Marketing "Marketing-Instrumente Thema 4
Marken, Verpackungen, Produktelancierung, Preispolitik,Vertriebskanäle, Merchandising, Verkaufsverhandlung
Marken, Verpackungen, Produktelancierung, Preispolitik,Vertriebskanäle, Merchandising, Verkaufsverhandlung
Kartei Details
Karten | 39 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 21.04.2014 / 23.04.2020 |
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Woraus besteht die Markenstrategie für eine Produktepalette?
Familiennamen für alle Produkte in einer bestimmten Produktelinie, vielmals identisch mit dem Firmennamen. (z.B Feldschlösschen Bier - Lager, -Spezial, -Light)
Woraus besteht die Markenstrategie für eine Dachmarke?
Die gleiche Marke für alle Artikel eines Unternehmens, auch wenn sie verschiedene Paletten haben (SONY)
Erfolgreiche Marken noch besser vermarkten, ergänzungen durch andere Produkte, bewusst erfolgreiche Imagepflege der Marke. z.B. Porsche --> Porsche Uhren, Sonnenbrillen, etc)
Woraus besteht die Makrenstrategie von Markenschutz/Markenquelle?
Eine bekannte Marke wird aufgekauft, das Vertrauen der Kunden bleibt, (Néstle)
Aufbau von verschiedenen, sich evtl. konkurrenzierenden Marken. Bearbeitung von veschiedenen Zielgruppen, Belegung von Regalplätzen, Umsatzkannibalismus (z.B. Dash, OMO, Persil, vom gleichen Herstellerl)
Welches sind die Erfolgsfaktoren im Markenmanagement nach McKinsey?
- Kontinuität (Marlboro setzt heute noch auf Cowboy und Freiheit und hat damit Erfolg)
- Emotionale Positionierung (Nespresso & Clooney: Welche Frau würde nicht gerne mal mit ihm eine Tasse Espresso drinken -> Sympathieträger)
- Systematik bei der Umsetzung (Gute MAFO Tools einsetzen)
- Zeitgerechte Markenforschungstools (Trends erkennen und immer weiter forschen)
Was sind die Vorteile von Markenartikeln Hersteller, Kunden, Handel ?
- Hersteller: Mehrertrag durch Markenwert, Bestehende Dachmarken, Kundenbindung ist höher
- Kunden: Image/Identifizierung/Prestige, Widererkennung, Qualitätsnachweis, Aufwertung
- Handel: Provision/Rabatte, Aufwertung der Geschäftsstelle(z.B. Lidl hat mehr Markenprodukte als Aldi), Werbeeinsparungen (weil die Brands für ihre Produkte selber werben)
- -> generell ist der Vorteil von Status, der Qualität und der Innovation abhängig...
Welche Vertriebssysteme gibt es?
- zentraler/dezentraler Vertrieb (interne Marketingabteilung vs Verkaufsniederlassungen)
- Direktvertrieb (vom Hersteller direkt zum Kunden)
- Indirekter Vertrieb (über Groß- und Einzelhandel)
- horizontal (Teilnehmer nur lose verbunden)
- vertikal (Kooperation zwischen Teilnehmern, einheitliches System, ein dominanter Partner; Franchising = Sonderform des Vertikalvertriebs)
- Multikanal-System
Welche Aufgaben kann der Großhandel erfüllen?
- Verkaufsförderung
- Beschaffung/Sortimentsbildung
- Mengenanpassung
- Bevorratung/Lagerung
- Transport
- Finanzierung/Risikoübernahme
- Marktinformation
- Unterstützung des Einzelhandels bei Managementfunktionen
Funktionen der Verpackung
Umhüllungsfunktion
Schutzfunktion
Gebrauchsfunktion
Kontrollfunktion
Zusatzfunktion
Informationsfunktion
Identifikationsfunktion
Wertsuggestionsfunktion
Instruktionsfunktion
Handlingsfunktion
Welche Anforderungen muss eine Marke erfüllen?
Ausstrahlung
Assotiationswirkung
Anmutung
Aussprechbarkeit
Klang
Einprägsamkeit
Prestigewert
Produktübereinstimmung
Vertrauensvermittlung
Sympatie
Was semantische Marken
Sie haben einen direkten Bezug zur Leistung (deskriptiver Name) oder
– Symbolischer Name, der zur Leistung passt (z.B. Landliebe)
– Kombination (z.B. Nivea for Men)
– Spielart mit Aufforderungscharakter (z.B. Nimm2, DuDarfst)
Ausprägungen von Mehrmarkenstrategien:
Bedienung unterschiedlicherDistributionskanäle
Berücksichtig ungländerspezifischer Besonderheiten
Abdeckung unterschiedlicher Bedürfnisse
Preislagen
Welche Produktetypen gibt es?
Sachgüter:
- Konsumgüter (Verbrauch und Gebrauch--> Nutzungsdauer),
- Industriegüter(Produkte (zB Massenprodukte), Anlagen (auf Bedürfnisse zugeschnitten), System (langfristige Beziehung,aufbauend), Zulieferer --> Individualität, Beziehung zu Kunden)
Dienstleitungen:
- konsumtive (kontinuierlich Mitgliedschaft/ohne formale Bez. oder gelegentlich...) --> Zielgruppenspezifisch
- investive
Produkteeinführung wann?
- Wann soll das neue Produkt eingeführt werden?
- Inwieweit sollen Marketingaktivitäten bereits im Vorfeld der Produktverfügbarkeit
durchgeführt werden (Prämarketing)?
Markteinführung: wo?
An welche Zielgruppen soll das neue Produkt vermarktet werden?
• Welches sind die Innovatoren/frühen Adopter, denen im Rahmen der Markteinführung
besondere Aufmerksamkeit zukommen soll?
• In welchen geographischen Märkten soll das neue Produkt in welcher Reihenfolge
eingeführt werden?
Markteinführung wie?
• Wie soll die Produktpolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?
• Wie soll die Preispolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?
• Wie soll die Kommunikationspolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?
• Wie soll die Vertriebspolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?
Welche 2 Absatzwege stehen den Unternehmen zur Verfügung?
Ein Unternehmen kann entweder direkt an seine Kunden
gelangen oder einen indirekten Weg wählen, indem es sogenannte Absatzmittler
einschaltet, welche die Distributionsfunktion übernehmen.
Welche 2 Punkte stehen bei der Distributionspolitik im Vordergrund?
Wahl des Absatzweges
Bestimmung des Absatzorganes
Welche 2 Punkte stehen bei der Distributionspolitik im Vordergrund?
Wahl des Absatzweges
Bestimmung des Absatzorganes
Welche 2 Absatzorgane werden grundsätzlich unterschieden:
Unternehmenseigene
Unternehmensfremde
Welche Einflussfaktoren gibt es bei den Absatzmethoden?(6)
- produktbezogene
- Kundenbezogene
- Konkurrenzbezogene
- Unternehmensbezogene
- Absatzmittlerbezogene
- Umweltbezogene
Beispiele für Produktbezogene Faktoren:
Erklärungsbedürftigkeit
Lagerfähigkeit
Transportempfindlichkeit
Wert
Umfang der Zusatzleistungen
Beispiele für Kundenbezogene Faktoren
Zahl
geographische Verteilung
Bedarfshäufigkeit
Einkaufsgewohnheiten
Beispiele für Konkurrenzbezogene Faktoren
Absatzwege der Konkurrenz
Art der Konkurrenzprodukte
(Grad der Produktdifferenzierung)
Marktform (Anzahl Konkurrenten
Beispiele für Unternehmensbezogene Faktoren:
Grösse des Unternehmens (Umsatz)
Leistungsprogramm (Art und Anzahl der Produkte)
zur Verfügung stehendes Kapital
(der Kapitalbedarf ist um so grösser, je mehr Handelsfunktionen
ein Unternehmen selbst ausübt)
bestehende Absatzorganisationen für bereits
eingeführte Produkte
Marketing-Konzept (z.B. absichtliche Abhebung von
der Konkurrenz, Art des gewünschten Kundenkontakts)
Beispiele für Absatzmittler(z.b. Makler, Spielwarenverkäufer->kaufen das Produkt vom Produzent und verkaufen es wieder)bezogene Faktoren
bestehende Absatzorganisation
Kapazität der Absatzmittler
Kosten, die durch Einschaltung von Absatzmittlern
entstehen
Komplementär- und Substitutionsprodukte, welche
die Absatzmittler führen
Beispiele für Umweltbezogene Faktoren:
- wirtschaftliche Lage
- gesellschaftliche Tendenzen
- gesetzliche Regelungen
- ökologische Überlegungen
Was verstehen sie unter Marken.Persönlichkeit?
Jede Marke hat ein individuelles und eindeutiges Profil: eine Persönlichkeit. Sie wird aus der inhaltlichen Substanz des Unternehmens herausgearbeitet. Diese Marken-Persönlichkeit ist langfristg die Basis aller Überlegungen und aller Aktivitäten
Was ist der Markenauftritt?
Der Markenauftritt bezeichnet alle Kontaktpunkte der Marke mit den Dialog-/Zielgruppen
Nicht nur das äußere Erscheinungsbild, der gesamte Auftritt einer Marke wird der Marken-Persönlichkeit entsprechend konzipiert und ausgearbeitet. Die Zielgruppen kommen über das Produkt selbst, das Design, über die Kommunikation und das Verhalten der Mitarbeiter und des Unternehmens mit der Marke in Kontakt
Wieso muss der Marken-Auftritt konstant gegeben sein und wieso kreiert man Marken-Erlebnisse?
Die Marke muss viele Kontakte zu Ihren Zielgruppen herstellen. Die Kontinuität des Markenauftritts ist dabei entscheidend für die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in eine Marke
Wie können Marken zu Dauerbrennern mit enormem Wert für ihr Unternehmen werden?
Mit einer Mischung aus Markenfaszination und starker Präsenz
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