Marketing "Marketing-Instrumente Thema 4

Marken, Verpackungen, Produktelancierung, Preispolitik,Vertriebskanäle, Merchandising, Verkaufsverhandlung

Marken, Verpackungen, Produktelancierung, Preispolitik,Vertriebskanäle, Merchandising, Verkaufsverhandlung

David Marti

David Marti

Kartei Details

Karten 39
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 21.04.2014 / 23.04.2020
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Welche 2 Absatzwege stehen den Unternehmen zur Verfügung?
 

 Ein Unternehmen kann entweder direkt an seine Kunden
gelangen oder einen indirekten Weg wählen, indem es sogenannte Absatzmittler
einschaltet, welche die Distributionsfunktion übernehmen.

Welche 2 Punkte stehen bei der Distributionspolitik im Vordergrund?

Wahl des Absatzweges

Bestimmung des Absatzorganes

Welche 2 Punkte stehen bei der Distributionspolitik im Vordergrund?

Wahl des Absatzweges

Bestimmung des Absatzorganes

Welche 2 Absatzorgane werden grundsätzlich unterschieden:

Unternehmenseigene

Unternehmensfremde

Welche Einflussfaktoren gibt es bei den Absatzmethoden?(6)

  1. produktbezogene
  2. Kundenbezogene
  3. Konkurrenzbezogene
  4. Unternehmensbezogene
  5. Absatzmittlerbezogene
  6. Umweltbezogene

Beispiele für Produktbezogene Faktoren:

 Erklärungsbedürftigkeit
 Lagerfähigkeit
 Transportempfindlichkeit
 Wert
 Umfang der Zusatzleistungen

Beispiele für Kundenbezogene Faktoren

 Zahl
 geographische Verteilung
 Bedarfshäufigkeit
 Einkaufsgewohnheiten

Beispiele für Konkurrenzbezogene Faktoren

 Absatzwege der Konkurrenz
 Art der Konkurrenzprodukte
(Grad der Produktdifferenzierung)
 Marktform (Anzahl Konkurrenten

Beispiele für Unternehmensbezogene Faktoren:

 Grösse des Unternehmens (Umsatz)
 Leistungsprogramm (Art und Anzahl der Produkte)
 zur Verfügung stehendes Kapital
(der Kapitalbedarf ist um so grösser, je mehr Handelsfunktionen
ein Unternehmen selbst ausübt)
 bestehende Absatzorganisationen für bereits
eingeführte Produkte
 Marketing-Konzept (z.B. absichtliche Abhebung von
der Konkurrenz, Art des gewünschten Kundenkontakts)

Beispiele für Absatzmittler(z.b. Makler, Spielwarenverkäufer->kaufen das Produkt vom Produzent und verkaufen es wieder)bezogene Faktoren

 bestehende Absatzorganisation
 Kapazität der Absatzmittler
 Kosten, die durch Einschaltung von Absatzmittlern
entstehen
 Komplementär- und Substitutionsprodukte, welche
die Absatzmittler führen

Beispiele für Umweltbezogene Faktoren:

  •  wirtschaftliche Lage
  •  gesellschaftliche Tendenzen
  • gesetzliche Regelungen
  • ökologische Überlegungen

Was verstehen sie unter Marken.Persönlichkeit?

Jede Marke hat ein individuelles und eindeutiges Profil: eine Persönlichkeit. Sie wird aus der inhaltlichen Substanz des Unternehmens herausgearbeitet. Diese Marken-Persönlichkeit ist langfristg die Basis aller Überlegungen und aller Aktivitäten

Was ist der Markenauftritt?

Der Markenauftritt bezeichnet alle Kontaktpunkte der Marke mit den Dialog-/Zielgruppen

Nicht nur das äußere Erscheinungsbild, der gesamte Auftritt einer Marke wird der Marken-Persönlichkeit entsprechend konzipiert und ausgearbeitet. Die Zielgruppen kommen über das Produkt selbst, das Design, über die Kommunikation und das Verhalten der Mitarbeiter und des Unternehmens mit der Marke in Kontakt

Wieso muss der Marken-Auftritt konstant gegeben sein und wieso kreiert man Marken-Erlebnisse?

Die Marke muss viele Kontakte zu Ihren Zielgruppen herstellen. Die Kontinuität des Markenauftritts ist dabei entscheidend für die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in eine Marke

Wie können Marken zu Dauerbrennern mit enormem Wert für ihr Unternehmen werden?

Mit einer Mischung aus Markenfaszination und starker Präsenz

Was ist das Ziel beim Aufbau eines Produkts als Marke?

den Problemlösungs-, den Zielgruppen- und den Aktualitätsbezug eines Produkts möglichst eindeutig und als einzigartig herauszustellen.Eine Marke entsteht dann, wenn ihr Ziel als Produkt umgesetzt wird, damit es glaubwürdig erscheint

Was für eine Funktion haben Marken für den Verbraucher vorallem?

Orientierungsfunktion

Sie schaffen Transparenz und machen Unterschiede unter den angebotenen Waren kenntlich. Marken machen Produkte wiedererkennbar, weil sie es schaffen, die konkrete Ware im Gedächtnis der Käufer zu positionieren

Über welche 4 Komponenten verfügt eine Marke?

  1. Dienstleistung/Nutzen
  2. Image
  3. Verfügbarkeit
  4. Preis

Aus was kann eine Marke bestehen?

AUs einem Namen, Einem Zeichen, einem Symbol oder einer Zeichnung. Ein Mix ist auch möglich

Was ist die Rolle der Marke für den Kunden?

Vertrauen und Garantie schaffen

Orientationshilfe

 

Was ist die Rolle der Marke für das Unternehmen?

Seine Produkte zu identifizieren und gegenüber der Konkurrenz abzugrenzen

Kapital erschaffung

Beziehung zum Kunden aufbauen

Welche verschiedenen Markentypen gibt es?

Produktemarken (UBS, Toblerone)

Vertriebsmarken (COOP)

Qualitätsmarken (AOC,BIO)

Marken Charakteristiken:
 

  • Herkunft
  • Erfinder
  • Fantasie
  • Beschreibend

Woraus besteht die Markenstrategie für ein Produkt?

Einen Namen für ein einzelnes Produkt zu finden

.Individueller Markenname, Zielgruppen können exakt bearbeitet werden, hoher Grad der Kreativität, keine negativen Verbindungen mit anderen Produkten, ist teuerste Variante der Marktbeatbeitung z.B. Chiquita Bananen

Woraus besteht die Markenstrategie für eine Produktepalette?

Familiennamen für alle Produkte in einer bestimmten Produktelinie, vielmals identisch mit dem Firmennamen. (z.B Feldschlösschen Bier - Lager, -Spezial,  -Light)

Woraus besteht die Markenstrategie für eine Dachmarke?

Die gleiche Marke für alle Artikel eines Unternehmens, auch wenn sie verschiedene Paletten haben (SONY)

Erfolgreiche Marken noch besser vermarkten, ergänzungen durch andere Produkte, bewusst erfolgreiche Imagepflege der Marke. z.B. Porsche --> Porsche Uhren, Sonnenbrillen, etc)

Woraus besteht die Makrenstrategie von Markenschutz/Markenquelle?

Eine bekannte Marke wird aufgekauft, das Vertrauen der Kunden bleibt, (Néstle)

Aufbau von verschiedenen, sich evtl. konkurrenzierenden Marken. Bearbeitung von veschiedenen Zielgruppen, Belegung von Regalplätzen, Umsatzkannibalismus (z.B. Dash, OMO, Persil, vom gleichen Herstellerl)

Welches sind die Erfolgsfaktoren im Markenmanagement nach McKinsey?

  • Kontinuität (Marlboro setzt heute noch auf Cowboy und Freiheit und hat damit Erfolg)
  • Emotionale Positionierung (Nespresso & Clooney: Welche Frau würde nicht gerne mal mit ihm eine Tasse Espresso drinken -> Sympathieträger)
  • Systematik bei der Umsetzung (Gute MAFO Tools einsetzen)
  • Zeitgerechte Markenforschungstools (Trends erkennen und immer weiter forschen)

Was sind die Vorteile von Markenartikeln Hersteller, Kunden, Handel ?

  • Hersteller: Mehrertrag durch Markenwert, Bestehende Dachmarken, Kundenbindung ist höher
  • Kunden: Image/Identifizierung/Prestige, Widererkennung, Qualitätsnachweis, Aufwertung
  • Handel: Provision/Rabatte, Aufwertung der Geschäftsstelle(z.B. Lidl hat mehr Markenprodukte als Aldi), Werbeeinsparungen (weil die Brands für ihre Produkte selber werben)
  • -> generell ist der Vorteil von Status, der Qualität und der Innovation abhängig...

Welche Vertriebssysteme gibt es?

  • zentraler/dezentraler Vertrieb (interne Marketingabteilung vs Verkaufsniederlassungen)
  • Direktvertrieb (vom Hersteller direkt zum Kunden)
  • Indirekter Vertrieb (über Groß- und Einzelhandel)
    • horizontal (Teilnehmer nur lose verbunden)
    • vertikal (Kooperation zwischen Teilnehmern, einheitliches System, ein dominanter Partner; Franchising = Sonderform des Vertikalvertriebs)
  • Multikanal-System

Welche Aufgaben kann der Großhandel erfüllen?

  • Verkaufsförderung
  • Beschaffung/Sortimentsbildung
  • Mengenanpassung
  • Bevorratung/Lagerung
  • Transport
  • Finanzierung/Risikoübernahme
  • Marktinformation
  • Unterstützung des Einzelhandels bei Managementfunktionen

Funktionen der Verpackung

Umhüllungsfunktion
Schutzfunktion
Gebrauchsfunktion
Kontrollfunktion
Zusatzfunktion
Informationsfunktion
Identifikationsfunktion
Wertsuggestionsfunktion
Instruktionsfunktion
Handlingsfunktion

Welche Anforderungen muss eine Marke erfüllen?

Ausstrahlung
Assotiationswirkung
Anmutung
Aussprechbarkeit
Klang
Einprägsamkeit
Prestigewert
Produktübereinstimmung
Vertrauensvermittlung
Sympatie

Was semantische Marken

Sie haben einen direkten Bezug zur Leistung (deskriptiver Name) oder

– Symbolischer Name, der zur Leistung passt (z.B. Landliebe)

– Kombination (z.B. Nivea for Men)

– Spielart mit Aufforderungscharakter (z.B. Nimm2, DuDarfst)

Ausprägungen von Mehrmarkenstrategien:

Bedienung unterschiedlicherDistributionskanäle

Berücksichtig ungländerspezifischer Besonderheiten

Abdeckung unterschiedlicher Bedürfnisse

Preislagen

Welche Produktetypen gibt es?

Sachgüter:

- Konsumgüter (Verbrauch und Gebrauch--> Nutzungsdauer),

- Industriegüter(Produkte (zB Massenprodukte), Anlagen (auf Bedürfnisse zugeschnitten), System (langfristige Beziehung,aufbauend), Zulieferer --> Individualität, Beziehung zu Kunden)

 

Dienstleitungen:

- konsumtive (kontinuierlich Mitgliedschaft/ohne formale Bez. oder gelegentlich...) --> Zielgruppenspezifisch

- investive

Produkteeinführung wann?

  • Wann soll das neue Produkt eingeführt werden?
  • Inwieweit sollen Marketingaktivitäten bereits im Vorfeld der Produktverfügbarkeit

             durchgeführt werden (Prämarketing)?

Markteinführung: wo?

An welche Zielgruppen soll das neue Produkt vermarktet werden?

• Welches sind die Innovatoren/frühen Adopter, denen im Rahmen der Markteinführung

besondere Aufmerksamkeit zukommen soll?

• In welchen geographischen Märkten soll das neue Produkt in welcher Reihenfolge

eingeführt werden?

Markteinführung wie?

 

• Wie soll die Produktpolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?

• Wie soll die Preispolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?

• Wie soll die Kommunikationspolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?

• Wie soll die Vertriebspolitik im Rahmen der Markteinführung gestaltet werden?