M6 Grundlagen der Testkonstruktion 03421

Gruppe 1 Pretest - Treatment - Posttest -> klassische Experimentalgruppe, PT1 = f (T, P, Z)

Gruppe 2 Pretest - Posttest -> Kontrollgruppe, PT2 = f (P, Z)

Gruppe 3 Treatment - Posttest -> One-Shot-Case, PT3 = f (T, Z)

Gruppe 4 Posttest, PT4 (Z)

...haben eine höhere interne Validität als quasiexperimentelle Untersuchungen.

- experimentell-Feld -> hohe interne & externe V. (Königsweg)

- experimentell-Labor -> hohe interne, niedrige externe V.

- quasiexp.-Feld -> niedrige interne, hohe externe V.

- quasiexp.-Labor -> niedrige interne & externe V.

Verteilungsfrei:

- Nominalskala -> Chi²-Test

- Ordinalskala -> Mann-Whitney-U-Test (bei unabhängigen Stichproben)

Parametrische Tests (verteilungsgebunden):

- Intervall-/ Verhältnisskala

-> 1 Stichprobe -> 1-SP-t/z-Test

-> 2 Stichproben -> 2-SP-t/z-Test

-> > 2 Stichproben -> Varianzanalyse

- Crossed-lagged-Panel

- Partialkorrelation

- Pfadanalyse, SEM (Detailanalyse vn Wirkungspfaden)

- magelnde instrumentelle V.

- Stichprobenfehler

- experimentelle Reaktivität

- Pretesteffekte

- Hawthorne-Effekte

- empärte Demoralisierung

- kompensatorischer Wettstreit

- kompensatorischer Ausgleich (Versuchsleiter)

- Treatmentdiffusion

- externe zeitliche Einflüsse

- Reifungsprozesse

- Testübung

- mangelnde instrumentelle Reliabilität

- statistische Regressionseffekte

- Selektionseffekte

- experimentelle Mortalität

...testen Annahmen über Zusammenhänge, Unterschiede und Veränderungen ausgewählter Merkmale bei bestimmten Populationen

Nominalskala: Modalwert

Ordinalskala: Rangordnung der Zahlen, Modalwert, Median

Intervall-/Verhältnisskala: Differenzen/ Verhältnisse der Zahlen, Modalwert, Median, Mittelwert

Name, Erscheinungsjahr, Titel d. Kapitels, Name d. Herausgebers, Seitenangabe, Titel d. Herausgebers, Verlagsort, Verlag

Bund deutscher Psychologen (BDP) & Deutsche Gesellschaft für Psychologen (DGP)

- Widerspruchsfreiheit

- Kritisierbarkeit (Möglichkeit zur Falsifizierung)

- Operationalisierbarkeit (Konstruktvalidität)

1-ß

- gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit man sich für eine richtige H1 entscheidet

1) Titelblatt

2) Zusammenfassung (Fragestellung, Methoden, Ergebnisse, Beurteilung, max. 100 Wörter)

3) Einführung (Problemvorstellung, Zweck der Untersuchung, Fragestellung)

4) Methoden (Reliabilität der Instrumente, Vpn N, Apparatur, Reize, Verfahren)

5) Ergebnisse (Bericht der Daten, Resultate, statistischer Verfahren, Ergebnisse der Hypothesen)

6) Diskussion (Interpretation der Ergebnisse & Konsequenzen, Anregung, Kritik)

7) Literaturverzeichnis

8) Anhang (mathematische Ableitungen, Rohdaten)

Beurteilung des Gesamtwerts im Test als auch von dessen Bestandteile hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen Testverhalten und psychologischen Merkmalen.

- Inhalt (Leistungstests, psychometrische Persönlichkeitstests, projektive Tests)

- Testungsstrategie (normorientierte Konstrukttests vs. kriterienorientierte Tests)

- Formale Kriterien (speed vs. power, ein- vs. mehrdimensional, Gruppe vs. Einzel, mediale Unterstützung, verbal vs. non-verbal)

+ Grundlage der meisten psychologischen Testverfahren (95%)

+ einfache Anwendbarkeit

1) Grundaxiom: X= T+E

- E= X-T

- M (E)i= 0/ M(E)p= 0

2) r (E, T)= 0

3) r(Ea, Eb)= 0

4) r (Ea, Tb)= 0

- Übungs- und Transfereffekte

- nicht intendierte systematische Varianzanteile (bias) werden dem wahren Wert zugerechnet

- stellt keine Verbindung zwischen Fähigkeit, Merkmal/ Eigenschaft und Itembeantwortung her

- fehlender Zusammenhang zwischen wahrem Wert und Messfehler

- prüft Eindimensionalität nicht

- ungenaue Messung in den Extrembereichen

- Stichprobenabhängigkeit der Testwerte

- Zusammenhang zwischen der Fähigkeit einer Person und der Wahrscheinlichkeit, mit der diese Person eine Aufgabe löst.

- Frage: Wie kommen Antworten auf Items zustande?

Summenwert einer Person liefert alle Informationen über die Fähigkeitsausprägung der Person.

Man darf die Lösungswahrscheinlichkeiten der Items für alle Personen multiplizieren.

Messung des Zielkonstrukts C:

rtc= S²c/ (S²c + S²b + S²e)

- Literaturrecherche als Grundlage

- explorative Verfahren qualitative Interviews, Facettentheorie, AFA, CIT)

1. Teilmerkmale (Facetten) & 2. deren Ausprägungen zergliedern

3. Beziehung darstellen und empirisch skalieren

- durch Auftragsgeber

- ethische Richtlinien

- Vermeidung von diskriminierenden Merkmalsbereichen

- deduktiv/ theoriegeleitete Itemgenerierung

- bei Skalenbildung keine, später Überprüfung auf Gütekriterien

- Inhalts- und Konstruktvalidität

+ intuitiv zugängliche Ergebnisse

+ geriner Validitätsverlust bei Übertragung auf andere Situation

- subjektive Vorentscheidungen

- ungeeignet bei schlecht erforschten Situationen

- großer konzeptioneller Aufwand

-> BIS, RBS, WIE, HAWIK

- empirisch/ kriterienorientiert, Items oft sehr heterogen

- Regressionsanalyse

- Kriteriumsvalidität

+ gute Kriteriumsvalidität

+ geeignet zur Exploration

- situativ instabil

- schlecht interpretierbare Skalen

- große Stichproben

- Kreuzvalidierung zwingend

-> MMPI, CPI