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Motivation (und Volition)

Motivation (und Volition)

Motivation (und Volition)

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Kartei Details

Karten 22
Sprache Deutsch
Kategorie Sport
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 28.12.2015 / 04.01.2016
Lizenzierung Keine Angabe
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Modell: Abgrenzung von Motivation und Volition (Wille) --> Rubikon Modell nach Heckhausen

Rubikon Modell Heckhausen

 

Motivation: Definition und 6 Bestimmungsstücke nach Rheinberg

Motivation = aktivierende Ausrichtung des momentanen Lebensvollzugs auf einen postive bewerteten Zielzustand

  • aktivierend: energetisierendes Elelment
  • Ausrichtung: orientierendes Element

  • Momentan: Aktualitätsbezug

  • Lebensvollzug: persönlicher Bezug (extrinsisch/intrinsisch)

  • Positiv bewertet: Qualitätsbezug

  • Zielzustand: Finalitätsbezug

 

Motivationstheorien: zwei Theorien nach Rheinberg

Drucktheorien

  • Instinkte zb instinktive Tnedenzen von MC Dougall oder thologischer Ansatz von Lorenz
  • Triebe zb psychoanalytische Konzeption von Freud oder behavioristische Konzeption von Hull

Motivationstheorien

  • Zugtheorien zb Behaviorismus von Skinner und Feltheorie von Lewin V=f (P,U)
  • Neuere Ansätze interaktionistische Modelle: Verhalten als Funktion von Person und Umwelt

Modell: Grundmodell der kalssischen Motivationspsychologie nach Rheinberg

Die Interaktion von Motiven und Situationsanregung (= Prozess der Motivanregung= Motivierung) führt zu aktuellen Motivation und ggf. zu Handlungen

Motiv als Disposition

- drei zentrale Motive

- zwei Eigenschaften der Motive

- Def. Motiv

Drei zentrale Motive

  • Leisungsmotiv (achievment motive)
  • Anschlussmotiv (affiliation motive)
  • Machtmotiv (power motive)

- Individuell unterschiedliche, relativ stabile Ausprägung

- durch soz. Lernen und Operantes Konditionieren erworben

- Motiv=  Bedürfnis sich mit einer Klasse von Anreizen zu beschäftigen - orientiert, selegiert und energetisiert Verhalten (McClelland)

Tabelle: Motiv als Disposition

Tabelle

Studienergebnisse: Motiv als Disposition

Wegner & Teubel

  • Implizites vs. explizites Leisungsmotiv (achievement motive)
  • implizites Leisungsmotiv --> tatsächliche Leistung in Turnier
  • explizites Leisutngsmotiv --> Entscheidung für zielentfernung (Wurf auf Korb: Entfernung sleber aussuchen aber je weiter Distanz desto mehr Punkte --> Entscheidungsverhalten interessant)

McClelland & Schultheiss et al. (nur implizite Motive)

  • Machtmotiv und Testosteron --> Siege
  • Machtmotiv und Cortisol --> Niederlage

Gröpel & Wegner et al.

  • Implizites Leistungs- und Machmotiv höher bei Leistungssportlerinnen

Modell: Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen)

Idee= Mensch ist intentional handelndes Wesen