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Marketing Fragen OMM WS15
Marketing Fragen OMM WS15
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 36 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 24.01.2016 / 24.01.2016 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/marketing192
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Intégrer |
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Warum entscheiden sich Unternehmen Marken aufzubauen?
Unternehmen versuchen über eine Marke Vision, Persönlichkeit, Werte, Kompetenzen, Herkunft und Leistung zu kombinieren und so in Ihrem Wert zu Steigern. Diese Kombination ergibt das Markennutzenversprechen, welches den Markenerwartungen des Kunden gegenüber steht.
Was ist der Grenzabsatz?
Der Grenzabsatz beschreibt, wie viel der zusätzliche Verkauf/Produktion eines Produktes im Verhältnis zu den Kosten bringt.
Was ist die Preiselastizität der Nachfrage?
Um wieviel X% Nachfrage gehen verloren, wenn der Preis um Y% angehoben wird
Was ist der Prohibitivpreis?
Der Punkt, bei dem der Preis so hoch ist, dass die Nachfrage gleich 0 ist.
Was ist die Sättigungsmenge?
Die Sättigungsmenge gibt an, wie viel Von einem Produkt verkauft werden könnte, wenn der Preis gleich 0 wäre.
Was sind die Aufgabenbereiche der Distributionspolitik und welche konkreten Aufgaben umfasst sie?
1. Strategisches Absatzkanalmanagement
1.1 Auswahl der Absatzkanäle
- Welche Absatzkanäle machen Sinn?
1.2 Abstimmung der Konditionen für die jeweiligen Absatzkanäle
- Wie wollen wir in den Absatzkanälen auftreten?
2. Operatives Absatzkanalmanagement
2.1 Gestaltung der Vertriebswege
- konkrete Festlegung von Vertriebswegen, Entscheidungen, welche Produkte dort wie angeboten werden sollen
2.2 Gestaltung der Verkaufsaktivitäten
- Vertriebsaktionen in ausgewählten Kanälen
2.3 Gestaltung der Beziehung zu Absatzmittlern
- Verträge und Beziehungsmanagement
3. Vertriebslogistik
- Warendisposition, Versand, nachverfolgung, Reklamationswesen usw.
4. Distributionscontrolling
Was ist Push-/ Pull-Marketing und wie wird es in der Distributionspolitik umgesetzt?
Beim Push-Marketing wird ein Produkt eingeführt, welches dem Kunden unbekannt ist. Um bei dem Kunden einen Bedürfniss zu wecken wird das Prudukt sozusagen zum Kunden "gepusht" - durch z.B. Proben oder Werbung.
Beim Pull-Marketing wird ein Produkt nach Kundenwunsch eingeführt, das bereits vorhandene Bedürfniss der Kunden zwingt somit den Handel zur Aufnahme des Produktes.
In der Distributionspolitik wird durch die Auswahl der geeigneten Absatzkanäle festgelegt, welche strategie am Markt verwendet wird.
Was sind Vor-/ Nachteile von direkter/ indirekter Distribution?
direkte Distribution: Waren werden direkt an von der Firma an Kunden vertrieben
Vorteile:
- bessere Kontrolle des Absatzgeschehens
- unmittelbare Kommunikation mit dem Endabnehmer
- erleichtert Markenbildung und Kundenbindung
Nachteile:
- personalintensiv
- hoher Aufwand
- Massendistribution nur bedingt möglich
indirekte Distribution: Waren werden durch unabhänige Anbieter vertrieben
Vorteile:
- erfordert weniger Personal
- Organisation kann an mittler übertragen werden
- Massendistribution möglich
Nachteil:
- geringere Kontrolle des Absatzmarktes
- abhänigkeit von Mittlern
- erschwerte Komunikation mit dem Endabnehmer
Aufgaben der Kommunikationspolitik?
6M
Kommunikationsstrategie:
Market: Welcher Zielmarkt soll erreicht werden?
Mission: Was ist die Mission/ Zielsetzung der Kampagen?
Gestaltung der Kommunikativen Botschaft:
Message: Welche Botschaft soll kommuniziert werden
Festlegung und Verteilung des Kommunikationsbudgets:
Media: Welche Medien sollen genutzt werden?
Money: Welches Budget steht zur Verfügung?
Kommunikationscontrolling:
Measure: Wie wird die Wirksamkeit der Kampagne beurteilt?
Instrumente des Kommunikations-Mix?
zeitliche Gestaltung
räumlicher Gestaltungsbereich
positionierung (Nutzerversprechen)
Kreativstrategie
Einsatz der Kommunikationsinstrumente
Ziele der Kommunikationspolitik
ABC
Affect: Einstellung und Assotiationen gegenüber einem Produkt beeinflussen
Behavior: Verhalten (Kauf, Wiederkauf, Empfehlungen) potentieller Empfänger der kommunikativen Botschaften beeinflussen
Cognito: Wissen und Wahrnehmung eines Produktes/ einer Marke steigern
Worauf ist bei Kommunikationsbotschaft zu achten?
-> Wer sagt was über welches Medium zu wem mit welcher Wirkung?
Sender, Botschaft, Medium, Empfänger, Wirkung
Inhalt:
Rational: betonung von Qualität, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Produktivität
Emotional: Liebe, Sympathie, Humor, Stolz, Erfolg, Freude
Moralisch: orientiert sich an dem was "gut" und "richtig" ist, z.B. Umweltbewusstsein, Fairness, Gerechtigkeit
Wie wird das Budget für Kommunikations Politik errechnet?
Heuristische Methode: auf Plausibilitätsüberlegungen basierend
- Budgetierung am Budget der Vorperiode
- am Umsatz/ Gewinn
- orientiert am Wettbewerb
- anhand von Zielen und Aufgaben
Vorteil: Kann zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden, schnell und einfach
Nachteil: Das durchführende Personal hat meist kein größeres Wissen über das Produkt -> regelbasiertes ergbnis, nicht erfahrungsorientiert, sehr subjektiv
Analythische Methode: Modellierung des Kommunikationsbudgets anhand von Zielgröße
Lineares Werbewirkungsmodell: Welchen Absatz habe ich bei einem gegebenen Werbebudget? (rechnung)
Vorteil:
- folgt klaren regeln
- ist anerkannter als heuristische methode
Nachteil:
- sehr zeitaufwendung
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Was ist der TKP?
Tausend-Kontakt-Preis:
Ist eine Kennzahl, mit deren Hilfe angegeben werden kann, welcher Geldaufwand für welches Medium verwendet werden muss um 1000 Personen zu erreichen.
Was sind die 7 Schritte einer Analyse?
- Situationsanalyse (SWOT)
- Prüfen der Informationen
- Identifikation der Problemstellung
- Entwicklung von Lösungsszenarien
- Evaluieren der Alternativen
- Umsetzbarkeit der Handlungsalternativen prüfen
- Evalution und Kontrolle
Was ist Marketing?
Die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten welche darauf abzielen das eigene Leistungsprogramm an die Wünsche der Kunden anzupassen um die absatzmarktorientierten Unternehmensziele zu erreichen.
Warum ist Marketing für Unternehmen wichtig?
1. Um Absatzmärkte für Produkte zu schaffen
2. Um die Zukunft des Unternehmens zu sichern, durch Marktbeobachtungen wird das Bedürfnis des Kunden besser verstanden. So wird auch zukünftiger Erfolg gewährleistet.
3. Erhöht die Durchschlagskraft von Produkten
4. Da jede Firma (automatisch) Marketing betreibt (Tag der offenen Tür, Sommerfest, usw.) müssen Firmen vermehrt in Marketing investieren um Konkurenzfähig zu bleiben.
Welche Rolle spielen Bedürfnis und Nachfrage für das Marketing?
Das Marketing spricht Bedürfnisse an, bzw. weckt oder kreiert diese. Wenn dieses Bedürfniss zusammen mit Kaufwille zu Bedarf führen und dem ein Kaufentschluss folgt, wird von Nachfrage gesprochen.
Bedürfnis + Kaufwille = Bedarf
Bedarf + Kaufkraft = Nachfrage
Die Kette von Bedürfnis bis hin zur Nachfrage ist damit der eigentliche Grund von Markting.
Was sind Bestandteile eines Marketing Plans?
1. Vorbereitung: Analyse von Unternehmen und Unternehmensumfeld -> 5C´s (Custemor, Company, Context, Collaborators, Competitors)
2. Zentrale Entscheidung: Festlegung der Unternehmensausrichtung -> STP (Segmentation, Tageting, Positionierung)
3. Umsetzung: Entscheidung über Bearbeitung des gewählten Marktes -> 4 P´s (Product, Price, Place, Promotion)
Was ist der Unterschied zwischen einem Businessplan und einem Marketingplan?
Der Marketingplan ist teil des Businessplans, während sich der Busnissplan neben Marketing auch mit Produktionszielen, Umsatzzielen, Personalmanagement sowie Entwicklungschancen befasst, wird im Unterkapittel Marketingplan auf die Kundenbedürfnisse, die Marketingstrategie sowie die Marktorientierung eingegangen.
Was sind Marketing- und Unternehmensstrategie und wozu werden sie erstellt?
Die Marketingstrategie befasst sich mit dem langfristigen Vorgehen zur Realisierung von Marketingzielen.
Die Unternehmensstrategie plant mittel-(2-4 Jahre) oder langfristig (4-8 Jahre) das vorgehen zur Realisierung von Unternehmenszielen.
Sie werden erstellt um eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Marketingzielen und Unternehmenszielen zu erreichen. Dies gewährleistet eine erfolgreiche mittle bis Langfristige Umstzung von Mission und Vision.
Unterschiede zwischen Mission, Vision, Ziel & Strategie?
Mission: Gegenwart: Reason for existence, Wer sind wir? Wer sind unsere Kunden? Was ist unsere Philosophie, Was sind unsere Kompetenzen/ Wettbewerbsvorteile? Was ist unsere Verantwortung?
Vision: Zukunft: Was für ein Unternehmen wollen wir sein?
Ziel: Übersetzung der Unternehmensmission in messbare Größen --> Marktwachstum, Marktanteil, Umsatz, Image
Strategie: Übersetzung der Ziele in konkrete Vorgehensweisen --> Wie sollen Ziele erreicht werden?
Wozu werden Ansoff-Matrix & GAP-Analyse erstellt?
Ansoff-Matrix: (Hilft bei der Planung von Wachstumsstrategien)
Die Ansoff-Matrix ist ein wichtiges Instrument zur Bestimmung der Marketing- und Unternehmensstrategie. Sie hilft außerdem bei der Identifikation und Auswahl möglicher Wachstumsstrategien.
Hierbei werden die Märkte und Produkte in "neu" und "bestehend" eingeteilt und in einer Matrix in Zeilen und Spalten aufgeteilt.
bestehendes Produkt + bestehender Markt = Marktpenetration/ -durchdrinung
bestehendes Produkt + neuer Markt = Marktenwicklung
neues Produkt + bestehender Markt = Produktentwicklung
neues Produkt + neuer Markt = Diversifikation (horizontal/diagonal/ vertikal)
GAP-Analyse: Setzt Umfeld und Unternehmensanalyse Grafisch in eine Beziehung miteinander, desweiteren zeigt es Lücken im startegischen und operativen Bereich auf
Welche Methoden der Umfeldanalyse kennen Sie?
PESTEL: fragt nach gesamtwirtschaftlichen zusammenhängen (makro): Political, Economical, Social, Technological, Legal
Porters Five-Forces-Modell: zur Wettbewerbsrivalität: Potetnielle Neueinsteiger, Käufer, Zulieferer, Substitute(gleichwertige ersatzgüter)
Situationsanalyse nach Ferell, Hartline: Fragt nach dem Kunden: Wer, Was, Warum, Wo, Wann
SWOT - Analyse: befasst sich mit dem Einfluss des Umfeldes gegenüber dem Unternehmen: Strength, Weakness, Opportunities, Threats
Wie wird eine SWOT-Analyse erstellt?
1. Beginnt mit Umweltanalyse um sich auf externe Veränderungen einzustellen
2. Unternehmensanalyse, erfasst Stärken und Schwächen innerhalb des Unternahmens
3. Bewertung und Auswertung der in Schritt 1 & 2 gesammelten Daten. Hieraus ergeben sich dann Risiken und Chancen des Unternehmens
Wie treffen Kunden Kaufentscheidungen für Produkte?
1. Involvement-Theorie
Kunden Kaufen unterschiedlich nach Emotionalem bzw. Kognitivem Involvement.
Meist entscheidet der Kunde unterbewusst durch Gefühle, was bedeutet, dass das Marketing den größten erfolg hat wenn es ein Produkt auf einer Emotionalen ebene dem Kunden Präsentieren kann.
Involvement: Der Kunde verspricht sich spürbare Auswirkungen von dem Produkt. Es bezeichnet das engagement mit dem sich ein Kunde einem Produkt zuwendet.
2. Kaufentscheidungs-Prozess
Wahrnehmung des Besarfs -> Info Suche -> Alternativen? -> Kaufentscheidung -> Verhalten in der Nachkaufphase
3. sozio- und psychodemographische Kriterien
Kulturelle Faktoren -> Soziale Faktoren -> Persönliche Faktoren -> Psychologische Faktoren -> Käufer
Was ist das Prinzip der Sinus-Milieus und warum können Sie bereits im Rahmen der Umfeldanalyse von Bedeutung sein?
Die Sinus-Millieus befassen sich mit Zielgruppenforschung, es werden Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Geografische und Verhaltensbezogene Aspekte mit einbezogen. Die Sinus-Milieus stellen so einen Orientierungshilfe des Kundenbedürfnisses dar.
Dies hat in der Umfeldanalyse bereits eine Bedeutung, da diese bereits nach Kundenwünschen fragt und forscht.
Was sagt die Boston Consulting Matrix aus?
Verbindet den Produktlebenszyklus (von der Marktanführung bis Produkt vom Markt genommen wird) mit der Kostenerfahrungskurve (Produktionskosten sinken, je mehr Marktanteile)
Ziel: Bewertung des Unternehmensportfolios
Perspektive: aktuelle Situation
Bewertung: zukunftsfähigkeit und wirtschaftliche Kraft
Wie kommt man von der Umfeldanalyse zur Entscheidung über die endgültige Positionierung?
1.Bei der Umweltanalyse werden bereits Kunden nach Ihren Bedürfnissen entsprechend in Segmente eingeteilt -> Segementierung (Demografische Kriterien, Geografische Kriterien, Psychologische Kriterien, Verhaltenseigenschaften).
2. mit der Definition des Marktes sowie der Zielsegmentfindung wird ein möglicher Markt festgelegt
3. mit der Auswertung des Marktes und dem Zielsegment werden mögliche Positionierungskonzept erarbeitet. Um die Positionierung abzuschließen wird abschliesend das versprechenste Konzept ausgewählt
Welche Grundsatzentscheidungen stehen hinter dem Konzept der Abnehmergerichteten und Konkurenzgerichteten Strategie?
Abnehmerstrategie: Welche menge wird zu welchem Preis produziert und wie wird die Vertrieben? -> Innovation, Qualität, Programmbreite, Kostenorientierung
Konkurenzgerichtetstrategie: Wie wird mit Konkurenz umgegangen? (Ausweichen/ Anpassen, Konflikt/ Kooperation)
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