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M20 Blut transfusionen

M20 Blut transfusionen

M20 Blut transfusionen


Kartei Details

Karten 25
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 17.06.2014 / 25.05.2020
Lizenzierung Keine Angabe    (Skript)
Weblink
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Was Heisst Transfusionen?

Das Hinübergiessen

 

Darunter versteht man die Übertragung von Blut und Blutderivaten(Derivaten=Abkömmligen) an einen Menschen.

Geschichtliche Hintergründen

-> Erste Transfusionspraktiken wurden bereits im Altertum unternommen. Dieses gefahrlose zu übertragen, gelang jedoch erst anfangs des 20.Jarhunderts.

-> 1627 entdeckt der Engländer Willliam Havery den Blutrkreislauf.

-> 1667 erste dokumentierte Bluttransfusion von einem Lamm auf einen Menschen druch den französischen Arzt Jeam-Baptiste Denis

->1668 Entscheidung eines französischen Gerichtes, dass nur Ärzte transfundieren dürfen.

-> 1818 die erste Bluttransfusion von Mensch zu Mensch im St.Guy's Hospital in Londen. Der Patient überlebet nicht. 

-> 1901 Entdeckte der Blutgruppen (AB0-System) durch Kalr Landsteiner.

-> 1940 Entdeckung des Rheususfaktors durch Landsteiner und Wien gelang der Durchbruch zur Transfusionsmedizin. 

Indikationen für Bluttransfusionen und Blutderivate 

-> Erhöhte Infektionsanfälligkeit bei Leukozytopenie.

-> Gefahr einer unstillbaren Blutung bei Thrombozytopenie.

-> Unfall mit grossem Blutverlust. ( zu wenig Erythorzyten also Sauerstoffträger)

Aufgabe der Pflege 

-> Vorbereitung, Lagerung und Konrolle der Blutkonserven.

-> Überwachung während der Transfusion

-> Allgemeine Krankenbeobachtung und Erkennen von Früh-und Spätkomplikationen

-> Erste Massnahmen bei hämolytische ( EC's lösen sich auf oder Platzen) Transfusionszwischenfällen.

Vorebreitung,Langerung und Kontrolle der Blutkonserven

-> Ärtz/Ärtzin unterschriebt einen Anforderungsschein.

-> Die georderten Blutkonserven werden nach dem Empfang vom Pflegepersonal überprüft.

1 Stimmt die Patientendaten überein?

2 Sind die Blutgruppen und die Kreuzprobe bestimmt?

-> Lagerung für späteren Gebracuh im Kühlschrank ohne Unterbruch der Kühlkette.

-> Bei sofortigen Gebrauch erwärmen mit speziellen Wärmegeräten bei 37 grad.

-> WICHTIG: Wird das Blut zu warm besteht Hämolysegefahr.

Aufbewahrung der Konserven

Blutkonseren müssen je nach Arzt sehr unterschiedlich aufbewahrt werden:

-> Erythozytenkonzentrate müssen z.B. zur Verhinderung der Hämolyse ( Auflösung der Erythrozyten) bei 2-6 grad in einem erschütterungsfreien Kühlschrank gelagert werden.

->Die Kühlschränke müssen mit einer Messeinrichtung zur kontinuierlichen Registrierung der Temperatur versehen sein. 

--> Die Kühlkette der Konserven darf weder für den Transport noch in der Klinik unterbochen werden, wenn die Konzentrate nicht sofort transfundiert werden soll. Erreicht die Konserve eine Tempartur von 10 grad, darf sie nicht erneut im Kühlschrank gelagert werden. 

Vorbereitung der Blutkonserve

1) Für die Transfusion wird der Konservenbeutel mit einem Transfusionsbesteck verbunde( Porengrösse des Filters beträgt 170-230)

-> Zur Verbesserung der Fliesseigenschaften einer Blutkonsere kann eine Ery-Set mit 100ml(physiologische Kochsalzlösung) hinzugefügt werden.

Vorbereitung bei Verabreichung einer Blutkonserve

Die Patientendaten werden nochmals überprüft. Danach erfolgt die:

->Hände desinfizieren, Handschuhe anziehen.

-> Transfusionsbestecke auf der unebschädigten Verpackung nehmen

->Kunststoffversiegelung des Blutbeutels abdrehen.

-> Transfusionsbesteck mit dem Einstichdorn in den Konservenbeutel einführen.

-> Rollerklemme geöffnet lassen und Blutkonserve nach unten halten 

-> Durch keuchten Druck auf die Konservenbeutek Blut in die auf dem Kopf stehende Tropfenkammer pressen und sie bis zur Hälfte füllen 

-> Rollenklemme schliessen und den Konservernbeutel am Infusionsständer des Patienten aufhängen.

-> Übertragungssystem luftfrei füllen und abschliessend Rollerklemme wieder schliessen.