Mathematik
Diplomprüfun
Diplomprüfun
Set of flashcards Details
Flashcards | 53 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | University |
Created / Updated | 29.05.2014 / 16.08.2015 |
Weblink |
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Konzept d. Mathematisieren
- Umsetzen von abstrakten mathematischen Operationen in praktische Aspekte (Geschichten erzählen, Bilder zeichnen)
- Abstrakes wieder konkretiesieren können
grundlegendes Üben
- Aufbau v. Verständnis und Vorstellungen z.B. v. Zahlen/Anzahlen, Operationen, Dezimalsystem
- immer Einsatz v. Material!
gutes didaktisches Material
- knüpft an Alltagssituationen an
- baut Vorstellungen auf
- hebt den zentralen mathematischen Aspekteines Begriffs mit Hilfe v. Strukturen hervor
- ist ausbaubar (wächst mit d. Zahlenräumen mit)
- ist zum Üben einsetzbar
- vom Konkrete, zum Normalen, zum Abstrakten
- lassen sich für versch. Zwecke einsetzen
kognitive Grundkompetenzen
- Ordnen
- sortieren/ klassifizieren
- strukturieren
- Wechseln der Repräsentationsebenen
- räumlches Wahrnehmungs- und Orientierungsvermögen
Teilbereiche, die bei jeder Zahlenbereichserweiterung thematisiert werden sollten
- Ordinalzahlaspekt
- Kardinalzahlaspekt
- Aufbau des 10er Systems
Einführung der Dezimalzahlen
- Veranschaulichung durch Zahlenstrahl (Anordnung, Dichte)
- Stellenwerttabelle
- Systemholz (Veranschaulichung)
Zahlenraum bis 20
- Kraft der 5
- vielfältige Übungen mit strukturiertem/unstrukturierten Material
Aufbau d. Bruchzahlbegriffs
- Erkennen d. Ganzen, Bruch als Teil d. Ganzen
- unterschiedl. Zahlendarstellung
- Brüche im Alltag sind selten
-> Vorstellungsbilder mit vielfältigen Darstellungsformen und Verbalisierung d. Darstellungen
Material:
-Kreismodell
- Rechteckmodell
- Streckenmodell
- Hunderterfeld mit Farbfolien
- Geobrett
- Wendepunkte
1 + 1Tabelle (Was kann gelernt werden?)
Schlüsselrechnungen = additives Netzwerk:
- Nachbarzahlen
- Verdoppelung
- Zerlegung d. Zahl 10
- Addition mit 0, 5, 10 (Bündelung Punktefeld)
Einführung Addition/Subtraktion
- Alltagssituationen und Rechengeschichten
- Arbeit mit 20er Feld (Rechnungen darstellen, Kommutativgesetz: Tauschaufgaben, Konstanz der Summen)
- Arbeit am Netzwerk
- Üben: Zahlenmauer, Gleichungen umformen, Rechenfolgen, Strategien nutzen
Material:
- Punktefeld mit Batzen/Leuchtstift, Wendepunkte (unstrukturiert) Einspluseins-Tabelle
Einführung Multiplikation/Division
- Operationsverständnis: multiplikative Strukturen, 1x1 Fernrohr, Alltagssituationen -handlungen, Handlungserfahrungen zum Aufteilen und Verteilen)
- Arbeit im Punktefled: Rechnungen darstellen, Kommunikativgesetz (Tauschaufgaben)
- Arbeit am Netzwerk (Einsicht Zusammenhang Multiplikation/Division)
- 1x1 festigen (Reihen & Rechengesetze erforschen und anwenden, Rechnungen mit gleichen Resultaten untersuchen..)
Material:
- Üben: Netzwerk ausbauen, Reihenklavier
- Punktefelder mit Batzen: Strukturen d. Multiplikation erarbeiten, Rechengeschichten
- Hunderterfeld und Malwinkel
- Hundertertafl (Ergebnisse der Reihen markieren)
Referenzgrössen
1mm, 1cm, 1m, 10m, 100m, 1km
Aufbau d. Grössenvorstellung
- Messinstrumente selber bauen
- versch. Messinstrumente ausprobieren
- Repräsentanten suchen und Vergleiche mit Repräsentanten
- Vermutungen anstellen und überprüfen
- Gegenstände wiege, Distanzen messen, ablaufen
halbschriftl. Rechnen
- setzt solides Zahlenverständnis voraus (Zahlvorstellung, Zahlbeziehungen, Rechengesetze)
- Teilrechnungen und Zwischenergebnisse werden notiert
- flexibles Rechnen unter Verwendung geeigneter Strategien
- geschicktes Vorgehen
Geometrie
- Teil d. Mathe (ausser für Kinder)
- bietet handlungsorientierter Zugang
- ermöglicht mathematische Fragestellung
guter Mathematikunterricht
- ist verstehensorientiert und ermöglicht Vernetzungen
- schafft und nutzt Möglichkeiten zum Austausch über mathematische Fragen und Erkenntnisse
- ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen
- ist zielorientiert
- fördert alle Kinder
- ist für die Lernenden anregend und bedeutsam
gute Beurteilung im Mathematikunterricht
- ist kompetenzorientiert (Orientierung an Kompetenzen im LP)
- ist auf vielfältige Daten gestützt (Gespräche, Beobachtungen, Produkte im Unterricht, LZK)
- ist förderorientiert (feststellen d. individuellen Lernstandes, Selbsteinschätzungen)
- ist transparent (Leistungsanforderungen sind bekannt, nicht nur Noten!)
-> Fehlermuster und Fehleranzahl unterscheiden
-> benötigtes Zahlenmaterial berücksichtigen
-> offene Aufgaben als LZK deklarieren
Handlungsaspekte
- Operieren und Benennen
- Erforschen und Argumentieren
- Mathematisieren und Darstellen
Kompetenzbereiche
- Zahl und Variable
- Form und Raum
- Grössen, Funktionen, Daten und Zufall
Merkmale mathematisch Begabte SuS
- Sensibilität für Muster und Strukturen
- vernetztes Speichern
- flexibles Wechseln von Repräsentationen
- Vor- und Rückwärtsdenken
- Verallgemeinerung (immer...)
- mathematische Originalität, Fantasie und Intuition
-> ständige Unterforderung: Leistungsabfall
Kommutitativgesetz
Vertauschgesetz : a + b = b + a , a x b = b x a
werden die zwei Summanden einer Addition bzw. die Faktoren einer Multiplikation vertauscht, ändert sich das Resultat nicht.
Assoziativgesetz
Verbindungsgesetz a x b x c = (axb) x c = a x (b x c) , a + b + c = (a +b)+c = a+(b+c)
Die Summanden einer Summe bzw. Faktoren eines Produkts dürfen beliebig zusammengefasst werden
-> geschicktes Rechnen
Distributivgesetz
Verteilungsgesetz (Ausklammern)
Jedes Glied der ersten Klammer wird mit jedem Glied der zweiten Klammer multipliziert und die vier Produkte zum Schluss addiert.
-> 400er Feld
Umfang mit Leistungsunterschieden
- nicht alle Kinder machen gleich viel (auch selber wählen lassen)
- didaktisches Material anbieten
- offene Rechenwege (Kopf, halbschriftlich, schriftlich)
- Aufgaben öffenen -> Aufgaben weiterentwickeln
- Gesetzmässigkeiten und Muster suchen
- Strukturierte Päckchen bilden
- Reflexionsfragen stellen
- Kinder entwickeln eigene Aufgaben
- unterschiedliche Schwierigkeitsgrade anbieten
Lernschwierigkeiten Merkmale
- Leistungsrückstand
- Fehlermuster
- mangelnde Zählkompetenz
- Schwierigkeiten bei Darstellung, Hilfsmitteln
- zählendes Rechnen
- mangelndes Verständnis
gute substantielle Aufgaben
- treffen den Kern des mathematischen Inhalts
- lassen eine Bearbeitung auf unterschiedl. Niveaus zu und können v. allen Kindern bearbeitet werden
o ermöglichen allen Kindern mathematisches Lernen
o erlauben allen Kindern hohe kognitive Aktivierung
- ermöglichen Lernen von- und miteinander
- lassen verschiedene Denkwege zu
Zahlbegriff
- Kardinalzahlaspekt (beschreiben Mächtigkeit v. Mengen, Anzahl, wie viele?)
- Ordinalzahlaspekt (Reihenfolge, die Wievielte?
- Masszahlaspekt (Masszahlen für Grössen)
- Operatoraspekt (Vielfachheit einer Handlung/Vorgang noch wieviel mal?)
- Kordierungsaspekt (Bezeichnung v. Objekten z.B. Räumen)
- Relationszahl (plus wieviel?)
mathematisieren
reale Situationen in Sprache der Mathe übersetzen
mit Mitteln der Mathe Lösungen ebstimmen und das Ergebnis für reale Situationen interpretieren
Übungsformat
immer wiederkehrende Aufgabenstellung in bestimmter Darstellung
- Zahlenmauer
- Rechendreieck
- magisches Quadrat
- Malkreuz
zählen können
- Zahlwortreihe richtig aufsagen
- einzelne Zahlwörter identifizieren
- Objekte zählen
- Strategie: jedes Objekt genau einmal
- kardinales Prinzip: letzte Zählzahl gibt Anzahl an, Zählreihenfolge und Anordnung d. Objekte spielen keine Rolle
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