M5 3403

Erikson: Id.entwicklung

Marcia: Id.status -> kein Zusammenhang m.d. Alter, Verläufe heterogen -> Entw.gedanke erst durch Längsschnittstudie.

Qualtitativ durch Interview (ISI/FISI)

Quantitativ durch Fragebögen (U-GIDS-II/ EIPQ)

Direkte Erfassung (EOM-EIS-II)

-Suche nach Untersch./Gemeinsamk. (Universalien) psych. Fkt. zwischen Kulturen

- Kultur = UV / Person = AV

-Entwicklung ist kulturell geleitet & bewacht

-in welcher AuW steht Handeln+psych. Funktionieren mit Kultur in Verb.

-Vgl. Kulturen (Boesch) -> eigenes abgrenzen zu fremden Kulturen

-Kultur + Psyche intrinsisch aufeinander bezogen, ko-konstruieren sich wechselseitig -> Mensch als "Spider at work"

1. kollektive Ziele -> Individuen als Akteure

2. kulturspezifische Handlungsregeln -> Normen & Werte

3. kulturspezifisches Reservoir an Geschichten -> Selbstverst.+Weltvertändnis

- Geertz: semiotischer Kulturbegriff

-> selbstgesponnenes Bedutungsgewebe Kultur

- deuten gesellschaftlicher Ausdrucksformen

- Obeyesekere: Mensch als "Spider at work"

Menschl. Entwicklung kulturell geleitet & individuell konstruiert

Die Person umgebende heterogene, explizitie/implizite kulturelle Zeichen.

-> konkrete/symb. soz. Interaktion,soz. Praktiken, Auseinanders. m. Handlungsspuren

personenseitiger Prozess der Auseinandersetzung & simultanen Partizipierens a.d. Schaffung kollektiver Kultur:

- Internalisierung (intramentale Auseinandersetzung, semiotische Prozesse)

- Externalisierung (Entäußern & Sichtbarwerden)

Realitätsangepasster Modus: Piaget, dezentriert, objektiv&logisch-rational

Realitätsschaffender/-transzendierender M.:emotional getönt -> Träume, Phantasie, Spiel, Vorstellung& Poesie

-logisches, rationales Denken

- autistisches Denken: normaler, emotional genönter Modus

1. autisisches Denken dominiert

2. Übergangsphase

3. logisches Denken dominiert

physiognomisches & formal-technisches Denken miteinander verwoben

Philosophie des Als-Ob -> Fiktionen -> hoher pragmatischer Nutzen

Verhältnis beider Modi Realitätsanpassung & Realitätsschaffung

Phantasietätigkeit hat Konsequenzen f.d. Selbst & Handeln

-> schafft neue Objektivationen, Herstellen neuer psych. Realität

Engeres Konzept -> Aufbau/Abbau/Anpassung

...Veränderung innerhalb der Person ü.d. Zeit + Unterschiede & Veränderungsverläufe von Personen

Motor der Entwicklung, Bindung an biolog. Alter, unumkehrbar. Es folgen Erhaltung+Abbauprozesse.

Zusammenspiel biologische, soziokulturelle Aspekte & aktive Einwirkungen

Fremde -Situation-Test -> sicher, vermeidend-unsicher, ambivalent-unsicher.

Beduetungszusammenhänge via Fragebogen eruieren, Veränderungen pers. Sinnsystem Erwwachsener erforschen -> Satzergänzungsverfahren

Willkürliche Steuerung der Gesichtsmuskulatur, Wissen, dass Gefühle privat, der Ausdruck aber sichtbar ist, Perspektivübernahme, soz.+kutlurelle Regeln (display rules)

Ausmaß, in dem die von den VPn erlebte Umwelt die Eigenschaft hat, die der Forscher voraussetzt. (Bronfenbrenner)

Facial Action Coding System (FACS): Bewegung einzelner Gesichtsmuskeln,

44 Bew.einheiten erkennb. (Action units) -> Beschr.+Erf. von Interpretation getrennt, Kodierung über Aussehensveränderung

Duchenne-Lächeln: "wahres" Lächeln.

Inter-Rater-Reliabilität: Ausmaß Übereinstimmung der Beobachtungsergebnisse -> Rückschluß auf Objektivität.

Metzger: Sowohl-als-auch-Wissenschaft

Lamiell: Persönlichlichkeitspsych. als "idiothetische" Wiss. -> allg. Gesetze vom Einzelfall ausgehend konstruiert. (s.a.Lewin)

Psyche ist intrinsisch mit sozialer, gesellschaftlicher, kultureller Welt verbunden -> keine universell existierende Psyche.

Diese Aspekte werden im Laufe der Entw. Bestandteil psych. Funktionen.

-betonen soz. Genese psych. Funktionen (nicht soz. Determiniertheit)

- Mensch setzt sich aktiv + selektiv m.s. Welt und sich auseinander -> schafft so beides

- Anspruch auf universelle Gültigkeit, erklären Heterogenität mensschl. Erl. + Verh.

-die Soziogenese des Selbst.

-> Selbst, I, Me

Selbst: komplexes Konstrukt, entsteht in/durch soz. Austauschprozesse. Personenseitig konstruiert.

I & Me: unterscheidbare, aufeinander bezogene Phasen des Selbst.

Me: Selbstkonzept, zugänglich, zeitstabile Komponente des Selbst, symbolisiert Vergangenheit

I: dynamische Komponente, ex post facto zugänglich