MED BAS
medical basics, Begriffe
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 74 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 29.09.2014 / 29.09.2014 |
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Kalkablagerungen
Normalerweise gelöstes Kalzium fällt im Gewebe aus und bildet Ablagerungen
Ossifikation
Verkalkung meist von Hämatomen (Bluterguss)
Verfettung
Ablagerungen von Fetten in der Zelle und im Gewebe, die zu Funktionsstrg. führen
Erguss
Flüssigkeitsansammlung in Körperhöhlen und Gelenken
Ödem
Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum (interstitielles Gewebe)
Agenesie oder Aplasie
angeborene quantitative Störungen des Zellwachstums, Ausbleiben der Entwicklung eines Körperteils während der embryonalen Entwicklung
Hypoplasie
Quantitative Störung des Zellwachstums; Angeborene oder anlagebedingte Unterentwicklung Organ/Organismus
Verkleinerung von Gewebe oder Organen, Abnahme der Zellzahl bei gleichbleibender Zellgrösse
Atrophie
erworbene Quantitative Störung des Zellwachstums; Rückbildung von Zellen, Gewebe, Organen
Verkleinerung der Zellen oder Verminderung der Zellzahl
Hypertrophie
Vergrösserung von Zellen, Gewebe, Organen; Zunahme des Zellvolumens in gleich bleibender Zellzahl
Hyperplasie
Vergrösserung von Gewebe oder Organen
Zunahme der Zellzahl
gleichbleibende Zellgrösse
Regeneration
Wiederherstellung von Gewebestrukturen
Ziel: Funktion Gewebe/Organ zu verbessern oder gänzlich wiederherzustellen
Differenzieldiagnose
Liste möglicher Krankheiten/Diagnosen zur Diegnoseermittlung (wie bei Dr. House)
Fraktur
Bruch
CT
Computertomographie (Röntgenstrahlen)
vor allem für Knochen
MRT
Magnetresonanztomographie
v.q. Weichteilgewebe (Fett-, Muskel-, Bindegewebe)
Epidemiologie
Gesundheits – und Krankheitslehre
Die Epidemiologie (von griech. epi „auf, über“, demos „Volk“, lógos „Lehre“) ist jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt.
Inzidenz
- Es ist die Anzahl der Neuerkrankungen unter bestimmten Kriterien:
-> eine bestimmte Krankheit
-> eine Bevölkerungsgruppe definierter Größe (üblicherweise 100.000 Einwohner)
-> während einer bestimmten Zeit (üblicherweise in einem Jahr)
- Meist: Anzahl der Neuerkrankungen pro Jahr pro 100.000 Einwohner.
Prävalenz
Prävalenz: Anzahl der zum Untersuchungszeitpunkt Kranken
Prävalenzrate: Anzahl der zum Untersuchungszeitpunkt Kranken / Anzahl der in die Untersuchung einbezogenen Individuen
Morbidität
Erkrankungsrate
Zahl der in einem bestimmten Zeitraum registrierten Krankheitsfälle
Mortalität
Sterblichkeit, Sterberate
Todesfälle in einem bestimmten Zeitraum bezogen auf die Gesamtbevölkerung oder Bevölkerungsteile
Letalität
Todesrate pro Krankheitsfall
Zahl der Todesfälle im Verhältnis zur Zahl neuer Erkrankungsfälle bei einer bestimmten Erkrankung
typischer Krankheitsverlauf
Verlauf mit allen klassischen Symptomen, „wie im Lehrbuch“
atypischer Krankheitsverlauf
Ungewöhnlicher, nicht typischer Verlauf
akut
plötzlich auftretend
subakut
Sich langsam entwickelnde Erkrankung
hochakut
= foudroyant
aussergewöhnlich rasche Entwicklung einer Krankheit
chronisch
Über einen längeren Zeitraum andauernde Erkrankung
rezidivierend
Nach vorübergehender Ausheilung erneuter Krankheitsbeginn
chronisch rezidivierend
Mehrmals nach vorübergehender Besserung erneuter Krankheitsschub
exazerbierend
Aus einer Abheilungsphase heraus erneuter, heftiger Krankheitsschub
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