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M25 KJFF

M25 KJFF Pränatale Diagnostik

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Set of flashcards Details

Flashcards 18
Language Deutsch
Category Medical
Level Other
Created / Updated 25.06.2015 / 02.03.2021
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Nicht Invasive Methoden

  • Ultraschall (Sonographie)

1.Trimester Test

  • HCG (Wie viel Hormon ist vorhanden)

  • PAPPA

  • Nackentransparenz (Alter der Frau man schaut wie viel Flüssigkeit im Nackenfalten ist Trisomie 21)

Tripple Test

  • HCG Östriol (Alpha Feto- Proteine)

  • Bestimmung genaue SS Dauer (Alter und Gewicht der Mutter)

 

Praena Test

  • Chromosomen Anomalien

Magnetresonantztomographie

Invasive Methode

Amniozentese A:

  • Fruchtwasser Punktion durch die Bauchdecke der Mutter

  • 0,5-1% Mögliche Folge Abord

Chorionzottenbiopsie durch Bauchwand B:

  • Durch die Bauchwand hindurch in den sich bildenden Mutterkuchen

  • Machbar bis 11-12 SS Woche

  • 0,5-1% Mögliche Folge Abord

Chordozentese Nabelschnurpunktion (V. umbilicalis) C:

  • Wird Blut aus der Nabelschnur genommen

  • 1% Mögliche Folge Abord

Chorionzottenbiopsie transvaginal D:

  • Fetoskopie (Endoskopisch)

Siehe separates Blatt

Ultraschalluntersuchung

Wie:

  • Die über einen Schallkopf ausgesendeten Schallwellen werden zurückgeworfen und auf dem Monitor in ein Bild umgesetzt

  • Ultraschall über die Bauchdecke: Der Schallkopf wird auf die Bauchdecke gesetzt

  • Vaginaler Ultraschall: Der stabförmige Schallkopf wird in die Scheide eingeführt

Warum:

Innerhalb der allgemeinen Schwangerschaftsvorsorge wird der Ultraschall zur Beobachtung der Schwangerschaft eingesetzt.

  • Zur Feststellung einer Schwangerschaft und Bestimmung des Schwangerschaftsstadum

  • Zum Ausschluss einer Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft

  • Zum Erkennen von Mehrlingen

  • Zur Wachstumskontrolle des Ungeborenen

  • Zur Kontrolle der Herztätigkeit während der Schwangerschaft

  • Zur Entwicklung von Mutterkuchen und Ungeborenen

  • Zur Bestimmung der Lage und Messung der Blutversorgung von Mutterkuchen und Ungeborenen z.B. zur Abklärung einer frühzeitigen Geburtseinleitung bei einer Mangelversorgung

Aber auch bei der Suche nach Fehlbildungen:

  • Zur Vorbereitung und Überwachung von Fruchtwasserpunktionen und Chorionzottenbiopsie

  • Zur sog. Nackentransparenz

Ultraschalluntersuchung

Wann:

  • Ultraschall über die Bauchdecke

  • Vaginaler Ultraschall im ersten Schwangerschaftsdrittel

In Deutschland sind nach Mutterpass drei Ultraschall Untersuchungen vorgesehen 

  • 9-12 Woche

  • 19-22 Woche

  • 29-32 Woche

In der Schweiz gilt folgende offizielle Regel:

  • 11-14 Woche

  • 20-23 Woche

Was erfahre ich

  • Wie lange die Schwangerschaftsdauer bereits besteht

  • Wie das Wachstum des Ungeborenen verläuft

  • Die Lage des Kindes und des Mutterkuchens zur Geburtsplanung

  • Aussagen über die Entwicklung und Funktion der Organe z.B. bestätigt eine normal gefüllte Harnblase eine vorhandene Nierentätigkeit

  • Aussagen über die Körperform des Ungeborenen: Gliedmassen Wirbelsäule Kopf Rumpf. So können z.B. Neuralrohrdefekte (sog. offener  Rücken) gesehen werden

  • Die sog. Nackentransparenz beim Ungeborenen als Hinweiszeichen z.B. auf eein Down Syndrom

Ultraschalluntersuchung

Was gibt es zu bedenken

  • Weist die Ultraschalluntersuchungen auf eine mögliche Behinderung hin, gibt es in den meisten Fällen keine Therapie es kann sich die Frage nach einem Schwangerschaftsabruch stellen

  • Gibt es Auffälligkeiten bei einer Ultraschalluntersuchung werden Frauen verunsichert auch wenn sich die Verdachtsmomente nicht bestätigen

  • Ultraschallergebnisse alleine reichen oft nicht aus, Auffälligkeiten führen zu weiteren Untersuchungen (1.Trimester Test Fruchtwasseruntersuchung oder Chorionzottenbiopsie)

  • Fehlinterpretationen sind möglich je nach verwendeten Geräten und Erfahrungen der Anwender

  • Das Bild auf dem Monitor kann eigene Empfindungen und Erfahrungen verdrängen

  • Nur in den ersten 12 Wochen kann der Geburtstermin realtiv sicher bestimmt werden

  • Genauere Untersuchungen der Organe sind in der Regel erst nach der 19 Woche möglich

Verfahren zur Risikoeinschätzung

Nackentransparenz:

Mit dem Ultraschall wird die sog. Nackentransparenz beim Ungeborenen (Flüssigkeitsspalt zwischen Nackenhaut und Weichteilgewebe) gemessen. Dies erlaubt eine genauere Risikoabschätzung. Das Alter der schwangeren Frau. Die genaue Schwangerschaftsdauer und die Grösse des Ungeborenen werden hinzugenommen.

Warum:

Alle Tests werden als Entscheidungsgrundlage über weitere Untersuchungen wie die Fruchtwasserpunktion oder Chorionzottenbiopsie durchgeführt.

Wann:

  • 11-14 Woche meist beim ersten Routine Ultraschall

1.Trimester Test

  • Blutentnahme bei der schwangeren Frau und Bestimmung vom Hormon und Eiweisswerten (HCG PAPPA)

  • Für die Einstellung des statistischen Risikowertes mittels eines Computerprogramms werden die sog. Nackentransparenz und das Alter der schwangeren Frau hinzugenommen

Wann:

  • 11-14 Woche die Ergebnisse liegen innerhalb einer Woche vor.

 

Triple Test

  • Blutentnahme bei der schwangeren Frau Bestimmung von Hormonen (HCG Östriol) und des Alphafetoproteins (AFP). Aus diesen Werten der genauen Schwangerschaftsdauer dem Alter und Gewicht der Frau erfolgt eine Risikoeinschätzung

Warum:

  • Zusätzlich zur statistischen Risikoeinschätzung über ein mögliches Down Syndrom oder eine andere Chromosomenabweichung auch zur Suche nach Neuralrohrdefekten (z.B. offener Rücken) beim Ungeborenen

Wann:

  • 16-18 Woche Die Ergebnisse liegen innerhalb einer Woche vor.