Logistik und Produktionswirtschaft
Fragenkatalog zur Vorlesung an der Hochschule Trier
Fragenkatalog zur Vorlesung an der Hochschule Trier
Set of flashcards Details
Flashcards | 159 |
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Students | 26 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 06.01.2014 / 14.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/logistik_und_produktionswirtschaft
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Erläutern Sie die Ihnen bekannten Modulsysteme der Verpackung
- Europalette
- VDA - Kästen die legoartig stapelbar sind
Welche Probleme bringen nicht standardisierte Verpackungssysteme?
- Transport
- automatisierte Bewegung
- Hilfsmittel (Stapler usw.)
Bewerten Sie unterschiedliche Verkehrsarten für den Materialtransport.
- Straße
- Schiene
- Binnenschiffahrt
Was sind InCoTerms?
- International Commercial Terms
- Auslegung handelsüblicher Vertragsformen
- Regelung der Rechten und Pflichten des Käufers und Verkäufers in internationalen Handelsgeschäften
- Gefahrenübergang/Haftung/Lieferung
Warum wird die Vertriebslogistik häufig an Externe gegeben?
- KEP-Dienste (geringe Stückzahlen, Kostengünstig)
- Preis
- Lieferzuverlässigkeit
- Verkehrsnetzdichte (Bahn, Schifffahrt)
- Logistik-Know-How
- Vorhandensein der Infrastruktur
Aufgaben/Ziele der Vertriebslogistik? Abgrenzung
Übernahme der Fertigprodukte zur Auslieferung/Verteilung an den Verbraucher/Kunden. Schnittstelle zwischen Produktion und Kunde.
Ziele
- Lieferservice
- Distributionskosten
Aufgaben
- Auftragsbearbeitung
- Versand
- Lagerführung
- Transport
Konzepte
- Distributionsstrategie
- Transportstrategie
Nennen Sie 4 typische Aufgaben die der Einkauf in einem Unternehmen hat
- Pflege von Kundenbeziehungen
- Marktanalysen/-beobachtung/-prognosen
- Pflege der Lieferbeziehungen
- Entwicklung der Beschaffungsstrategien
Nach welchem Prinzip organisiert ein Unternehmen mit kundenspezifischen Aufträgen seine Fertigung am Besten und wie am schlechtesten? Begründen
Fließfertigung vs. Werkstattfertigung
Wie unterscheiden sich die grundsätzlichen Fragestellungen eines Lagerfertigers von denen eines Auftragsfertigers? Beschreiben Sie die Unterschiede am Auftragsdurchlauf
!
Unterscheiden Sie strategische und operative Aufgaben der Vertriebslogistik
strategisch
- Distributionsstrategie (traditionell, direkt, selektiv)
- Transportstrategie (eigen oder fremd)
operativ
- Auftragsbearbeitung
- Versand
- Lagerführung
- Transport
- Verpacken
Was versteht man unter einem gebrochenen Ladungsverkehr?
- Kombination mehrerer Verkehrstäger (Bahn/LKW/Schiff)
- Umschlagpunkte sind z.B. Bahnhöfe, Seehäfen, Speditionslager, Crossdocks
Welche Fragestellung steckt hinter der Auswahl der richtigen Distributionsstrategie?
- vieviele Läger benötige ich
- habe ich kleine oder große Teile
- Einzel- oder Mengenfertigung
- Lieferung nur im Inland, oder auch im Ausland
- exklusivität durch Direktlieferung
- B2C oder B2B
Diskutieren Sie mögliche Distributionsstrategien am Beispiel eines Herstellers für Bettwaren
!
Bewerten Sie unterschiedliche Transportstrategien für den Materialtransport zum Kunden
- KEP-Dienste
- eigene Lieferung
- fremde Lieferung
Erläutern Sie die Ziele der Materialwirtschaft / Beschaffungslogistik
permanente Materialverfügbarkeit und Materialversorgung interner und externer Kunden
strategisch
- Aufbau und Pflege von Lieferantenbeziehungen
- Unternehmensrentabilität
- Sicherstellung der Qualität von Materialien und Komponenten
- Reaktionsgeschwindigkeit bei technologischen Änderungen
operativ
- Optimales Bestellmanagement
- Reduzierung Transportkosten
- Sicherung der Materialversorgung
- Erhöhung der Bereitstellungsflexibilität
- Minimierung der Durchlaufzeiten
- Optimierung Be- und Entladevorgänge
Erläutern Sie die Aufgaben der Materialwirtschaft /Beschaffungslogistik
Übernahme der Materialien vom Hersteller bis zur Verfügung im Unternehmen
strategisch (Einkauf)
- Beschaffungsstrategien
- Lieferantenmanagement
- Beschaffungsmarktforschung
- Preisverhandlungen
- ...
operativ (Disposition)
- Bedarfsermittlung
- Anliefersteuerung
- Koordination externer und interner Transporte
- Wareneingang und -prüfung
- Lagerverwaltung
- Kommissionierung
- ...
Erläutern Sie die Ziele der Produktionswirtschaft / Produktionslogistik
- optimale Bereitstellung der Materialien zur Produktion
- gute Vorbereitung für die Produktion
- gute Steuerungskonzepte
- optimierung des Material- und Informationsflusses
Erläutern Sie die Aufgaben und Ziele der Produktionslogistik. Abgrenzung
Produktion
- Produziert
- Reihenfolge/Prozess
- Verteilung der Kompetenzen
Poduktionslogistik
- Interne Materialbereitstellung, Transportsysteme
- Lagerplanung
- Anpassung des Steuerungskonzepts
- Steuerung und Durchführung innerbetrieblicher Transport-, Bereitstell- und Lagerprozesse
Wie unterscheiden sich strategische, taktische und operative Planungsebenen in der Produktionswirtschaft voneinander?
- Fristigkeit
- Sicherheit
- Informationsbedarf/-ermittlung
- Problemfelder
Welche Abteilungen im Unternehmen sind mit den Aufgaben der Materialwirtschaft befasst?
direkt
- Einkauf
indirekt
- Fertigung
- Vertrieb
- Controlling
Welche Abteilungen im Unternehmen sind mit den Aufgaben der Produktionswirtschaft befasst?
- Fertigung
- Qualitätssicherung
- F&E
- CAD
Erläutern Sie das Stabliniensystem von Unternehmen
Erläutern Sie die Divisional- oder Spartenorganisation von Unternehmen
- wie Stablinienorganisation
- allerdings wird auf zweiter Hirarchieebene nach Kundengruppen/Absatzgebieten/Produkten differenziert
Erläutern Sie Vor- und Nachteile zentraler und dezentraler Organisation
zentral
- eine Abteilung (Stab/Stablinienorganisation)
- große Mengen (Rabatte/Informationsbeschaffungsaufwand)
- Kostengünstig (weniger Mitarbeiter)
dezentral
- Fachkompetenz (bsp: Elektrobauteile)
- keine Kommunikationswege
- großer Ansporn durch Konkurrenzdenken
Wie unterscheiden sich Organisation der Produktion nach dem Werkstattprinzip und dem Fließprinzip voneinander?
Fließprinzip
- bestimmte Reihenfolge
- vorgegebener Takt
- Eignung nur bei Massenfertigung
Werkstattprinzip
- unbestimmte Reihenfolge
- ähnliche Vorgänge zusammengefasst
- unterschiedliche Räume für verschiedenste Aufgaben
- größere Transportwege
Wie unterscheidet sich die Organisation einer Baustellenfertigung von einer Massenfertigung?
Baustellenfertigung
- Transport der Produktionsmittel (Maschinen, Arbeiter) zum Objekt der Begierde
- individuelle Produktherstellung (Kundenspezifisch)
Massenfertigung
- eine endliche Anzahl an homogenen Produkten
- Das Produkt wird zu einzelnen Stationen befördert (Fließ- oder Werkstattfertigung)
- Arbeiter sind an den Stationen
Was sagt der Begriff der Fertigungstiefe aus?
- größe des Wertschöpfungsanteils
- Abhängigkeit vom Fremdbezug
- wieviel Produziere ich selbst?
Wie unterscheiden sich die grundsätzlichen Fragestellungen eines Unternehmens mit kundenspezifischer Produktion von denen eines Unternehmens mit einem Standarderzeugnis ohne Varianten?
kundenspezifische Produktion
- eher Y- und Z-Teile (wenig Lagerbestände)
- Einzelbeschaffung (kleine Mengen)
- Werkstattfertigung
- hohe Bearbeitungszeit
- Kommunikationsaufwand mit dem Kunden
Standarderzeugnisse
- Fließfertigung
- JIT oder Lager
- X-Teile
- ABC-Analyse wegen Lager
- durchgeplanter Fertigungsprozess
- kurze Lieferzeiten für den Kunden
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