guter Mathematikunterricht
- ist verstehensorientiert und ermöglicht Vernetzungen
- schafft und nutzt Möglichkeiten zum Austausch über mathematische Fragen und Erkenntnisse
- ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit mathematischen Fragestellungen
- ist zielorientiert
- fördert alle Kinder
- ist für die Lernenden anregend und bedeutsam
gute Beurteilung im Mathematikunterricht
- ist kompetenzorientiert (Orientierung an Kompetenzen im LP)
- ist auf vielfältige Daten gestützt (Gespräche, Beobachtungen, Produkte im Unterricht, LZK)
- ist förderorientiert (feststellen d. individuellen Lernstandes, Selbsteinschätzungen)
- ist transparent (Leistungsanforderungen sind bekannt, nicht nur Noten!)
-> Fehlermuster und Fehleranzahl unterscheiden
-> benötigtes Zahlenmaterial berücksichtigen
-> offene Aufgaben als LZK deklarieren
Handlungsaspekte
- Operieren und Benennen
- Erforschen und Argumentieren
- Mathematisieren und Darstellen
Kompetenzbereiche
- Zahl und Variable
- Form und Raum
- Grössen, Funktionen, Daten und Zufall
Merkmale mathematisch Begabte SuS
- Sensibilität für Muster und Strukturen
- vernetztes Speichern
- flexibles Wechseln von Repräsentationen
- Vor- und Rückwärtsdenken
- Verallgemeinerung (immer...)
- mathematische Originalität, Fantasie und Intuition
-> ständige Unterforderung: Leistungsabfall
Kommutitativgesetz
Vertauschgesetz : a + b = b + a , a x b = b x a
werden die zwei Summanden einer Addition bzw. die Faktoren einer Multiplikation vertauscht, ändert sich das Resultat nicht.
Assoziativgesetz
Verbindungsgesetz a x b x c = (axb) x c = a x (b x c) , a + b + c = (a +b)+c = a+(b+c)
Die Summanden einer Summe bzw. Faktoren eines Produkts dürfen beliebig zusammengefasst werden
-> geschicktes Rechnen
Distributivgesetz
Verteilungsgesetz (Ausklammern)
Jedes Glied der ersten Klammer wird mit jedem Glied der zweiten Klammer multipliziert und die vier Produkte zum Schluss addiert.
-> 400er Feld