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Kartei Details
Karten | 143 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 04.03.2015 / 04.08.2020 |
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Was beduetet vergessen, wenn ich mich nicht mehr erinnere?
Spurenzerfall: Neuronale Strukturen verschwinden
Langezitdepression: Neuronale Verbindung wird nicht mehr aktiviert
Abbau von Verbindungen oder Abschwächung
3 Erklärungsansetzte warum wir uns nicht erinnern können
1. Nichteinprägung: keine gute Gedächisstrukutr z.B. Namen nach einem Tag nicht mehr wissen von ersten Tag
2. Nichtzugänglichkeit: Infos sind gespeichert, weiss aber nicht wo z.B. wie hiess meine Gitarrenlehrein nochmal oder Passwort?
3. Interferenz: abrufen wird durch etwas gestört.
hängt alles stark von unserem Gemüszustand ab, also unserer Funktionsfähigkeit.
Stress, Aufregung, Ablenkungen können Erinnerung behindern.
In einem solchen Fall entspannen und Netzwerke in welchen man sucht, erweitern
Hilfestellungen wie, der Name fängt mit A an helfen oft.
Was bedeutet Interferenz beim Prozess des Vergessens genau?
proaktive Interferenz: alte Erinnerung behindert die neue Erinnerung, vorwärts gerichtet z.B. mir fällt nur der Pin der alten Karte ein
retroaktive Interferenz: neue Erinnerung behindert die alte Erinnerung, rückwärts gerichtet z.B. mir fällt nur der Pin der neuen Karte ein
Möglichkeiten zum etwas nicht mehr wissen wollen
- Verdrängung
- Umlernen
- überleren (viel schwieriger)
Verstehen
Was passiert, wenn mir der Lehrer etwas sagt?
1. Reize treffen über Sinnesorgan auf die Sensoren
2) Gehrin ist erregt aber noch keine Beudeutung vorhanden
3. Gehirn produziert Bedeutung
Ich verstehe also was er sagt mit den Worten, muss aber noch eine Bedeutung vom Gehrin erhalten
Was bedeutet die semantische Geschlossenheit des Gehirns?
Das Gehrin kann keine Bedeutung aufnehmen - die Beudeutung muss zuerst konsturiert werden.
WEnn mir z.B. ein Mann hallo sagt, deute ich noch nichts dazu - erst das Gehirn entwickelt, was ich darüber denke.
Meine Beudeutung ist also nicht die Wirklichkeit von jemanden anderen. Subjektive Bedeutung kann nicht objektiv erschlossen werden.
Was ist Wirklichkeit?
Physikalismus: physische Welt, aussen, objektiv, angetroffen (sage Hallo zu jemanden der mich grüsst)
Idealismus: phänomenale Welt, innen, subjektiv, vergegenwärtigt (denke, oooh er hat mich gegrüsst oder man, der Dödel)
Lernen als Informationsverarbeitung oder als Übetragen von Informationen
- wenn das Lernen einen reine Informationsverarbeitung wäre, würde kein Verlust der Information entsehen (ähnlch Analogie PC)
- beim Übertragen spricht man von:
- Wissensvermittlung
-Wissenserwerb
-Wissensreproduktion
menschlische Informationsverarbeitung vs. technische Informationsverarbeitung
wenn die Information kommt ensteht beim technischen... ein Signal
beim menschlichen .... eine Bedeutung
1) zuhören, akustische Verarbeitung
2) Signalcode decodieren (Wort verstehen)
3) enkodieren, semantische Verarbeitung abhängig von Vorerfahrung
Wenn ich in einer Vorlesung sitze und Signale empfange (Lehrer beginnt mit Vorlesung), von was ist es denn abhängig, wie ich diese Signale deute?
von
-Vorerfahrung
-Kontext
-eigene Begindlichkeit
was heisst trivial?
trivial = anspruchslos
ein Fernseher ist z.B. eine Triviale Maschine. Dieser kann sich nicht willkührlich verhalten.
Ein Mensch jedoch ist eine nicht-triviale Maschine, weil er je nach Befindlichketi, sich willkührlich verhalten kann.
Signale vs. Bedeutung
- Signale können übertragen werden
- Beudeutung muss erschlossen werden
Die 4 konssensuellen Mechanismen, die uns helfen, sich zu verstehen
- gemeinsame Stammesgeschichte (Phylogenese, wenn wir Stammesgeschichte kennen)
- Mesch-Sein (homogene Gruppe)
- gmeinsame Kultur (je ähnlicher die Kultur, desto leichter das Verständnis)
- individuelles Schicksal (Menschen mit ähnlichen Schicksalen verstehen wir besser)
daraus resultiert: Selbstreflexion (je besser ich mich selbst verstehe, dest besser verstehe ich Gegenüber.
: Subjektwissen: Je mehr ich über Gegenüber weiss desto besser verstehe ich
was bedeutet Metakognition?
DAs Wissen über das eigne Wissen
DAs Wissen über das Lernen von Wissen
elementares Lernen vs. funktionales Lernen
funktionales Lernen: Schule
elementares Lernen: bietet Chance, reale Probleme besser zu lösen
Lernen mit drei Buchstaben aufgezeigt
S - O - R
Stimulus, Black Box, Response
Man dachte lange, im O, der Black Box passiert nicht viel - wir blicken mit der Frage "was heisst Lernen" aber genau darauf. Es geht um den kognitiven Prozess
Definition von Lernen
Lernen ist die dauerhafte Veränderung von Verhalten via Erfahrung oder Übung
Wie verändert sich mit Lernen eine Response?
Lernen führt dazu, dass dauehaft eine neue Response auf den ursprünglichen Stimulus gezeigt wird.
Wenn wir lernen, verändert sich die Response. Dies bezieht sich entweder auf... oder?
auf das Verhalten (z.B. Fahradfahren, still sitzen, singen, schreiben)
oder auf das Wissen (Grammatik, Französischwörter, Daten, Fakten)
explizites und implizites Lernen
explizit: bewusst
implizit: unbewusst
Man ist das, was man gelernt hat. - Ich habe z.B. nie gelernt, dass ich gerne Kapuzenpulli trage, aber mache dies trotzdem.
funktionales und elementares Lernen
funktionales Lernen: eher explizites (bewusstes) Lernen, Schulisches lernen - Lernen um etwas zu erreichen
elementares Lernen: eher impizites (unbewusstes) Lernen, Lernen um zu überleben
drei verschiedene Lernarten
- Reifung z.B. (sich im Spiegel erkennen)
- Schulisches Lernen
- auserschulisches Lernen
nicht jede Veränderung ist somit Lernen!
Reifung vs. Lernen
Reifung:
- genetisch Angelegtes
- universell für alle Menschen in allen Kulturen
- kommt von innen
- Anlage
- rationalistisch (aus Geist geschaffen)
Lernen:
- durch Erfahrung aufgenommen
- abhängig von der Umwelt und der Kultur
- kommt von aussen
- Umwelt
- empiristisch (Erfahrung)
Watson sagte, dass alles die Umwelt beinflussen würde. So könnte man jeden so formen, wie man ihn will.
Ontogenese vs. Phylogenese
Ontogenese: Entwicklung de Lebewesens von der Geburt bis zum Tod (Haare fallen z.B. einfach irgendwann aus)
Phylogenese: Entwicklung des Lebeweses im Rahmen der Evolution (Stammesgeschichte) (z.B. Gehirn hat sich so entwickelt bei den Menschen wie es jetzt ist)
was muss beachtet werden beim Lernen?
- Lernen muss an den biologischen Grundvoraussetzungen orientiert sein (kann nicht einem drei monatigen Kind beibringen, wie es laufen kann)
Fakten Kleinkinder zum Lernen
- kein Kind läuft vor ca. 12 Monaten
- Kinder erkennen sich im Spiegel mit ca. 18. Monaten
- Sprechen startet mit ca. 24. Monaten
- Im Alter entsteht Theory of Mind
- Erst mit 20 Jahren ist Frontalkortex ausgewachsen
Wie viel Fähigkeiten und Wissen ist genetisch, wie viel durch Umwelt bedingt?
mögliche Studien
-Zwilingsstudien (Falls genetisch bedingt, sollten sich Kinder gleich entwickeln unabhängig von ihrem Umwelteinfluss, z.B. gleiche Hobbys, Intelligenz)
- Adoptivstudien (ähnelt Kind eher den erziehenden Altern wäre es die Umwelt die einflusst nimt, wenn die leiblichen Eltern, dass wäre es Genetik)
- Tierexperimente
- Babystudien (was können Babys z.B. Experiment wo zwei Bälle aufeinander zurollen, wie schaut Baby - wenn es extrem schaut, hat es noch nicht verstanden, dass dies passiert und sein Blick ist demensprechend anders.
Entwicklungsmodelle zu was ist genetisch, was Umwelt?
- additives Modell: Grundausstattung und Umwelt kommt dazu
- Interaktives Modell: multiplaktiv - es gibt eine Multiplikation, hier kann ich kompensieren
- jeder Mensch hat eine biologische, genetische Grundausstattung
- Der Mensch braucht Stimulation durch die Umwelt
- Lernen/Entwicklung ist immer eine Interaktion von Anlage und Umwelt
Was passiert beim Lernen mit uns?
Die Umwelt macht uns ein Angebot mit x Reizen. Das Gehirn die Anlage verarbeitet dies nach bestimmten Informationen, die Strukturen in userem Gehirn werden veränert. Je nachdem wie das Gehirn entwickelt ist, reagiert es anders auf Informationen. Nach dem xten Mal, dass z.B. ein Attentat passiert ist, hat unser Gehirn das schon x mal gehört und verarbeitet es nicht mehr gleich.
privilegiertes Lernen vs. nicht-privilegiertes Lernen
Privilegertes Lernen: Man hat bereits gewisse Kenntnisse und das Lernen in diesem Bereich ist entsprechend priveligiert. Start-up Mechanismen, lernen geht leichter und schnell
Beispiele: Sprechen, laufen, soziale Interaktion - Motivation spielt hier nicht so eine grosse Rolle
nicht-Privilegiertes Lernen: keine Grundlagen vorhanden, Lernen dauert länger und ist anstrengender
Beispiele: Fahrradfahren, Schreiben, das 1x1 - motivation spielt grosse Rolle
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