Marketing
Marktforschung, Marketingansätze, Marketingstrategie, Online-/ Social Media Marketing
Marktforschung, Marketingansätze, Marketingstrategie, Online-/ Social Media Marketing
Set of flashcards Details
Flashcards | 34 |
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Students | 10 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 09.07.2015 / 14.11.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/marketing132
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Konfirmatorische Faktorenanalyse
- Hypothesen über Korrelationen vorhanden
- Hypothesenprüfendes Verfahren
- spezielle Form der Strukturgleichungsmodellierung
Eigenwerte...
...geben an, wie viel Varianz durch einen Faktor erfasst wird.
Faktorladungen...
... repräsentieren die Korrelation zwischen Variable und Faktor
Conjoint Analyse
=> Probanden werden in reallistische Wahlsituation versetzt (Welche Küchenmaschine würden sie kaufen?)
=> Produkte stellen Nutzenbündel mit verschiedenen Eigenschaften und Eigenschaftsausprägungen dar
=> durch Analyse der Präferenzen verschiedener Produktkonfigurationen können die relative Wichtigkeit der Eigenschaften und ihrer Ausprägungen bestimmt werden und Marktsimulationen durchgeführt werden
Regressionsanalyse
Zusammenhang zwischen einer (metrisch skalierten) abhängigen variablen und einer unabhängigen Variablen
Bsp.: X: Kundenzufriedenheit
Y: Umsatz in €
Grundkonzept: Regressionsgerade wird so geschätzt, dass Suume der quadrierten Residuen minimiert wird
Modell: Y = a + ßX + e
a = Konstane
ß = Regressionsparameter
e = Fehlerterm (residualterm)
Strukturgleichungsmodell
Zusammenhänge zwischen Items und Konstrukten herstellen
Marktpotential
ist der maximal mögliche Absatz in
einem Markt für ein bestimmtes
Produkt (Aufnahmefähig
keit eines Marktes).
Marktvolumen
ist der realisierte oder prognostizierte Gesamtabsatz in einem Markt
Absatzpotential
ist der maximal möglich Absatz in einem Markt, den ein Unternehmen erreichen zu können glaubt (Zielsetzung)
Absatzvolumen
ist der realisierte oder prognostizierte effektive Absatz eines Unternehmens in einem Markt
Marktanteil
Verhältnis aus Absatzvolumen und Marktvolumen
Marktdurchdringung
gibt an, zu wie viel Prozent der Markt ausgeschöpft ist
Ansorff - Matrix
=> Marktfeldstrategien
Definiert die strategische Stoßrichtung bezogen auf Produkt-Markt-Kombinationen
Vorteile der Angriffsstrategie
- Abschöpfung der Konsumentenrente (skimming)
- Aufbau von Kundentreue
- Ausnutzung von Größen- und Erfahrungskurveneffekten (insbes. bei Penetration)
- Beeinflussung der Branchenentwicklung zu eigenen Gunsten (Standarts, Lizenzen)
Vorteile der Verteidugungsstrategie
- Vermeidung von Pionierfehlern
- Geringere Kosten für F&E
- Geringeres Risiko
Problemformulierung im Marktforschungsprozess
- WAS? => Marketingsymptom, kann Problem (Umsatzrückgang..) oder Chance (Änderung Konsumentenverhalten/ -Bedürfnisse...) sein
- WARUM? => Marketingproblem
- unklare Probleme (Unklarheit hinsichtlich Struktur, Einflussgrößen Lösungsansätze)
- schlecht definierte Probleme (Unklarheit hinsichtlich der Interaktion von Einflussgrößen)
- klar definierte Probleme (Einflussgröße und Interaktion sind bekannt, aber Ausprägung nicht)
Festlegung des Untersuchungsdesigns für unklare Probleme
=> explorativ
- Methoden:
- Literaturrecherche
- fokusgruppen
- Tiefeninterviews
- Beobachtungen (Bsp. Ethnografien)
- Bsp.-anwendungen:
- Generieren von Hypothesen
- Entwicklung von Messinstrumenten
- Strukturen aufdecken
Festlegen des Untersuchungsdesigns für schlecht definiert Probleme
=> deskriptiv
- Bsp.:
- Marktvolumen bestimmen
- Segmentierung
- Zufriedenheit messen
- Methoden:
- Längsschnittstudie
- Querschnittstudie
Festlegung des Untersuchungsdesigns bei klar definierten Problemen
=> Konfirmatorisch
- Bsp.:
- Nachweisen von Kausalbeziehungen
- Marktsimulationen
- Methoden
- Laborexperimente (hohe interne Validität, geringere externe Validität)
- Feldstudien (z.B. Testmärkte) (umgekehrt)
Panelstudie
- gleichbleibender Kreis von Auskunftssubjekten (Personen, Betrieben), bei denen über einen längeren Zeitraum hinweg Messungen (Beobachtung, Befragung) zu gleichen Themen in der gleichen Methode und zu den jeweils gleichen Zeitpunkten vorgenommen werden.
- Der Einsatz von Panels ist nur dann sinnvoll, wenn die wiederholte Befragung die Ergebnisse nicht oder nur wenig ändert (Paneleffekt)
Querschnittstudie
- einmalig durcheführte empirische Studie
- Entstehung einer "Momentaufnahme"
- für repräsentives Ergebnis möglichst große Teilnehmerzahl
Längsschnittstudie
- Über ängeren Zeitraum durchgeführt, um Veränderungen aufzuzeigen
- wiederholte befragung zu gleichen Themen
- z.B. Panelstudie, Tracking, Trendstudie
Erstellung von Fragebögen
- Zielsetzung (Welche Analyseverfahren, Welche Daten werden benötigt)
- Auswahl der Erhebungsform
- Entscheidung über Frageinhalte, -formate und -formulierungen
- Erstellung des Fragebogens
- Pretest
- Durchführung
was ist Messung und welche Bedingungen sind dafür notwendig?
Messung ist die eindeutige Zuordnung von Zahlen oder Symbolen zu Eigenschaften von Objekten auf Grundlage zuvor spezifizierter Regeln.
Notwendige Bedingungen:
- Eindeutige Übereinstimmung zwischen der Zahl/ Symbol und der EDigenschaft des Objekts
- Zuordnungsregeln müssen Zeitinvariant und unabhängig vom Objekt sein
Wie misst man abstrakte Phänomene wie Einstellung/ Wahrnehmung?
Einstellung/ Wahrnehmung = Konstrukt/ latente Variable (z.B. Serviceloyalität)
Messung erfolgt durch abfrage von Indikatoren/ Items (z.B. Weiterempfehlung, Word-of-mouth, Wiederwahl, Feedback geben) => Multi-Item Skala
daraus lässt sich Konstruktwert berechnen
Skalenniveaus
- Nominalskala: ankreuzen von Antwortmöglichkeiten (ja/ nein)
- Ordinalskala: gemäß der Präferenz einem Rang zuordnen
- Intervallskala (Ratingskala): stimme zu...........stimme gar nicht zu
- Verhältnisskala (Ratioskala)
3. und 4. = metrische Skalenniveaus
Skalentypen
- Likert-Skala: Befragte geben Grad ihrer Zustimmung bzw. Ablehnung an
- Zufriedenheits-Skala: Angabe von Zufriedenheitsurteilen bezüglich bestimmter Eigenschaften
- Gewichtungs-Skala: Gewichtung einer Eigenschaft
- Ranking-Skala: Befragte sollen Rangplätze hinsichtlich der Wichtgkeit bestimmter Eigenschaften oder der Präferenz von Objekten angeben (Sonderformen: Konstantsummen-Skala und Dollar-Metrik)
- Rating-Skala: Vorgegebene Beurteilunseigenschaften (z.B. sehr schlecht...............sehr gut)
Fragendesign: Dont´s
- doppelte Verneinung
- vage Fragestellungen (z.B. 0ft)
- nicht symmetrische Intervall-Skala
- 2 Aspekte auf einmal abfragen
- Entscheidungsschwierigkeiten (alles erscheint gleich wichtig)
- Kulturellen Kontext beachten!!!
- Fachbegriffe
- Wie hoch ist ihr Nettoeinkommen? => besser in Kategorien abfragen
Beurteilung der Datengüte
- True Score Model (Grundlage zur Beurteilung): X0=XT+ER+ES
- Reliabilität: Erreicht man das gleiche Ergebnis bei Messwiederholung (Messung frei von Zufallsfehlern)
- Validität: Misst man das was man messen will? (Messung frei von systematischen Fehlern)
=> wenn nicht reliabel, dann auch nicht valide!
Clusteranalyse (Typen, Elemente)
= Zusammenfassung von Objekten zu Gruppen, wobei die Unterschiede zwischen den Objekten einer Gruppe möglichst gering, zwischen den Gruppen aber möglichst groß sein sollen
Typen:
- hierarchische Clusterverfahren (agglomerativ, divisiv)
- Partionierende Clusterverfahren
- ....
Elemente einer Clusteranalyse:
- Segmentierungsvariablen (nicht beobachtbare Kriterien)
- Segmentierungsverfahren (wie sollen die Gruppen geformt werden)
- Distanzmaß (Wie sollen Ähnlichkeiten zwischen den Objekten berechnet werden)
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