Mikroökonomie 2
Alle fettgedruckten Begriffe aus dem Buch "Grundzüge der Mikroökonomik" von H. R. Varian (8. Aufl., 2011) der Kapitel 16, 24, 25, 27, 28, 31 und 37 für den Kurs "Mikroökonomie 2" im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Universität Freiburg.
Alle fettgedruckten Begriffe aus dem Buch "Grundzüge der Mikroökonomik" von H. R. Varian (8. Aufl., 2011) der Kapitel 16, 24, 25, 27, 28, 31 und 37 für den Kurs "Mikroökonomie 2" im Master-Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Universität Freiburg.
Kartei Details
Karten | 79 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 31.07.2013 / 24.11.2023 |
Weblink |
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dominante Strategie
optimale Strategie für einen Spieler unabhängig davon, was der andere Spieler macht.
Nash-Gleichgewicht
Kombination von Strategien, wobei jeder Spieler genau eine Strategie wählt, von der aus es für keinen Spieler sinnvoll ist, von seiner gewählten Strategie abzuweichen. Quelle: Wikipedia
reine Strategie
Jeder Akteur trifft eine Entscheidung und bleibt dabei.
gemischte Strategie
Akteuere ordnen jeder Entscheidung eine Wahrscheinlichkeit zu und spielen dann ihre Strategien entsprechend diesen Wahrscheinlichkeiten.
Gefangenendilemma
Dilemma, bei welchem die Spieler die Möglichkeit haben, zusammenzuarbeiten, um eine hohe Auszahlung zu erzielen, oder sie können sich für eine geringere Auszahlung gegenseitig verraten. Quelle: Wikipedia
extensive Form
Darstellungsform eines Spiels, die die Reihenfolge zeigt, in der die Spielerinnen ihre Züge machen.
asymmetrische Information
Zustand, in dem zwei Vertragsparteien bei Abschluss und/oder Erfüllung eines Vertrags nicht über dieselben Informationen verfügen. Quelle: Wikipedia
negative Auslese
= versteckte Information
Prozess, in dem es auf einem Markt aufgrund von Informationsasymmetrie systematisch zu Ergebnissen kommt, die nicht Pareto-effizient sind. Quelle: Wikipedia
Moral Hazard
= versteckte Handlung
Problem einer Verhaltensänderung durch bspw. eine Versicherung gegen ein Risiko. Quelle: Wikipedia
Unterscheidungsgleichgewicht
= Signalisierungs- oder Trenngleichgewicht
Sequentielles Gleichgewicht, bei dem jeder Typ ein anderes Signal sendet. Quelle: Wikipedia
Vereinigungsgleichgewicht
= Pooling-Gleichgewicht
Sequentielles Gleichgewicht, bei dem jeder Typ das gleiche Signal sendet.
Pergament-Effekt
Grosser Sprung beim Einkommen mit Schulabschluss.
Partizipationsbeschränkung
Nutzen, bspw. für eine Arbeiterin aus der untersuchten Tätigkeit muss mindestens so gross sein wie anderswo.
s(f(x)) - c(x) ≥ û
Anreizsystem
Gesamtheit der einem Individuum gewährten materiellen und immateriellen Anreize, die für den Empfänger einen subjektiven Wert besitzen. Quelle: Wikipedia
Anreizkompatibilitätsbeschränkung
Nutzen aus einer Entscheidung muss grösser sein, als der Nutzen jeder anderen Leistung.
bspw. s(f(x*)) - c(x*) ≥ s(f(x)) - c(x) für alle x
Marktangebotskurve
Addition der individuellen Angebotskurven
Konkurrenzmarkt
Ein Markt, auf dem jeder ökonomische Akteur den Preis als ausserhalb seiner Einflussmöglichkeit ansieht.
Gleichgewichtspreis
Der Preis, bei dem die Nachfrage nach einem Gut gleich seinem Angebot ist.
D(p*) = S(p*)
3 Arten von Steuern
Mengensteuern
Wertsteuern (Ad valorem Steuern)
Pauschalsteuern
3 Arten von Subventionen
Mengensubvention
Wertsubvention (Ad valorem Subvention)
Pauschalsubvention
Elastizität
Ein Maß, das die relative Änderung einer abhängigen Variablen auf eine relative Änderung einer ihrer unabhängigen Variablen angibt. Quelle: Wikipedia
Wohlfahrtsverlust
= Zusatzlast, dead-weight loss
Der durch eine Marktstörung im Vergleich zur Situation vollkommener Konkurrenz verursachten Verlust an Konsumenten- und Produzentenrente. Quelle: Wikipedia
Partielle Gleichgewichtsanalyse
Die Diskussion, wie der Preis eines untersuchten Gutes auf einem spezifischen Markt sich auf Angebot und Nachfrage auswirkt.
Allgemeine Gleichgewichtsanalyse
Die Diskussion, wie sich die Preise vieler untersuchter Güter auf verschiedenen Märkten auf Angebot und Nachfrage auswirken.
Reiner Tausch
Der Fall, in dem die Leute konstante Güterausstattungen haben, und wie sie diese untereinander tauschen (ohne jegliche Produktion).
Edgeworth-Diagramm
Ein grafisches Konstrukt, das sich aus zwei Diagrammen mit Indifferenzkurven zusammensetzt. Es eignet sich zur Analyse der Allokation von zwei verschiedenen Gütern zwischen zwei Individuen. Quelle: Wikipedia
Allokation
Konsumbündelpaar (Bspw. XA und XB)
Durchführbare Allokation
Eine Allokation, bei der die von jedem Gut verwendete Gesamtmenge gleich der vorhandenen Gesamtmenge ist.
Ursprüngliche Ausstattungsallokation
Die Allokation, mit welcher die KonsumentInnen beginnen. Sie besteht aus der Menge eines jeden Gutes, das die KonsumentInnen auf den Markt bringen.
Bspw. (wA1, wA2) oder (wB1, wB2)
Endgültige Allokation
Der Zustand, nachdem einige Güter der ursprünglichen Allokation im Lauf des Handels miteinander getauscht wurden.
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