG
-> kein Verfassungsrang; geht nicht and. BundesR vor
- aber GG ist völkerrechtsfreundlich ausgestaltet -> über Bindung an Recht & Gesetz (Art.20 III GG) als Auslegungs- & Abwägungsmaßstab heranziehbar
Grundrechtsteilhabe - Arten & Funktionen
Arten:
- status negativus: Abwehrrecht d. Einzelnen ggü. Hoheitsträger
- status positivus: GRe als Anspruchs-, Schutzgewähr- Teilhabe-, Leistungs- & Verfahrensrechte
- status activus: GRe als Mitwirkungsrechte, z.B. Art.33 I-III GG
Funktionen:
- obj.-rechtl. Funktionen: negative Kompetenznormen -> begrenzen staatl. Hdlg.- & Entschdg.spielraum
- Auslegungsmaßstab f. einf. Recht
- Einrichtungs-/Institutsgarantien: kommunale Selbstverw. (Art.28 II GG), freie Presse (Art.5 I GG), Eigentum & Erbrecht (Art.14 I GG), etc.
Grundrechtsberechtigung juristischer Personen
Art.19 III GG; wenn GR dem Wesen nach auf d. jur. Person anwdb.
GR-Bindung
= Verpfl. jur. / nat. Personen, GRe anderer zu beachten
- Art.1 III GG: GR-Bindung d. Gesetzgbg. & Rspr. (+)
- Verwaltung:
- (+) ör. Verwaltungshandeln (auch Beliehene & Sonderstatusverhältnisse)
- privatrechtl. Verwaltungstätigkt.:
- VerwPrivatR: hM (+), insb. ör. Zulassungsentschdg. (1. Stufe d. 2-Stufen-Theorie)
- privatrechtl. Hilfsgeschäfte & Fiskalverwaltung: eingeschränkt -> keine unmittelb. Geltung, aber willkürl. Handeln d. Verw. verboten
Ermessensfehler bei Freiheits- & Gleichheitsgrundrechten
- FreiheitsGRe: idR: Ermessensüberschreitung
- GleichheitsGRe: idR. Ermessensfehlgebrauch
Freiheitsgrundrechte - Schema
I) Schutzbereich
1) Def. d. sachl. & pers. Schutzbereichs
2) ggf. GRberechtigg.; (P) b. jur. Pers. d. PrivatR gem. Art.19 III GG (+) b. grundrechttypischer Gefährdungslage; Grundrechtsverzicht (ggf. auch Prüfung b. Eingriff unten)
II) Eingriff
1) klassischer Eingriffsbegriff, wenn
- final: nicht nur unbeabsichtigte Folge staatl. Handelns
- unmittelbar: nicht bloß beabsichtigte, aber mittelbare Folge staatl. Handelns
- rechtlich: nicht nur tatsächliche GRbeeinträchtigg.
- imperativ: befehlend & ggf. zwangsweise Begrenzg. v. GRen
2) modernes Verständnis: auch b. faktischen, mittelb. nur tatsächl. wirkenden & nicht imperativen GRbeeinträchtigg., soweit Staat zurechenbar; (+), wenn
- unmittelb. Folge staatl. Handelns
- beabsichtigt (Finalität ieS.) oder zumindest vorhersehbar & in Kauf genommen (Finalität iwS.)
- oder besonders schwerwiegend (Intensität)
3) Eingriff (-), wenn wirksamer GR-Verzicht; auch iRd. GRberechtigg. oben prüfbar
III) verfassungsrechtl. Rechtfertigg.
1) Vorliegen e. verfassungsgem. gesetzl. Grdl. f. behördl. Maßn.?
2) behördl. Maßn. verfassungsgem.?
a) Anwdg. d. Gesetzes in verfassungskonformer Auslegg.
b) VHM
c) verfassungsimmanente Schranken
- zum Schutz wichtiger Verfassungsgüter
- zur Herbeiführung praktischer Konkordanz b. kollidierenden GRen Dritter
verfassungsimmanente / verfassungsunmittelbare Schranken - Abgrenzung
- verfassungsimmanent: kollidierende Verfassungsrecht -> andere GRe
- verfassungsunmittelbar: in GR selbst enthaltene Schranke
Grundrechte - Prüfungsreihenfolge
FreiheitsGR -> GleichheitsGR
Allgemeine Handlungsfreiheit
= Art.2 I GG
I) Schutzbereich
1) sachl.
- AuffangGR
- weiter Schutzbereich
-> jede Beschränkung menschl. Verhaltens nur aufgrund v. form. & mat. verfassungsgem. Vorschr. zulässig
- urspr. Textentwurf: "jeder kann tun und lassen was er will"
2) pers.
- nat. Pers., auch jur. & Vereinigungen (Art.19 II GG)
- jedermann
- Ausländer, wenn auf Anwdg.bereich e. DeutschenGR berufen
-> z.B.:
- Ausreisefreiheit, da Art.11 I GG nur Einreise schützt
- Recht auf ungestörte Teilnahme am Gemeingebrauch
- Heranziehg. zu Steuern & Abgaben, da kein Vermögensschutz über Art.14 GG, soweit keine konfiskatorische Steuer
- Teiln. am wirtsch. Wettbewerb
II) Eingriff
- vielfach nur bejaht bei rechtl. Maßnahme (nicht nur faktische)
- an konkr. Adressaten gerichtet
- fakt. & mittelb. Beeinträchtigg. idR. nicht geschützt (ausnahmsweise geschützt b. wirtsch. Wettbewerb)
III) Rechtfertigg.
- Schrankentrias
1) insb. verfassungsmäßige Ordnung
2) Rechte anderer
3) Sittengesetz
Allgemeines Persönlichkeitsrecht
= Art.2 I iVm. 1 I GG
I) Schutzbereich
1) sachl.: engere pers. Lebenssphäre & Erhaltung ihrer Grundbedingungen
- Informationelles Selbstbestimmungsrecht: Befugnis, über Preisgabe & Verwdg. pers. Daten zu bestimmen (offene Videoüberwachung, etc.)
- Schutz d. Selbstdarstellung in d. Öffentlichkt.: Befugnis, selbst zu entscheiden, wie man s. ggü. Dritten / d. Öffentlkt. darstellen möchte (Recht am eigenen Bild, etc.)
- GR auf Gewährlstg. d. Vertraulichkt. & Integrität informationstechn. Systeme ("ComputerGR")
2) pers.: natürl. Pers., auch z.T. nach Tod
II) Eingriff: idR. faktische Einwirkungen; (P) GR-Verzicht durch Betreten überwachter Bereiche
III) Rechtfertigung: Schrankentrias Art.2 I GG, aber mit strengerer VHM-Prüfung wg. Art.1 I GG
Schutz der körperlichen Unversehrtheit
= Art.2 II 1 GG
I) Schutzbereich
1) sachl.
a) Recht auf Leben: körp. Dasein; (P) negatives Recht auf Suizid: hM (-); ggf. Schutzpfl. b. Gefahr d. Selbsttötung
b) Recht auf körp. Unversehrtht.: Gesundht. im biologischen / psychischen Sinn
2) pers.: jede natürl. Person bis zum Tod
II) Eingriff: fakt. Maßn. (z.B. Wasserwerfereinsatz, dann auch oft Art.8 I GG; zwangsweise Veränderung d. Bart-/Haartracht)
III) Rechtfertigung: Gesetzesvorbehalt, Art.2 II 3 GG; wg. Wesentlichkeit förml. Gesetz nötig
Glaubensfreiheit
= Art.4 GG
I) Schutzbereich
1) sachl.
a) Religion: subj. Gewissheit v. d. Eingliederung d. EInzelnen in e. jenseitigen, nicht wissenschaftl. erklärb. Zshg.
b) Weltanschauung: gedankl. System, d. e. wertende Stellungnahme z. Sinn d. Lebens bietet ohne hierbei auf Gott/Jenseits zurückzugreifen
c) Gewissen: höhere moralische Instanz, d. Handlungsge- & -verbote aufstellt
d) innere Glaubensfreiheit: Freiheit, eine Religion/Weltanschauung zu haben / nicht zu haben
e) äußere Glaubens-/Weltanschauungs-/Gewissensfreiheit: Recht seinen Glauben / s. Weltanschauung zu bekennen & dafür zu werben (positiv) bzw. v. Bekenntnissen & Werbungen anderer verschont zu bleiben (negativ) bzw. sein Handeln nach s. Gewissen auszurichten
2) pers.: jede natürl. Pers. (ab 14 Jahren nicht mehr v. Eltern vertreten)
II) Eingriff: alle staatl. Maßn., d. d. Glaubens-/Weltanschauungs-/Gewissensfreiheit fakt. beeinträchtigen (z.B. Gerichtsverhandlung unter dem Kreuz, Schulpfl. im Angesicht d. Religionsausübung v. Mitschülern)
III) Rechtfertigung: kein Gesetzesvorbehalt -> nur durch prakt. Konkordanz (bzgl. konkurrierd. Werte)
-> insb. Art.1 I, 5 I, 5 III, 7 I, 2 II, 20a, 4 GG
Versammlungsfreiheit
= Art.8 GG
I) Schutzbereich
1) sachl.
- Versammlung: Zusammenkunft mehrerer (min. 2) Personen an einem Ort zum Zweck (gemeinsamer Zweck als Abgrenzung z. Ansammlung) gemeinsamer Willensbildung und/oder -äußerung
- hM: enger Versammlungsbegriff -> nur Schutz, wenn Meinungsbildung / -kundgabe in öff. Angelegenheiten => keine bloßen Events
- friedlich
- ohne Waffen
2) pers.: Deutsche (Art.116 I GG); Ausländer nur über Art.2 I GG
II) Eingriff: fakt. Beeinträchtigg.
III) Rechtfertigung
- geschlossene Räume: Art.8 II GG -> kein Gesetzesvorbehalt => nur verfassungsimmanente Schranken
- freier Himmel: VersG, Art.8 II GG (-> insb. bayVersG!)
Berufsfreiheit
= Art.12 GG
I) Schutzbereich
1) sachl.
- Beruf: jede auf gewisse Dauer angelegte, d. Schaffung & Erhaltung e. Lebensgrdl. dienende (Haupt-, Neben-, Gelegenheits-)Tätigkeit, d. nicht schlechthin gemeinschädlich ist (Art.33 GG zusätzl. b. unselbstständg. & staatl. gebundenen Berufen im Staatsdienst)
- Ausübung & Wahl, Wahl d. Arbeitsplatzes, freie Wahl d. Ausbildungsstätte
2) pers.: Deutsche (Art.116 I GG); Ausländer: Art.2 I GG
II) Eingriff
- Tätigkeit / Berufswahl durch imperative Regelungen geregelt / beeinträchtigt -> subj. berufsregelnde Tendenz; z.B. gesetzl. Erlaubnis-/Auskunftspflichten
- mittelb. / tatsächl. Auswirkungen, soweit obj. berufsregelnde Tendenz
-> sonst Art.2 I GG
III) Rechtfertigung: "Drei-Stufen-Theorie"
- bloße Berufsausübungsregeln: ("wie" d. Ausübung)
- z. Schutz e. Gemeinschaftsgutes geeignet, erford. angemessen
- z.B. Ladenschlussregelg., Anmeldepfl., Werbebeschränkg., Rauchverbote
- subj. Zulassungsvss.: ("ob" d. Ausübung)
- Ausübung d. Berufs ohne Erfüllung d. Vss. unmögl., unsachgemäß, bringt Gefahren/Schäden f. Allgemeinheit mit sich
- z.B. Erlaubniserfordernisse nach GewO, Befähigungsnachweispfl. im HandwR
- obj. Zulassungsvss.: ("ob" d. Ausübung)
- z. Abwehr nachweisb. / höchstwahrscheinl. schwerer Gefahren f. überragend wichtiges Gemeinschaftsgut geeignet, erforderlich, angemessen
Eigentumsgarantie
= Art.14 GG
I) Schutzbereich
1) sachl.: nicht VErmögen als solches -> Geldzahlungspflichten grds. nicht erfasst
-> konkr. private & ör. vermögenswerte Rechte
- privatrechtl. Positionen
- Grundeigentum -> Baufreiheit
- Besitzrecht; auch Mieter aus Mietvertrag
- (P) eingerichteter & ausgeübter Gewerbebetrieb bzgl. d. Gegenstände, d. Wert d. Betriebes ausmachen (Rspr.); nicht aber Schutz vor Konkurrenz
- ör. Positionen, wenn vermögenswerte Position
- auf eigener Lstg. beruht (z.B. Lstg.anspr. aus gesetzl. Rentenversicherg.)
- Existenzsicherg. d. Rechtsinhabers dienen soll
- Rechtsinhaber als privatnützig zugeordnet ist
2) pers.: jedermann (nicht jur. Pers. d. ÖR)
-> nicht "Privateigentum", sondern "Eigentum Privater" geschützt
II) Eingriff
- Inhalts-/Schrankenbestimmung (Art.14 I 2, II GG): generelle & abstrakte Rechte & Pflichten bzgl. Rechtsgütern, d. als Eigentum zu verstehen sind
-> inhaltl. Schrankenbestimmungen, wenn Rechte & Pfl. d. Eigentümers neu bestimmt
- durch förml. Gesetze (bayBO, BImSchG, PAG) oder Baupläne/BauNVO z. Beschränkg. d. Baufreiheit
- Enteignung (Art.14 III GG): Gesetzgeber (Legislativenteignung) oder Verwaltung (Administrativenteignung) entzieht konkr. Eigentumsrechte
III) Rechtfertigung
- Inhalts- & Schrankenbestimmungen: Übermaßverbot, VHM (geeign., erford., angem.) => wenn nicht anders mögl., ggf. finanzieller Ausgleich (ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung)
- Enteignungen (irrelev.)
- keine Aushöhlung d. Institutsgarantie d. Art.14 I GG
Gemeinlastprinzip
(P) bzgl. Art14 GG
= Ein Eigentümer z.B. eines altlastenkontaminierten Grundstücks kann zwar zur Beseitigung der Kontamination verpflichtet werden, die Kosten muss aber die Allgemeinheit tragen.
Allgemeiner Gleichheitssatz
= Art.3 I GG
- geschützt Rechtssetzungsgleichheit (wenig examensrelev.) & Rechtsanwendungsgleichheit (an Verw. adressiert)
I) Feststellg. verfassungsrechtl. relev. Ungleich-/Gleichbhdlg.: "wesentlich Gleiches ungleich / wesentlich Ungleiches gleich behandelt?"
1) Bestimmung Vergleichsgruppe & d. Vergleichsmerkmale
2) Klärung, ob wesentl. gleiche oder ungleiche Personengruppe vorliegt
3) wenn wesentl. Gl. ungleich / wesentl. Ungl. gleich behandelt -> verfassungsrechtl. Rechtfertigg.
- wenn (-) keine Verletzg. v. Art.3 I GG
II) Rechtfertigg. d. Ungleichbhdlg.
-> richtet sich nach Intensität, m. d. Ungleichbhdlg. d. Betroffenen beeinträchtigt:
1) zuläss. Differenzierg.ziel
2) zuläss. Differenzierg.grund; (P) Differenzierg.verbote d. Art.3 II & III GG; Art.6 I GG; bes. Anfdrg. b. staatsbürgerl. Rechten & Pflichten; Art.38 I 1 GG (Chancengleichht. d. Parteien)
3) Verhältnis zw. Differnezierg.ziel & -grund
- Ungleichbhdlg. geringer Intensität: Willkürverbot => sachlicher Grund nötig
- Ungleichbhdlg. größerer Intensität: gewichtiger sachl. Grund nötig & Ungleichbhdlg. z. Erreichung e. legitimen Zwecks geeignet, notwdg., angemessen (= "neue Formel")
Bestenauslese
= gem. Art.33 II GG die Vergabe v. Beamtenstellen nach bestmöglicher Eignung
- bei gleicher Eignung sind Hilfskriterien zulässig (z.B. Schwerbehinderung)
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