Mikroökononmie
IUBH Bachelor Mikroökonomie
IUBH Bachelor Mikroökonomie
Kartei Details
Karten | 131 |
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Lernende | 28 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 27.01.2015 / 13.07.2022 |
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Duopole
Oligopole mit zwei Marktteilnehmern
Modell von von Stackelberg
- einer der beiden Marktteilnehmer ist lernfähig und kennt die Reaktionsfunktion des anderen
-die Entscheidungen der Duopollisten wird nacheinander getroffen
-der Duopolist, der über die Reaktionsfunktion des anderen Bescheid weiß= Stackelberg-Führer, der andere = Stackelberg-Folger
-Stackelberf-Führer fixiert seine Angebotsmenge unabhängig von der Konkurrenz ( er benimmt sich wie ein Monopolist) 1/2, Stackelberg-Folger versorgt die Hälfter der verbleibenden Nachfrage (3/4)
-Stackelberg-Führer wird bei der Monopolmenge bleiben und sein Angebot nicht verändern
=Stackelbergsche Asymmetrielösung
Mengenführer/Mengenfolger
Modell von Bertrand
-zwei Oligopolisten, die sich den Markt zunächst 50/50 teilen zum identischen Preis
-könnten gesamte Marktnachfrage für sich einnehmen, wenn sie den Preis senken würden
-das Produkt wird zu den Grenzkosten angeboten, da der Konkurrent nicht darunter anbieten kann ohne Verluste in Kauf zu nehmen
-->Preisunterbietungswettbewerb
-es kann über eine kurze Dauer ein Verlust in Kauf genomen werden, d.h. ein Oligopolist verkauft unter Grenzkosten, solange bis der andere Oligopolist vom Markt verdrungen ist--> es entsteht eine neue Monopolstellung= Monopolpreis= Dumping
Modell von Chamberlin und Heuss
der einzelne Oligopolist sieht sich einer individuellen Nachfrage entgegen, die Nachfrage halbiert sich und jeder kann die halbe Sättigungsmenge bedienen, jeder agiert also wie ein Monopolist
-1.Fall: identische Grenzkosten: in diesem Fall können beide Oligopolisten den für sie gewinnmaximalen Preis verlangen
-2. Fall: unterschiedliche Grenzkosten: verschiedene Optimalpreise, der mit den höheren Grenzkosten wird seine Optimalposition verlassen müssen, der andere setzt mit seinem Preis den Marktpreis( Preisführer), der zweite reagiert als Preisfolger, muss Preis als Datum annehmen und seine Menge anpassen
Mengenmodelle
Cournot-Modell
Stackelberg-Modell
Preismodelle
Modell von Bertrand
Modell von Chamberlin-Heuss
Externe Effekte
liegen vor, wenn Kosten- oder Nutzenfunktionen von Dritten beeinflusst werden
--> Verzerrungen im Marktsystem
Gesamtwirtschaftliche Grenzkosten
einzelwirtschaftliche Grenzkosten + soziale Grenzkosten
Internalisierung externer Effekte
-Pigou- Steuer ( der Verursacher wird mit einer Steuer in Höhe der sozialen Grenzkosten, also in Höhe des externen Effekts, belastet)
-Verhandlungslösung
-Staatliche Interventionen
Öffentliche Güter
-Nicht-Ausschließbarkeit ( es gibt technisch keine Möglichkeiten, Individuen vom Konsum eines Gutes auszuschließen)
-Nicht-Rivalität im Konsum ( bestimme Güter können von vielen Personen gleichzeitig konsumiert werden , ohne dass andere in ihrem Konsum dadurch gestört werden
Private Güter
Gegenpol zu öffentlichen Gütern, es liegt sowohl Auschließbarkeit als auch Rivalität im Konsum vor
Quasi-Kollektiv-Güter
-Rivalität im Konsum, der Ausschluss aller ist allerdings unmöglich
Clubgüter
-Auschließbarkeit aber keine Rivalität im Konsum
Stauexternalitäten
enstehen durch Übernutzung
Trittbrettfahrerverhalten
der Nachfrager konsumiert ohne zu bezahlen
Bedürfnis
ist der Wunsch eines Menschen, einen Mangel zu beseitigen.
Güter
Sachen od. Dienstleistungen, die Bedürfnisse stillen.
Wirtschaften
ist eine Technik, mit der Knappheit begegnet wird.
Wirtschaftssysteme
ergeben sich aus dem Zusammenspiel von Wirtschaftsordnung, Wirtschaftsverfassung und verfügbaren Ressourcen.
Zentralverwaltungswirtschaft/Planwirtschaft
es entscheidet ein zentraler Planer aufgrund der verfügbaren Informationen über alle Teilbereiche des Wirtschaftens
Marktwirtschaft
dezentrale Planung und Koordination der Wirtschaftspläne
Wettbewerbsordnung
hat das Ziel Marktmacht zu verhindern
Unternehmen
stellen Güter her und verkaufen diese, investieren in Produktionsmittel
Private Haushalte
fragen Güter nach undstellen Produktionsfaktoren ( Arbeit und Kapital) zur Verfügung, erwirtschaften Einkommen und konsumieren Güter
Mikroökonomie
befasst sich mit der Knappheit auf einzelwirtschatlicher Grundlage in marktwirtschaftlichen Systemen
Partialanalyse
es wird nur ein Teil der Einflussfaktoren für die Anayse herangezogen
Ceteris paribus
unter sonst gleichen Bedingungen
ökonomisches Prinzip
tritt als Minimal- und Maximalprinzip auf
Minimalprinzip
Ein definiertes Ziel soll mit möglichst geringem Mitteleinsatz erreicht werden
-Minimaler Input
-Gegebener Output
Maximalprinzip
Mit einem festgelegten Mitteleinsatz soll möglichst viel erreicht werden
-gegebener Input
-maximaler Output
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