Motivation, Attribution, Lernschwierigkeiten
Inhalt der Vorlesung Pädagogische Psychologie an der TU Bs im SoSe 2016 (Folien 133-224)
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Kartei Details
Karten | 42 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 13.07.2016 / 20.09.2020 |
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Was sind geschlechtspezifische Attributionsmuster?
Häufiger Befund: Im Leistungsbereich zeigen Mädchen ein ungünstigeres Attributionsmuster als Jungen
Beispiel 1:
Untersuchung von Dweck, Goetz und Strauss (1980)
- 24 Fünftklässer (12 w, 12 m) Berabeiten eine Zahlen-Symbol-Einsetzaufgabe
- Vorab wurde jeweils die Erfolgserwartung erhoben
- Aufgabenbearbeitung in 4 Durchgängen, jeweils Misserfolgsrückmeldung
- Erhebung der Kausalattribution nach dem 4. Durchgang durch eine andere Versuchsleiterin:
- "Was glaubst, ist der Grund dafür, dass du schlechte Bewertungen erhalten hast?"
Ergebniss:
- Jungen schreiben den Misserfolg bedeutend weniger ihrer Fähigkeit zu, als ;Mädchen.
- Jungen sehen den Grund für den Misserfolg bei ihrer Lehrerin, oder bei ihrer mangelnden Anstrengung
- Mädchen sehen den Grund für den Misserfolg hauptsächlich bei ihrer Fähigkeit und weniger bei ihrer Anstrenung, die Lehrer nannte kein Mädchen als einen Grund
Beispiel 2:
- gleiches Paradigma
- 80 Fünftklässler
- Erhebung der Erfolgserwartung vor jedem Druchgang
- UV: --> Bedingungen im 5. Durchgang: keine Veränderung, neue Lehrperson, neuer Aufgabentyp, neuer Aufgabentyp und neue Lehrperson
- AV: --> Erhlung der Erfolgserwartung vor dem 5. Durchgang
Ergebniss:
- kein Geschlechtunterschied in der anfänglichen Erfolgserwartung
- Die Erfolgserwartung sinkt über die Durchgänge hinweg ab
- Dieses Absinken ist bei Mädchen tendenziell stärker ausgeprägt als bei Jungen
Erholung der Erfolgserwartung vom 4. zum 5. Durchgang
- keine Veränderung: Die Erfolgserwartung sinkt für Mädchen und Jungen gleichermaßen
- Neue Lehrperson: Die Erfolgserwartung der Jungen erholt sich stärker als die der Mädchen (letztere sinkt sogar leicht)
- Neuer Aufgabentyp: Die Erfolgserwartung erholt sich für Mädchen und Jungen gleichermaßen
- Neuer Aufgabentyp und neue Lehrperson: Die Erfolgserwartung erholt sich für Mädchen und Jungen gleichermaßen
Wie könnte ein Test ausshen, der die typische Lehrer-Mädchen und Lehrer-Jungen Interaktion fesstellt und wie sieht das Ergebniss aus?
- Experimentelle Stimulation:
- 60 Fünftklässler und ein männlciher Versuchsleiter --> Einzelversuch
- 20 Anagrammaufgaben (10 lösbare, 10 unlösbare)
- UV: Muster der Lehrerrückmeldung
- AV: Kausalattribution nach Misserfolgsrückmeldung bei einer neuen Aufgabe
Ergebnis:
In der Lehrer-Jungen-Bedingung:
- Mädchen und Jungen attribuieren den Misserfolg überwiegend auf mangelnde Anstrengung
In der Lehrer-Mädchen-Bedingung
- Mädchen und Jungen attribuieren den Misserfolg überwiegend auf mangelnde Fähigkeit
Was sind Paradoxe Effekte von Lob und Tadel im Szenario für Lob?
Mathematiklehrer stellt sehr leichte Aufgabe
- Zu Peter: "Das ist aber sehr schön, dass du die Aufgabe richtig gelöst hast. Das hast du sehr gut gemacht."
- Zu Uwe: "Die Lösung ist richtig."
Attrbutionstheoretische Erklärung:
- Für as Lösen einer leichten Aufgabe ist entweder Fähigkeit, oder Anstrengung erforderlich
- Lob wird für Anstrengung erteilt
- Zwischen Anstrengung und Fähigkeit besteht eine komepensatorische Beziehung
- Also: Wenn der Lehrer die hohe Anstrengung lobt, geht er von einer geringen Fähigkeit aus.
Was sind paradoxe Effekte von Lob und Tadel im Szenario für Tadel?
Ein Mathematiklehrer stellt eine sehr schwere Aufgabe.
- Zu Peter:"Mensch Peter, was hast du denn da gemacht? Die Aufgabe ist falsch, das ist aber ärgerlich!"
- Zu Uwe:"Die Lösung ist falsch!"
Attributionstheoretische Erklärung:
- Zur Lösung einer schwierigen Aufgabe sind hohe Fähigkeiten und hohe Anstrengung erforderlich
- Tadel wird für mangelnde Anstrengung erteilt
- Also: Wenn der Lehrer die mangelnde Anstrenung tadelt, geht er von einer hohen Fähigkeit aus
Was sind weiter Forschungsbefunde zu den Paradoxen Effekten für Lob und Tadel?
- Bedingungen für den paradoxen Effekt: unterchiedliche Sanktionierung von identischen Leistungen
- Das Auftreten des paradoxen Effekts ist altersunabhängig
- Der paradoxe Effekt tritt noch häufiger auf, wenn direkt nach Fähigkeitseinschätzungen gefragt wird
- SuS von Lehrkräften mit individueller Bezugsnormoreintierung zeigen weniger paradoxe Interpretationen und halten es für unwahrscheinlich, dass so etwas bei hrer Lehrkraft auftreten würde.
- Der paradoxe Effekt tritt vor allem dann auf, wenn SuS vermuten, dass die Lehrkraft Schulleistung mit Begabung/Fähigkeit erklärt.
Zwischen welchen Motivationalen Orientierungen (Zielorientierungen) können sich Lernende unterscheiden?
Lernzielorientierung
- learning goal orientation, Aufgabenorientierung
- Primäres Ziel: Lernzuwachs und Erweiterung der eigenen Kompetenz
Leistungszielorientierung
- performance goal orientation, Ego- Orientierung
- Primäres Ziel ist die Demonstration des eigenen Wissen und Könnens und/oder das Verbergen von mangelnden Wissen und Können.
Was sind die "Skalen zur Erfassung der Leistungsmotivation" (Selmo, Spinath 2002)?
4. Skalen
- Lernziele
- Annährungs-Leistungsziele
- Vermeidung-Leistungsziele
- Arbeitsvermeidung
Besteht ein Zusammenhang zwischen motivationalen Orientierungen und Schulnoten?
Zusammenhang zwischen motivationalen Orientierungen und Schulnoten:
- höhere Lernziele <--> bessere Noten
- höhere Arbeitsvermeidung <--> schlechtere Noten
- höhere A.-Leistungsziele <--> tendenziell bessere Noten
- höhere V.-Leistungsziele <--> tendenziell schlechtere Noten
=> Bei Leistungzielen weniger eindeutige Zusammenhänge!
Was sind die genauen Unterschiede zwischen Lernziel- und Leistungszielorientierung?
Lernzielorientierung:
- Ziel = Lernzuwachs, Kompetenzsteigerung
- Fähigkeitskonzept = Fähigkeiten sind variabel, veränderbar
- Bedeutung von Misserfolg = informativ, lernrelevant
- Vorrangige Bezugsnorm = individuell
Leistungszielorientierung:
- Ziel = Demonstration von Fähigkeit, Verbergen von Unfähigkeit
- Fähigkeitskonzept = Fähigkeiten sind stabil
- Bedeutung von Misserfolg = Bedrohlich
- Vorrangige Bezugsnorm = sozial
Wie ist die Auswirkung der eigenen Begabung als Moderatorvariable zwischen Zielorientierung und Verhalten?
- Leistungszielorientierung
- Einschätzung: hohe Begabung --> Herausforderung suchen, hohe Ausdauer
- Einschatzüng: niedrige Begabung --> Herausforderung vermeiden, geringe Ausdauer
- Lernzielorientierung
- Einschätzung: hohe/niedrige Begabung --> Herausforderung suchen, hohe Ausdauer
Wie sieht die Zielorientierung von angehenden Lehrkräften aus (Dickhäuser,Butler, Tönjes 2007)?
Studie an 226 Lehramtstudierenden
Hypothese: Es besteht ein Zusammenahng zwischen der beruflichen Zielorientierung und der Einstellung gegenüber Hilfesuche
Ergebnisse:
- Insgesamt ist in der Stichprobe die Lernzielorientierung am stärksten ausgeprägt
- Bei starker Lernzielorientierung wird die Hilfesuche als nützlich und lernförderlich erlebt
- Bei starker Vermeidungs-Leistungszielorientierung wird die Hilfesuche als Bedrohlich erlebt.
Besteht ein Zusammenhang zwischen der beruflichen Zielorientierung und der Lektüre von fachzeitschriften sowie der teilnahme an schulexternen Fortbildungen?
Hypothese: Es besteht ein Zusammenhang zwischen der beruflichen Zielorientierung und derLektüre von Fachzeitschriften sowie der Teilnahme an schulexternen Fortbildungen.
Ergebnisse zur Lektüre von Fachzeitschriften:
- Postiver Zusammenhang zwischen Lernzielorientierung und der Lektüre von Fachzeitschriften
- Positiver Zusammenhang zwischen Annährungs-Leistungszielorientierung und der Lektüre von Fachzeitschriften
- Negativer Zusammenhang zwischen Arbeitsvermeidung und der Lektüre von Fachzeitschriften
Ergebnisse zu schulexternen Fortbildungen:
- Positiver Zusammenhang zwischen Lernzielorientierung und Teilnahme an schulexternen Fortbildungen
- Positiver Zusammenhang zwischen Annährungs-Leistungszieloreintierung und Teilnahme an schulexternen Fortbildungen
- Negativer Zusammenhang zwischen Vermeidungs-Leistungszielorientierung und der Teilnahme an schulexternen Fortbildungen
Ergebnisse zu Fortbildungsthemen:
- Postiver Zusammenhang jeweils zwische bereichspezifischer lernzielorientierung und entsprechenden Themen (Kein Zusammenhang zu anderen Themen)
- Kein Zusammenhng zwischen Zielorientierung und Teilnahme an schulinternen Fortbildungen
Nach welchen Bezugsnormen kann die Lesitungsbewertung erfolgen?
Bezugsnormorientierung: die Tendenz einer Person, bei der Leistungsbewertung eine bestimmte Bezugsnorm heranzuziehen
Soziale Bezugsnorm: Das Leistungsergebnis wird mit den Ergebnissen anderer verglichen
Individuelle Bezugsnorm: Das Leistungsergebnis wird mit den vorausgehenden Ergebnissen derselben Person verglichen
Sachliche (kriteriale) Bezugsnorm: Das Leistungsergebnis wird mit einem sachlichen Kriterium verglichen
Was ist die Definition von Lernschwierigkeiten nach Weinert und Zielinski (1998)?
Von Lernschwierigkeiten spricht man im allgemeinen, wenn die Leistung einer Schülers unterhalb der tolerierbaren Abweichungen von verbindlichen institutionellen, sozialen und individuellen Bezugsnormen (Standards, Anforderungen, Erwartungen) liegen oder wenn das Erreichen (bzw. Verfehlen) von Standards mit Belastungen verbunden ist, die zu unerwünschten Nebenwirkungen im Verhalten, Erleben oder in der Persönlichkeitsentwicklung des Lernenden führen.
Weinert und Zielinski (1998)
Was sind die möglichen Ursachen von Lernschwierigkeiten?
- Mangelndes Instruktionsverständnis
- Mangelnde Vorekenntnisse
- Nicht ausreichend Lernzeit
- Mangelnde Lernmotivation
- Mangelnde Unterrichtsqualität
- Ungünstiges Klassenklima
- Gestörte Beziehungen zwischen SuS
- Beeinträchtigungen im familären Umfeld
- Einfluss von Medien
Was sind die Grundfragen der Motivationspsychologie?
- Warum verhalten sich Menschen so, wie sie sich verhalten? Ursachen
- Wozu verhalten sich Menschen so, wie sie sich verhalten? Ziele
Wie erfolgt die Verhaltenserklärung nach Heckhausen?
Verhaltenserklärung durch:
- Person (Bedürfnisse, Motive, Ziele)
- Umwelt (Anreize)
- Wechselwirkung von Person und Umwelt
Was versteht man unter einer Handlung?
Handlung = zielgerichtetes intentionales Verhalten
- Zielauswahl
- Zielrealisierung
Was versteht man unter einem Motiv und unter Motivation?
Motiv = Inhaltsklasse von Handlungszielen, übergreifende Wertungsdisposition
Motiv (Person)/ Anreiz (Situation)
Motivation = aktuelle Handlungstendenz
Was sind die 3 am meisten untersuchten Motive?
- Leistungsmotiv
- Machtmotiv
- Anschlussmotiv
Für jedes Motiv unterschieden:
- Hoffnungskomponente (Erreichen eines positiven Anreizes)
- Furchtkomponente (Vermeiden eines negativen Anreizes)
Was bestimmt die Motivation?
Die Motivation bestimmt die Ausrichtung, die Intensität und die Ausdauer (Persistenz) des Verhaltens.
Was versteht man unter extrinsischer und intrischer Motivation?
Extrinsische Motivation
- Anreiz liegt in Handlungsfolgen
Intrinsische Motivation
- Anreiz liegt in Handlungsausführung selbst
- wird durch Kompetenz und Autonomie gefördert
- kann durch externe Belohnungen korrumpiert werden
Was ist der Korrumpierungseffekt und welches Experiment kann man als Beispiel anführen?
Experiment
- Kinder malen in freier Spielphase
- Kinder im Einzeltest mit 3 Bedingungen (Belohnung erwartet, Belohnung unerwartet, keine Belohnung)
- Kinder haben in freier Spielphase wieder die Gelegenheit zum Malen
Ergebniss
- Kinder die, die Belohnung erwartet haben malen weniger als die Kinder der anderen Gruppen und auch weniger lange als in Phase 1
Interpretation:
- Die intrinsische Motivation wird durch die Erwartete Belohnung korrumpiert (Kaputt gemacht)
Welche Konsequenzen des Korrumpierungseffekts lassen sich für die externe Belohnung festlegen?
- externe Belohnungen können Verhalten aufbauen, sollten dann aber ausgeblendet werden, damit Selbststeuerung entsteht
- Belohnungen/Lob sollten nicht als kontrollierend wahrgenommen werden
- Lob/Feedback sollte konkret und aufgabenbezogen gegeben werden, damit es als informativ wahrgenommen wird
Was ist die Theorie der Leistungsmotivation (Riskowahlmodell) nach Atkinson (1957)?
Wer leistunsmotiveiert handelt verfolgt das Ziel, sich an einem Gütemaßstab zu messen.
Atkinsons Theorie gehört zu den Erwartungs-mal-Wert-Theorien der Motivation
Erwartung = subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit
Wert = subjektiver Anreiz, den der Erfolg bei einer Aufgabe hat (=Ausmaß des erwarteten Stolzes bei Erfolg)
Was sind die Grundannahmen der Leistungsmotivation?
Leistungsmotivation als Konflikt zwischen zwei gegenläufigen Tendenzen
Tr=Te+Tm (Tr = resultierende Tendenz/ Handlungstendenz; Te = Tendenz Erolg anzustreben, Tm = Tendenz Misserfolg zu vermeiden)
Te=Me*We*Ae (Erfolgsmotiv/ Fähigkeit zum Erleben von Stolz über eine erbrachte Leistung; Ae =Anreiz des Erolges/ Wert;We = subjektive Wahrscheinlichkeit des Erolges/ Erwartung)
Tm=Mm*Wm*Am (Misserfolgsvermeidungsmotiv/Fähigkeit zum Erleben von Schaam über einen Misserfolg; Am = negativer Anreiz des Misserfolgs/Wert; Wm = subjelktive Wahrscheinlichkeit des Misserfolgs/Erwartung)
Ae=1-We (Wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, dann ist der Anreiz groß --> bei schwieriger Aufgabe, mehr Stolz empfinden)
Am=1-(1-Wm)=-We (erwartete Scham ist bei schwieriger Aufgabe nicht so groß)
Tr=(Me-Mm)*[We*(1-We)] (Tr bekommt max. Wert bei We=0,5 --> Erfolgsmotivierte Personen wählen mittelschwere Aufgaben)
Welche empirischen Vorhersagen zur Aufgabenwahl bezüglich der Leistungsmotivation lassen sich machen?
- Für Erfolgmotivierte Personen (Me>Mm) gilt: Bevorzung von mittelschweren Aufgaben
- Für Misserfolgsmotivierte Personen (Mm>Me) gilt: Bevorzugung von einfachen und schweren Aufgaben, meiden von mittelschweren Aufgaben
Wie misst man das Leistungmotiv nach Atkinson?
- Me mit TAT (Thematischer Apperzeptions-test)
- implizite Methode --> Bauch
- Mm TAQ Text Anxiety Questionaire)
- explizite Methode
Im deutschen Sprachraum : von Heckhausen neu entwickelt Zusammenfassung Test Me Mm --> TAT
TAT-Bild: Menschen sollen Geschichten über Bilder schreiben und projezieren ihre Gedanken in die selbst verfassten Geschichten (Objektivität, Rehabilität, Validität)
TAQ: Ringe über Pflock werfen mit freier Wahl der Wurfdistanz
Was ist die empirische Befundlage zur Aufgabenwahl nach dem Experiment von Moulten?
Empirische Befundlage:
Alle Menschen bevorzugen mittelschwere Aufgaben, aber bei Erolgsmotivierten Personen ist diese Eigenschaft noch stärker ausgeprägt als bei Misserfolgsmotivierten.
Typische Wahl: Bei Erfolg probiert man die schwierigere, bei Misserfolg die einfachere Aufgabe
Was ist Kausalattribution und was sind die grundannahmen der Attributionstheorie?
Kausalattribution = Ursachenzuschreibung
Grundannahmen der Attributionstheorie
- Menschen sind bestrebt Ereignissse ihrer Umwelt
- zu verstehen
- vorherzusagen
- zu kontrollieren
- Attributionen erfolgen vor allem bei Ereignissen und Handlungsergebnissen, die
- ungewöhnlich
- neagtiv
- wichtig sind
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