Medien BWL 2
Lernkarten für die Prüfung zu Medien BWL im 2. Semester Multimedia Production
Lernkarten für die Prüfung zu Medien BWL im 2. Semester Multimedia Production
Fichier Détails
Cartes-fiches | 98 |
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Utilisateurs | 19 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.06.2016 / 16.06.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/medien_bwl_2
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Intégrer |
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Was ist der Qualitative Ansatz im Bezug auf Werbeplatzierung Online?
Beispiel Omega auf nzz.ch
- Redaktionelles Umfeld wichtig
- Marken Umfeld
- Zielgruppen gerichtet
- Branding
Was ist der Quantitative Ansatz im Bezug auf Werbeplatzierung Online?
Bespiel UBS & Co. auf tagesanzeiger.ch
- Umfeld nicht speziell relevant
- Click-basierte Abrechnung
- Kein Branding sondern verkaufsorientiert
- Reines Skalengeschäft
Was ist Targeting?
Targeting bezeichnet die genaue Zielgruppenansprache im Onlinemarketing. Es gibt Bahavioral, Geo, Sequence Targeting usw.
Was ist Retargeting?
User hat Produkt in einem Onlineshop (z.B. Zalando.ch) noch nicht gekauft und wird nochmals angesteuert.
Welche Vorteile hat Online-Werbung gegenüber anderen Kanälen?
- Zeitliche Steuerung (z.B. Banner erscheint nur zu gewissen Zeiten)
- Intensität (Beschränkung der Anzahl Einblendungen pro User)
- Korrekturen permanent und mit kurzer Reaktionszeit machbar
- Preise sind dynamisch
- Extrem messbar und total transparent
Was ist Real Time Bidding und Programmatic Media Buying?
- Echzeit-Verbindung von Angebot und Nachfrage
- Anzeige von erhältlichen Werbeplätzen
- Echtzeit-Auktion
- Prozess einer Zehntelsekunde
- Erlaubt Optimierung von Preis und Effizienz
Wer verkauft Werbung im Onlinebereich?
- Google mit Ad Sense (-->gigantisch!)
- Newssites mit eigenem Verkaufsteam
- Vermittler
- Media-Agenturen
- Netzwerke wie PPN von Tamedia
Wie heisst der Mutterkonzern von Google?
Alphabet
Wie heisst der Slogan von Google?
Don't be evil
Google ist mehr als nur eine Suchmaschine. Welche exotischen Projekte betreibt der Konzern?
SpaceX (Raumfahrt), Calico (Biotechnologieunternehmen) gegen die Alterung, Internetballone
Was ist das Mission Statement von Google?
Die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nützlich zu machen.
Nenne die zwei wichtigsten Google-Prinzipien
- Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere folgt von selbst.
- Geld verdienen, ohne jemandem damit zu schaden.
Wie hoch ist der Börsenwert von Google?
Rund 500 Mia. Dollar (ähnlich wie BIP der CH)
Wie verdient Google Geld?
- Die Haupteinnahmequelle von Google ist die Werbung, die Sie oft zielgerichtet erreicht.
- Google wuchs vor allem durch teilweise sehr teure Akquisitionen
- Der Rest der Einnahmen stammt von sonstigen Einnahmequellen. Darunter fallen unter anderem Lizenzeinnahmen durch eigenen Patente.
Was bringt Google in Zukunft?
- Datenbrille Google Glass
- Roboter: Google hat führende (Militär-)Roboter-Hersteller gekauft
- Drohnen: Übernahme von «Titan Aerospace» als Teil des Projekts «Loon»
- Google-Auto
- The Internet of Things: alle Geräte sind mit dem Internet verbunden
- Haushalt, Küche, Schlafzimmer: Akquisition von «Nest» (Thermostate-Hersteller)
- Künstliche Intelligenz: Zweck von Google Deep Mind ist es, die Intelligenz zu verstehen. Die Firma einen Computer programmiert, der alte Atari-Games erlernen und spielen kann.
- Food-Shopping: Heimlieferung von Lebensmitteln
Welche Erlösströme gibt es im Print-Nutzermarkt?
- Abonnemente
- Einzelverkauf (EV)
- Erlöse aus Zusatzgeschäften (Veranstaltungen, Merchandising, Verkauf von Produkten von Drittanbietern)
Wieso war früher der Anteil der Nutzermarkt-Erlöse viel tiefer?
Der Werbemarkt-Anteil war viel höher und betrug damals bis zu 80%. Die Printwerbung boomte noch!
Wie entwickelten sich die Abopreise der grossen CH-Tageszeitungen von 2006-2015 und wieso?
Tageszeitungen haben weniger Kunden und diese mussten mehr bezahlen. Preise sind z.T. bis zu 46% gestiegen!
Was sind Replicas?
Digitale Ausgaben der Zeitungen
Was ist an de Replicas interessant / was könnte ein Problem werden?
- Die Produktions- und Vertriebskosten sind sehr
niedrig im Vergleich mit dem Print. - Aber: Solange gedruckt werden muss, verteilen
sich Druck- und Vertriebskosten auf immer weniger
Abonnten der gedruckten Zeitung.
Was spricht für Print?
- ein effizientes und starkes Medium
- Print wird gelesen, Fokus der Aufmerksamkeit
- starke Wirkung
- Massenmedium
- hohe Akzeptanz, da Print nicht intrusiv ist (aufdringlich)
Was spricht gegen Print?
- Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften kann man überblättern
- Werbung ist relativ teuer und hat nur begrenzt messbare Wirksamkeit
- Nur Response-Elementen (z.B. Coupons) wirklich messbar
- Abtesten von Anzeigen und Umfragen sind teuere Methoden
Wieso geniesst Print eine hohe Akzeptanz bzw. wird nicht als störend empfunden?
Print-Werbung ist nicht intrusiv - oder zumindest fast nicht intrusiv. Das
heisst: Leser werden nicht durch Anzeigen belästigt wie z.B. im TV oder Online.
Bei welchem Medium ist die Messmethode am effizientesten?
Internet: Vom Page View über den Click bis zur Transaktion ist alles messbar durch den Auftraggeber selbst. Dichte Nutzungsdaten.
Wozu ist Print gut?
Branding, d.h.:
- Markenaufbau
- Positionierung
- Grundrauschen (gewisse Präsenz)
Was kaufe ich mit einer Printanzeige?
- Reichweite, d.h. eine gewisse Anzahl an LeserInnen
- Leserprofil, d.h. LeserInnen mit der gewünschten Soziodemografie
- Status
Wer erhebt die Zahlen für Print?
WEMF AG für Werbemedienforschung
Was ist ein wichtiges Instrument für die Mediaplanung?
- Mach Radar: Wo macht es Sinn, welche Marke zu platzieren?
Weitere gute Tools:
- MA Leader
- Mach Basic
- Mach Consumer: Wer nutzt wie häufig jeweilige Produkte?
- MA Total Audience
- Net Metrix Studien (Internet)
Welche Informationen bieten die Verlage an?
- Angaben über die Leserschaft (Soziodemografie, regionale Reichweiten)
- Konsumverhalten
- Konkurrenzvergleiche
- Anzeigenformate
- Anzeigenpreise
- Beilagenpreise und andere Spezialformate
- Spezialkonditionen (Rabatte sowie Jahresumsatzprämien)
- Titelinformationen (Specials)
- Technische Daten
Wie werden die Anzeige-Preise gemacht?
- Basierend auf der ganzen Seite werden die verschiedenen möglichen Formate von Anzeigen berechnet:
Millimeterpreis und Seitenteile - Für gewisse Anzeigenformate wird ein Zuschlag erhoben. Dieser hängt von der Plazierung ab (z.B. Frontseite, Rückseite etc.)
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