Mittelalter - Stände, Rüstung, Burg, Magd/Burherrin
Ständepyramide Ritterrüstung Burg, Burganlage Mad und Burgherrin
Ständepyramide Ritterrüstung Burg, Burganlage Mad und Burgherrin
Kartei Details
Karten | 26 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 12.12.2013 / 29.11.2015 |
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Erkläre die Ständepyramide des Mittelaters anhand der Ständepyramide.
Was ist ein Knappe?
Ein Knappe ist der Helfer eines Ritters.
- Helm
- Visier
- Halsschutz
- Gurgelschutz
- Achselschutz
- Stachel (Lanzenhalter)
- Oberarmzeug
- Ellbogenkacheln
- Unterarmzeug
- Handschuh
- Brustplatte
- Rückenplatte
- Krebse (Bauchreifen)
- Kettenhemd
- Bienzeug
- Kniekachel
- Beinröhre
- Eisenschuh
Kennst Du Redewendungen die damals sowie auch heute gebraucht wurden.
Erkläre die unterschiedliche Bedeutung
- sich die Sporen verdienen (Sporen=Dornen am Stiefel)
damals und heute ähnlich - hart arbeiten - sattelfest sein
damals: sicher im Sattel sitzen - gut sein
heute: gut sein in dem was man macht und lernt - Böses im Schilde führen
damals und heute gleiche Bedeutung: planen jemandem etwas Böses antun - umsatteln -
damals: den Sattel auf ein neues Pferd geben
heute: einen neuen/2./anderen Beruf erlernen - sich aufs hohe Ross setzen
sich etwas zutrauen - etwas wagen - damals und heute ähnlich - sich zur Reise rüsten
damals: packen, Pferd rüsten, Proviant
heute: Flug + Hotel buchen
Die Aufgaben der Burgherrin
täglich den Gottesdienst besuchen
Im Stadtkloster oder bei den Ratsherren essen
an Marttagen die Marktwache kontrollieren
Weg- und Schutzgelder der letzten Woche im Rathaus abholen
sich bei den Arbeitern über die Arbeit erkundigen
sie spricht mir dem Verwalter des Siechenhaus
Alltagsarbeiten auf der Burg kontrollieren
alles vorbereiten wenn ein Besuch kommt
in der Küche das Essen mit der Küchenmagd besprechen
Die Aufgaben der magd
Essen kochen
Wasser im Brunnen holen
Schmutzwasser auf dem hinterhoof ausleeren.
alte kleider ausbessern
einkaufen
Webstuhl weben
Meisterleute, Lehrlinge und Gesellen am Tisch bedienen
Wein aus dem Keller holen
abwaschen und einräumen
wenn es dunkel wird die Kerzen anzünden
Unterschiede Burgherrin und Magd
Die Burgherrin hat einen weniger anstrengenden Tag. Sie organisiert, klärt ab, erkundigt sich und überprüft ob die Arbeiten sauber und zeitlich erledigt werden. Sie befiehlt den Mägden und Arbeitern.
Sie hat eine Kamerzofe die sich um ihre Kleider kümmert.
Die Magd arbeitet den ganzen Tag. Sie führt die Arbeiten aus die ihr von der Burgherrin erteilt worden sind.
Was ist eine Burg?
Es ist ein in sich geschlossener und bewohnbarer Bau. Dieser war Heim für die Ritter oder Adligen und diente auch als Schutz vor Eindringlingen (Wehrbau).
Nenne die wichtigsten Einrichtungen und Gebäude
- Sodbrunnen
- Ringmauer
- Wehrgang
- Zinnen
- Zwinger
- Zugbrücke
- Palas
- weitere Gebäude: Gesindehaus, Speicher, Schuen und Ställe
Erkläre Sodbrunnen
ein runder tiefer Schacht führte bis zum Sond (= Grundwasser). bein einer Belagerung war er für die Bewohner überlebenswichtig.
erkläre Ringmauer
Sie war bis zu 5 Meter dick und mehrere Meter hoch
Der Wehrgang - wie sah er aus, wo war er in der Burg
Auf der Innenseite der Ringmauer baute man einen Holzgang. Darauf konnten die Wächter die Umgebung auf alle Seiten hin beobachten.
Was sind Zinnen wo findest du sie in der Burg
Die Wehrmauer hatte in Abständen rechteckige Maueraufsätze. Die Zwischenräume dienten als Schiessschaften. Sie konnten mit beweglichen Schutzläden geschlossen werden.
Zwinger
Das war ein Vorhof vor dem Eingang. Er konnte von zwei Seiten her verschlossen werden.
Zugbrücke wozu diente sie
Die zugbrücke führte über den Halsgraben. Mithilfe eines Gegengewichtes konnte sie über Nacht oder bei Gefahr schnell heraufgezogen werden.
Palas
Im Herrenahus befinden sich die Burgkapelle und die heizbare Ritterwohnung (mit Rittersaal und Kemenate für die Frauen)
nenne weitere Gebäude
Gesindehaus - das Haus der Mägde und Knechte
Speicher - vorraushaus für Esswaren
Scheune und Ställe
Wo wurden die wichtigen Gäste empfangen?
Wie sah der Saal aus?
Im Rittersall der im zweiten Stock lag und zum Essen und Feieren benutzt wurde.
Im Winter knisterte ein wärmendes Feuer im offenen Kamin
In der Mitte des Raumes war ein grosser Tisch für Verhandlugen der Adligen.
an den wänden hingen Teppiche, die mit heldentaten früherer Ritter bemalt waren.
Wo befanden sich die Schlafräume in einer Burg?
im dritten Stock
Sie waren mit Teppichen geschmückt und mit einfachen Möbeln ausgestattet.
Welche Burgen kennst Du ?
Höhenburg
Hangburg
Wasserburg
Wo wurden die Burgen gebaut?
Sie wurden an schwerz zugänglichen Orten gebaut. Dort waren sie geschützt .
Höhenburg
geschützt durch Steilhänge
Wasserburg, Hangburg
Seeufer oder künstliche Erdwälle und Wassergräben schützten die Burgen
Seit wann gab es Burgen, erst im Mittelalter?
Nein diese gab es schon 1500 Jahre vor dem Mittelalter.
Was ist der Unterschied von Fluchtburgen und Wohnburgen?
fluchtburgen waren unbewohn und wurden nur im Falle einer Gefahr aufgesucht.
Wohnburgen hatten nur einen viereckigen oder runden hohen Turm(Bergried)
Die Burg diente einst zum Schutz vor Untertnanen, später zeigte sie allen die Macht der Besitzer. von ihren hohenTrümen aus wurde die gesamte Umgebung überwacht.
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