MR 2 BK
3 Wände und Kamine
3 Wände und Kamine
Fichier Détails
Cartes-fiches | 34 |
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Utilisateurs | 28 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 18.10.2015 / 20.01.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/mr_2_bk2
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Intégrer |
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Kamine leiten Rauchgase von Feuerungsanlagen gefahrlos über das Dach ab und sie saugen bei Feuerungen mit natürlichem Zug die notwendige Verbrennungsluft an.
Kamine müssen einer Abgastemperatur von 400°C im Dauerbetrieb standhalten.
Abgasleitungen leiten Abgase mit beschränkter Abgastemperatur von 80 - 200°C ab.
Sie werden in vorschriftsgemäss erstellte Kamine eingebaut oder mit nichtbrennbaren Baustoffen 10cm dick ummantelt.
Der Fachmann ist für die richtige Wahl des Kaminsystems verantwortlich.
Gemauerte Kamine, einschalige Formsteinkamine, mehrschalige Formsteinkamine.
Beim Bau von Kaminanlagen sind die gesetzlichen Brandschutzvorschriften einzuhalten.
Nein, beim Kaminbau sind ausschliesslich fehlerfreie Originalelemente zu verwenden.
Bei mehrschaligen Zügen sind die Stossfugen der diversen Schalen versetzt anzuordnen.
Müssen Kamine gezogen werden, darf die Neigung nicht mehr als 45° betragen.
Reinigungsöffnungen sind in Räumen in denen feuergefährliche Stoffe hergestellt, verarbeitet oder gelagert werden nicht zulässig.
Kamine dürfen nicht als Auflager von Bauteilen oder zur Befestigung von Leitungen benützt werden.
Die Montage von Blitzschutzanlagen an Kaminen ist zulässig.
Durch eine ungenügende Zugwirkung in Kaminen entstehen anfänglich Rauchbelästigungen und eine starke Verschmutzung.
Was bildet sich nach Rauchgasbelästigungen und einer starken Verrussung?
Als Folge von Rauchgasbelästigungen und einer starken Verrussung bildet sich Schwitzwasser. Bildet sich aus Russablagerungen und Schwitzwasser Säure entsteht eine Kaminversottung welche die Mörtelfugen und auch die Kaminsteine zerstört.
Belichtung / Lüftung / Ausblick / Verbindung / architektonische Gestaltung.
Die Ausführung der Stürze stellt bei Wandöffnungen die grösste Herausforderung dar.
Da Stürze die Wandöffnung überbrücken müssen sie nach den Anforderungen der Statik bemessen sein.
Besondere Beachtung bei der Konstruktion von Hohlstürzen ist der Vermeidung von Wärme- und Schallbrücken zu schenken.
Die Konstruktion und Ausbildung der Stürze bei Wandöffnungen muss immer im Zusammenhang mit dem Deckenauflager und der Wandkonstruktion erfolgen.
Als Leibung bezeichnet man die seitliche Mauerfläche bei einer Wandöffnung.
Eine innere und äussere Leibung ergibt sich wenn die Leibung mit einem Anschlag gemauert wird.
Der Anschlag bei der Leibung wird für die Montage von Fenstern und Türen mit Blendrahmen benötigt.
Damit die Brüstung bei grossen Wandöffnungen nicht vom seitlich belasteten Mauerwerk abreisst, empfiehlt es sich, in die Lagerfuge unter der Fensterbank eine Mauerwerksbewehrung einzubetten.
Murfor ist eine Mauerwerksbewehrung, die sich vor allem für den Einsatz in verputztem Mauerwerk eignet.
Wenn immer möglich werden vorgefertigte Sturzelemente verwendet.
Das Auflager der Sturzbretter muss beidseitig mind. je 15cm betragen / die Übermauerung der Sturzbretter ist vollfugig bis UK Decke auszuführen / für das fachgerechte Versetzen, Unterspriessen mit 1.20m Abstand und das Übermauern ist der Bauunternehmer verantwortlich.
Hohlstürze müssen auch Platz für den Witterungsschutz bieten wenn dieser hochgezogen wird.
Nur zweiteilige Hohlsturzelemente mit ausreichender Wärmedämmung versetzen / ein wind- und schalldichter Fensteranschlag muss möglich sein / je massiver die vorgefertigten Sturzteile, desto besser die Luftschalldämmung gegen Lärm.
Als Brüstung bezeichnet man das Mauerwerk unter einer Wandöffnung.
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