M4 MC Klausur 3408

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Cartes-fiches	205
Utilisateurs	37
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	01.10.2014 / 10.02.2022
Lien de web	https://card2brain.ch/box/m4_mc_klausur_3408
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Welches sind die drei Komponenten des Collective Action Frame (Gamson 1992)?

Ungerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

Verhaltenskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente

Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

Verhaltenskomponente, Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente

Keine der genannten Antworten ist richtig

Ungerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

Verhaltenskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente

Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

Verhaltenskomponente, Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente

Keine der genannten Antworten ist richtig

Welches sind die 3 Motive sozialer Bewegungsbeteiligung nach Klandermans?

Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.

Individuelle Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.

Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Kosten-Nutzen Motive

Individuelle Motive, Kosten-Nutzen Motive, Belohnungsmotive.

Soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive, Willensmotive.

Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.

Individuelle Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.

Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Kosten-Nutzen Motive

Individuelle Motive, Kosten-Nutzen Motive, Belohnungsmotive.

Soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive, Willensmotive.

Studie Simons (1998), Zusammenhänge der Variablen Bedrohung der Eigengruppe, Identifikation mit der sozialen Bewegung, Bereitschaft zur Bewegungsbeteiligung. Signifikante Effekte im Pfadmodell? Zur Auswahl standen 5 Pfadmodelle (Grafiken) mit den drei Variablen.

Alle 3 Variablen sind signifikant

Moderatoreffekt

Mediatoreffekt: Identifikation mit sozialer Bewegung

Identifikation ist signifikant

Mediator es gab keine signifikanten Effekte zwischen UV und AV

Alle 3 Variablen sind signifikant

Moderatoreffekt

Mediatoreffekt: Identifikation mit sozialer Bewegung

Identifikation ist signifikant

Mediator es gab keine signifikanten Effekte zwischen UV und AV

Was ist das Ergebnis der Metaanalyse von Saucier & Miller (2005) zu umgekehrter Diskrimination beim Hilfeverhalten von Schwarzen und Weißen?

Weiße helfen Schwarzen weniger, vor allem wenn die Situation nicht eindeutig ist

Weiße helfen Schwarzen mehr

Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, allerdings abhängig von der Mehrdeutigkeit der Situation

Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, in unvergleichbaren Situationen

Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, unabhängig von der Situation

Weiße helfen Schwarzen weniger, vor allem wenn die Situation nicht eindeutig ist

Weiße helfen Schwarzen mehr

Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, allerdings abhängig von der Mehrdeutigkeit der Situation

Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, in unvergleichbaren Situationen

Weiße helfen Schwarzen und Weißen gleich, unabhängig von der Situation

Ergebnis der Metaanalyse von Saucier & Miller (2005) zu umgekehrter Diskrimination beim Hilfeverhalten von Schwarzen und Weißen?

Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

Weiße helfen Schwarzen i. d. R. häufiger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

Welches Ergebnis erbrachte die Metaanalyse zum Hilfeverhalten zwischen Schwarzen und Weißen nach Saucier und Miller (2005)?

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel, es kommt aber auf die jeweilige Situation an

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell weniger

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel unabhängig von der Situation

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell mehr

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gar nicht

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel, es kommt aber auf die jeweilige Situation an

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell weniger

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel unabhängig von der Situation

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell mehr

Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gar nicht

Metaanalyse von Saucier, Miller & Doucet zum Fremdgruppenhelfen: Was waren die Ergebnisse?

Keine Belege dafür, dass weiße Amerikaner einem schwarzen Amerikaner i. d. R. weniger helfen als einem anderen Weißen in vergleichbaren Situationen

Untersuchungen von Hilfeverhalten im Kontext von Gruppe (Eigengruppe und Fremdgruppen-Hilfe) deuten auf eine besondere Rolle von kognitiven und motivationalen Prozessen für das Intergruppen-Helfen hin. Welche der Aussagen gibt den aktuellen Forschungsstand korrekt wieder?

Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen die motivationalen Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Empfindung von Empathie dieser Person gegenüber positiv beeinflusst.

Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.

Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.

Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.

Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen die motivationalen Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Motivation zur Nutzenmaximierung beim potenziellen Hilfegeber verstärkt.

Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.

Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.

Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.

Wie ist der aktuelle Forschungsstand zum Eigen- und Fremdgruppenhelfen?

Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen motivationale Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Empfindung von Empathie gegenüber dieser Person verstärkt.

Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.

Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.

Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.

Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.

Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.

Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.

Aktuelle Forschungsarbeiten von Stürmer & Snyder zu motivationalen Unterschieden bzgl. Eigen- und Fremdgruppenhelfen. Welche Aussage ist richtig?

Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie vermindert. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt Empathie eine starke Rolle.

Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von interpersonaler Attraktivität verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat Empathie eine dominierende Rolle im Motivationsprozess.

Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozessen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, werden diese geschwächt

Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von negativen Affektzuständen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt das Bedürfnis nach Dissonanzreaktion eine starke Rolle.

Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat die Empathie einen schwachen Einfluss.

Welche Aussage zum Experiment von Stürmer et. al. (2006) zur Rolle von Empathie für Helfen im Intergruppenkontext ist korrekt?

Den Vpn wurde Glauben gemacht, sie wurden entweder mit „Markus“, einem heterosexuellen deutschen Teilnehmer, oder mit „Annika“, einer homosexuellen Teilnehmerin aus Schweden chatten.

Der Chatpartner beschrieb, dass er zwar neu in der Stadt sei, aber bereits viele Leute kenne und daher keine Probleme habe, eine neue Wohnung zu finden.

Eingebettet in die Coverstory der Untersuchung waren Maße mit denen die emotionale Reaktion der Vpn auf die Notlage des Chatpartners erfasst wurden. Zudem wurde die Bereitschaft erfasst, den Chatpartner dabei zu unterstutzen, eine neue Wohnung zu suchen.

Die Ergebnisse zeigten, dass Empathie nur dann ein signifikanter Prädiktor der Hilfsbereitschaft war, wenn die Vpn den Chatpartner auf der Grundlage des kulturellen Hintergrunds als Fremdgruppenmitglied kategorisierten.

Nahmen die Vpn die hilfsbedürftige Person hingegen als Eigengruppenmitglied wahr, war Empathie als Motivationsquelle erwartungsgemäß deaktiviert.

Den Vpn wurde Glauben gemacht, sie wurden entweder mit „Markus“, einem heterosexuellen deutschen Teilnehmer, oder mit „Annika“, einer homosexuellen Teilnehmerin aus Schweden chatten.

Der Chatpartner beschrieb, dass er zwar neu in der Stadt sei, aber bereits viele Leute kenne und daher keine Probleme habe, eine neue Wohnung zu finden.

Nahmen die Vpn die hilfsbedürftige Person hingegen als Eigengruppenmitglied wahr, war Empathie als Motivationsquelle erwartungsgemäß deaktiviert.

Hilfeverhalten von status-hohen Gruppen um bestehende Macht- und Statusdifferenzen aufrecht zu erhalten. Welche Art von Hilfe wird der status-niedrigeren Gruppe angeboten?

Abhängigkeitsorientierte Unterstützung

Autonomieorientierte Unterstützung

Informationsabhängige Unterstützung

Zielabweichende Unterstützung