Marketing Detailiert
Fachbegriffe
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Set of flashcards Details
Flashcards | 28 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 09.06.2016 / 28.07.2016 |
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Rezessionsphase Preis beibehalten
- wahrgenommene Quali erhöhen (eigene Quali hevorheben)
- Kommunikationsmaßnahmen anpassen (Hervorhebung der eigenen Produktquali)
- mehr Geld in Produktquali investieren (vorteilhaft)
Rezessionsphase Preissenkung
- Verlust von Marktanteilen an günstigeren Wettbewerber
- Kombi mit Absenken Produktquali oder Serviceleistung
- Gewinnspanne sinkt nicht
- Produktquali sollte beibehalten werden (Schaden)
VALS II Ansatz
12 Punkte
- Lebensstilgruppen
- Strugglers: besorgt, nicht mit Herausforderungen klarzukommen (sich quälen, abmühen)
- Makers: actionorientiert
- Strivers: besorgt um Anerkennung durch andere (Hard Worker, Streber)
- Believers: stark prinzipienorientiert (glauben)
- Experiencers: impulsiv, jung, genießen riskante Erfahrungen (erleben, erfahren, durchleben)
- Achievers: karriereorientiert (erreichen, erlangen, schaffen, leisten)
- Fullfilleds: zufrieden, reflektiert, erfahren, vermitteln Behaglichkeit
- Actualizers: erfolgreiche Konsumenten mit Ressourcen im Überfluss (tatsächlich)
- empirisch nachweisbar
- schwer von den USA auf Europa übertragbar (kulturelle Differenzen)
- keine Aussagen zu Veränderungen (sozialer Wandel)
VALS I Ansatz
- aufbauend auf Maslow
- 2 Soziale Charaktertypen der Bedürfnisbefriedigung (Tradition Directed)
- Inner Directed
* innengeleitet, Erarbeitung des eigenen Charakters, soziales und kulturelles Engagement
- Outer Directed
* außengeleitet, materiell eingestellt, Umgang mit und Orientierung am anderen Menschen
- nicht empirisch nachweisbar
Gedächtnismodell KZS
- Übernahme nur von Teilmengen der Infos
- Enkodierung bei der Weiterverarbeitung
- Herstellung von Beziehungen zu anderen Infos
- Zentrale Verarbeitungseinheit
Gedächtnismodell SIS
- haptisch, visuell
- separater sensorischer Speicher
- Reize nach sensorischer Aufnahme
- detailiertes sensorisches Bild
- große Kapazitiät (alle Infos, die von einem Sinnesorgan aufgenommen werden)
Imagery Forschung
* Propositionale Theorie
- Repräsentationsart: propositional zu Gedächtnisinhalten (abstrakte Bedeutungseinheiten)
- Speichersystem: einheitliches System in symbolischen Bausteinen
- Messbarkeit: Nicht messbar, Messartifakte
- Repräsentationsaufruf: Innere Bilder nicht direkt über Sinnesorgane wahrnehmen, sondern aus Gedächtnis
Imagery Forschung
* Percept Analogy-Theorie
- Repräsentationsart: analog von Gedächtnisinhalten (ganzheitlich)
- Speichersystem: in 2 symbolische Systeme (verbal vs. nonverbal)
- Messbarkeit: Bilder werden tatsächlich erlebt, subjektive Erlebnisebene
- Aufruf: Innere Bilder nicht direkt über Sinnesorgane wahrnehmen, sondern aus Gedächtnis
Kaufverhalten (Involvement)
*kognitiv, affektiv, reaktiv
EILH
1. Hohes emotionales Involvement
- Extensiv (kognitiv hoch)
* hoher Infobedarf
- Impulsiv (kognitiv niedrig)
* ungeplant / gedanklich kaum kontrolliert, starke Reizsituation, emotionale Aufladung
2. Niedriges emotionales Involvement
- Limitiert (kognitiv hoch)
* vorhandene Erfahrungen, bewährte Entscheidungsregeln, Evoked Set (keine eindeutige Präferenz)
- Habitualisiert (kognitiv niedrig)
* reaktiv, quasi automatisiert (eindeutige Präferenz)
Kaufentscheidungen (Grad Involvement)
KDVH
1. High Involvement
- Komplex (großer Markenunterschied) - kostspielig, risikoreich
- Dissonanzreduziert (geringer Markenunterschied) - hochpreisig, selten gekauft
2. Low Involvement
- Variety Seeking (großer Markenunterschied) - häufiger Markenwechsel
- Habitualisiert (geringer Markenunterschied) - günstig, regelmässiger Kauf
Limitierte Kaufentscheidung
9 Punkte
- nicht mehr extensiv, noch nicht habitualisiert
- ausgeprägte Markeneinstellung
- Evoked Sets
- bewährte Problemlösungsmuster (Bewertungskriterien)
- Infosuche auf Alternativen begrenzt
- eigene oder übernommene Kauferfahrung
- mäßg engagiert
- Schlüsselinfos und Evoked Sets vereinfachen Einscheidungsprozess
- Messung durch Entscheidungsvariablen (Zeit, Zahl und Art der Info, Produktklasse)
Sinus Milieu
8 Bereiche
- Lebensziel (Lebensgüter, Werte, Strategie, Philosophie)
- Soziale Lage (Größe, Soziodemografisch)
- Arbeit / Leistung (Prestige, materielle Sicherheit, Ethos)
- Gesellschaftsbild (politische Interesse, Systemzufriedenheit, Engagement)
- Familie / Partnerschaft (privates Glück, Einstellung, emotionale Sicherheit )
- Freizeit (Motive, Gestaltung, Kommunikation, Sozialleben)
- Wunsch- und Leitbilder (Wünsche, Tagträume, Fantasien, Leitbilder, Vorbilder, Sehnsüchte)
- Lebensstil (Alltagsästhetik, Stilwelten, Weltbilder)
Beschwerdemanagement
- Wiederherstellung Kundenzufriedenheit
* Wiedergutmachung, Herstellung Beschwerdezufriedenheit; zu Zufriedenheitsmanagment abgrenzen (Bildung Unzufriedenheit vermeiden, Kundenbindung durch Erhöhung des Leistungswertes)
- Vermeidung alternative Reaktionsformen durch unzufriedene Kunden und Reduktion von Negativfolgen
* zu Beschwerde motivieren. Signal Kundenorientierte Unternehmensführung, kundennahes Unternehmensimage
- Nutzung der Beschwerdeinfos
* QMS - betriebliche Schwächen, Marktchancen, KVP, Vermeidung von Kundenunzufriedenheit
Dissonanzreduziertes Kaufverhalten
6 Punkte
- Abbau von Dissonanzen (Unstimmigkeit, Differenz)
- hochpreisig und zeitgleich seltener Kauf oder risikobehaftet
- keine großen Markenunterschiede
- Bsp: Parkettboden (selbe Preiskategorie = gleiche Quali)
- Kaufentscheidung aus Bequemlichkeit oder niedriger Preis
- ex post: Nachteile beim Produkt (Nachkaufdissonanz vermeiden; Marketingmaßnahmen!)
Marketingkommunikation (6 Stadien)
- Bewusstsein (Produktexistenz?)
- Wissen (Zielgruppe -> Produkt, Unternehmen bekannt?)
- Sympathie (positive Gefühle, Stimmungen?)
- Präferenz (Kommunikation von: Quali, hoher Gegenwert damit Produkt bevorzugt wird)
- Überzeugung ("das Beste"!, emotionales Markenimage aufbauen)
- Kaufentschluss
Preiswahrnehmung
5 Punkte
- sensorische Aufnahme von Preisinfos
- objektive Preise in subjektive Preiseindrücke
- Enkodierung = Preisempfinden
- Preiskategorie (Auto nicht teuerer wie 20000)
- Praxis (Preisauszeichnung, Preiswerbung, Ausgestaltung Preissystem)
Preisinteresse
8 Punkte
- Bedürfnis, nach Preisinfos zu suchen
- Entscheidung treffen
- je stärker, desto geringer die Bereitschaft für höheren Preis
- MUSS: kommunikative Vermittlung (z.B. Media Markt: Wunsch nach Cleverness)
- Segmentierung Kundengruppen:
- Sparer (Muss- und Kann)
- Optimierer (preisorientiert / qualitätsorientiert)
- Tiefpreismelder (Risikobewusster, Hochpreissucher)
Vier Ebenen Modell
- Sachinhalt (verbal, syntaktisch, semantisch = das wörtlich Gesagte)
- Selbstoffenbarung (unfreiwillige Selbstenthüllung = Info über den Sender)
- Beziehung (Meinung über den Empfänger beim Sender enthalten)
- Appell (Zweck, Wirkung)
- Störung durch Sprache, fehlerhafte Übertragung, falsche Interpretation (die 4 Ebenenen können jeweils anders interpretiert werden)
- Feedbackkanal (verbal/nonverbal)
Maslow Bedürfnispyramide
- Grundbedürfnis (Defizit) - Hunger / Durst
- Sicherheitsbedürfnis (Defizit)
- Kontaktbedürfnis (Defizit, marketingerelevant) - Zahncreme gg Mundgeruch
- Anerkennungsbedürfnis (Defizit, marketingerelevant) - Küchengerät
- Selbstentfaltungsbedürfnis (marketingerelevant) - Auto
Emotionen Meßverfahren
6 Punkte
- Self Report (Probanden, subjektiv, emotional)
- Verbale Skalen (fehleranfällig)
- Programmanalysatoren (per Knopfdruck / Hebel, Beurteilung)
- Bilderskalen
- Physiologische Verfahren
- Messung Mimik / Gestik (faziale Elektromyographie fEMG)
Einfaches Motivationsmodell
1. Bedürfnis (Mangelempfinden)
2. Motiv (Bereitschaft zur Beseitigung)
3. Aktivierung durch Anreize (Spannung)
4. Verhalten (Bedürfnisbefriedigung)
Emotionen Auslöser
- Affektive Schlüsselreize (Biologisch, automatisch = Erotik)
- Kognitive Schlüsselreize (Stimuli Infoverarbeitung = Überraschung)
- Physisch (Duft, Farbe)
Emotionen Definition
- Psychische Erregung
- Subjektive Wahrnehmung
- stark / schwach (Ekel, leichte Abneigung)
- positiv / negativ (Freude, Trauer)
- unterschiedlich starkes Bewusstsein (unterschwellige Abneigung, ausgesprochene Verachtung)
Zusammenhang Käuferverhalten / Marketing
UEIAM
- Untersuchung Infoverhalten (ex ante) - welche Infoquellen?
- Ermittlung Entscheidungskriterien Kauf - Servicequali, Wertevorstellung?
- Identifizierung Marktsegmente - Gruppenmerkmale, welche Konsumenten ?
- Analyse emotionale Werbung - Anzeigenmotiv ?
- Messung Einstellungsänderung wg Werbung - Verbesserung ?
- eigene Theorie aufstellen (Marktgeschehen erklären, zukünftige Ereignisse voraussagen, Möglichkeiten wie Marketingmaßnahmen gestaltet werden können)
S-O-R Modell
- Neobehaviorismus
- wie SR
- theoretische Konstrukte
- beobachtend (Stimuli, die auf den Organismus wirken)
- intervenierend (Blackbox beschreiben: aktivierend, kognitiv)
- empirisch interpretierbar (Generalisierbarkeit von Hypothesen und Theorie)
- interpersonelle Einflüsse
- intrapersonelle Einflüsse
S-R Modell
- Behaviorismus
- Forschungsrichtung
- menschliches Verhalten aus Reiz und Reaktion
- Blackbox (keine Erklärung, warum ein Produkt gekauft wird)
- nur objektive Messung von beobachtbaren Reaktionen
Verstehende Richtung
- Fragen nach dem Warum des Einzelnen? (kritische Ereignisse)
- Qualitativ
- Interaktiv (Forscher ist Teil der Forschung)
Positivismus
5 Punkte
- Ursache / Wirkungszusammenhang
- Empirisch, quantitativ
- Trennung Forscher / Konsument
- Marketingstrategie
- Gehirnforschung
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