Kunstgeschichte
Kunst BA
Kunst BA
Fichier Détails
Cartes-fiches | 24 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.02.2011 / 21.05.2018 |
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Wie heissen die drei promineten Kunsthostoriker, die sich mit kinematographischen Installationen beschäftigten.
SOTIRIOS Bahtsetzis/ Ursula Frohne/Juliane Rebentisch
Joachim Paeck hat für den Film drei verschiedene Räume genannt, welche Begriffe hat er geprägt?
Medialer Raum/Dispositiver Raum/modaler Raum
Was ist ein medialer Raum?
Ist das weisse Papier für das Buch. Spricht die Leinwand. Also der Ort auf dem erzählt wird. Also der bestimmte Raum.
Was ist der modale Raum?
Im Gegensatz zum medialen Raum nicht der wirkliche aber der imaginierte Raum. Zwischen medialen Raum udn modalen Raum immer ein Konfliktverhältnis. Der dispositive Raum verbindet den medialen und modalen Raum.
Was ist ein White Cube? Wer prägte den Begriff?
White Cube Unter White Cube (engl. „weißer Würfel“) versteht man das Ausstellungskonzept, Kunst in weißen Räumen zu präsentieren. Seit den 1920er Jahren ist es üblich, insbesondere zeitgenössische Kunst, in farbneutralem Weiß zu zeigen, um die Ausstellungsarchitektur deutlich hinter das Kunstwerk zu stellen und eine Interaktion zwischen Architektur und Kunstwerk zu vermeiden. In den letzten Jahren ist der White Cube allerdings umstritten, da viele Museums- und Ausstellungsarchitekten inzwischen glauben, dass sich Kunst in weißen Räumen ohne jede Aufbereitung zu wenig erleben lässt.[1] Kritische Künstler und Theoretiker sehen den White Cube als Mittel, um Kunst durch Ästhetisierung aus dem Kontext zu reißen und dadurch in ihrer (gesellschaftlichen) Wirkung zu neutralisieren.
Brian O’Doherty: Inside the White Cube. In der weißen Zelle, Berlin 1996
Was ist eine Balck Box?
Black Box Im »White Cube« des Museumsraums funktioniert die »Black Box« als Zauberkasten, der das Sehen und Hören wieder neu lehrt. Der Schwarzraum wird zum existenziellen Erfahrungsort. Zudem stellt der eigentlich inexistente, weil verdunkelte Raum ein Paradoxon dar, das komplexe Interpretationen erlaubt.
Close circuit
Closed Circuit: Videoüberwachungsanlagen dienen der Beobachtung mit optisch-elektronischen Einrichtungen. Im englischen Sprachraum fallen die für diese Anwendung verwendeten Video-Kameras und deren Installationsart unter die Bezeichnung Closed Circuit Television (CCTV). Der Ausdruck Closed Circuit (übersetzbar mit geschlossener Kreis oder geschlossene Leitung) verweist darauf, dass die Bilder der CCTV-Kameras an eine begrenzte Zahl von Empfangsgeräten übertragen werden.
Loop
Loop: Der Begriff Loop (englisch: Schleife) bezeichnet ursprünglich ein an beiden Enden zusammengeklebtes Stück eines Tonbandes. Heute wird er von Musikern synonym für ein Sample benutzt, das so geschnitten ist, dass man es ohne Brüche mehrfach hintereinander abspielen kann. In der Populären Musik sind das insbesondere Schlagzeugsamples und Begleitrhythmen oder Basslinien, aber auch kurze Melodiephrasen.
Hyper Slow:
Noch stärker verlangsamte Zeitlupe. Zum bsp. Douglas Gordon 24 Hours Psycho.
Split Screen
Split Screen: Split Screen oder Bildschirmaufteilung (wörtlich „geteilter Bildschirm“) ist eine in visuellen Medien verwendete Technik, die das Bild in zwei (oder mehr) Bereiche aufteilt, um zwei (oder mehr) Handlungen oder Bilder gleichzeitig zu zeigen.
port Pack
Sony-Portapak-Videokamera: Portapak ist der Produktname eines historischen Typs einer semiprofessionellen, batteriebetriebenen Videokamera des Herstellers Sony. Die Portapaks wurden einigen Quellen zufolge 1967/1968 in den USA erstmals verkauft; SONY selbst spricht von 1965. In Europa erschien nicht-industrielles Videoequipment erst um 1970 auf den Markt.
Theatrailität (nach Fried)
Der Gegensatz zwischen Theatralität/Theatracility und Versunkenheit/Absorption (wie Fried den positiven Gegenpol der Kunsterfahrung nannte) wurde in Monografien zur Kunst des 18. Jahrhunderts, Gustave Courbet und Edouard Manet zum ebenso künstlerischen wie moralischen Grundkonflikt der Moderne erklärt. Die hier entfaltete These lautet wie folgt: Im 18. Jahrhundert bilde sich die Grundkonvention heraus, dass Kunstwerke für die Betrachtung geschaffen seien. Der intentionale Betrachterbezug habe zur Folge, dass künstlerische Strategien entwickelt werden müssten, das Werk in sich versunken erscheinen zu lassen. Erst die Versunkenheit des Werkes in sich selbst erzeuge die Fiktion der Nichtexistenz des Betrachters, und erst diese wiederum ermögliche der Kunst die Existenz in jener „andauernden und zeitlosen Gegenwart“, die Fried als Kriterium künstlerischen Gelingens ansieht. Ob im Verweben von kunstkritischen, kunsttheoretischen und kunstgeschichtlichen Argumenten eher die Stärke oder aber die Schwäche von Frieds Argumentation liegt, ist in der Fried-Rezeption umstritten.
Re-Make
Re-Make: Der Begriff Neuverfilmung, oft auch Remake (verkürzt für engl. Film remake), bezeichnet einen Film, der auf einem bereits veröffentlichten Film oder einer zuvor schon verfilmten Vorlage basiert.
Re-Framing
In einem neuen Rahmen, neuen Gewand zeigen
Unterschied zwischen Frame(Rahmen)/Cache
Cache: Grösser als der Rahmen, wo sich das Bild weiter vortsetzt. (Nach André Bazin)
Rahmen: Bildrahmen
Wahrnehmungsbild
Das Wahrnehmungsbild hat einen doppelten Charakter, einen doppelten Bezug:
es kann (1.) objektiv sein oder (2.) subjektiv: diese Unterscheidung ist allerdings eine rein theoretische, denn in der Praxis kann dann das eine in das andere übergehen.
1.objektiv: eine Sache oder eine Gesamtheit wird von außerhalb gesehen
2.subjektiv: die Gesamtheit wird von jemandem gesehen, der selbst Teil dieser Gesamtheit ist
Die Wahrnehmung ist aber nur die eine Seite eines Abstandes, dessen andere die Aktion ist:
Aktionsbild
So wie die Wahrnehmung die Bewegung mit Körpern in Verbindung bringt, setzt die Aktion die Bewegung zu Handlungen in Beziehung.
Es gibt zwei Formen des Aktionsbildes:
-große Form: am Anfang besteht eine Situation (S), durch die es zur Handlung/Aktion (A) kommt, die wiederum eine neue Situation (S') hervorbringt.
-kleine Form: es gibt eine Aktion (A), welche zu einer Situation führt (S), die wiederum zu einer neuen Aktion (A') Anlass gibt.
Affektbild
Beschlag nimmt, ohne es zu füllen oder gar auszufüllen. (S96)
Das Affektbild entspricht der Großaufnahme, diese wiederum entspricht dem Gesicht. Jede Großaufnahme ist ein Gesicht (auch z.B. die Aufnahme einer Standuhr).
Es gibt 2 Aspekte des Gesichts:
-reflexives Gesicht (staunendes Gesicht) drückt eine Qualität aus
-intensives Gesicht (verlangendes Gesicht) drückt ein Potential aus
Das Affektbild ist losgelöst vom Raum. Der Ausdruck einer Großaufnahme hat keine räumliche Beziehung, er ist Ausdruck für ein Gefühl oder für eine Sache, er ist nicht mehr Gegenstand im Raum.
Bewegungsbild
In der Filmphilosophie von Gilles Deleuze ist das Bewegungsbild das filmische Bild des klassischen Erzählkinos. Gemeint ist eine Einstellung als beweglicher Schnitt der Dauer. Es lassen sich entsprechend unterschiedlicher Entwicklung des klassischen Kinos verschiedene Ausformungen des Bewegungsbildes feststellen, so etwa das Perzeptionsbild oder das Aktionsbild.
Ein Beispiel für Videokunst die den Narzissimus in der Videokunst zeigen soll, nach Rosalind Krauss.
Nancy Holt und Richard Serra. Boomerang (1974)
Zusatz: Vito vito acconci Center (1971)
Nancy Holt und Richard Serra: Einige Worte zu dem Werk Boomerang
In Boomerang—which was broadcast live on a TV station in Amarillo, Texas—Holt's words are fed back to her through headphones with a one-second delay. She describes the experience, in which her words are suspended in time and space, as "a world of double reflections and refractions." As her voice echoes back to her, she continues, "words become like things," disconnected from their individual meanings and from their contexts. This interferes with Holt's thought process and establishes a distance between the artist and her sense of self, an effect intensified when pre-recorded sound samples are PLAYED or when glitches in the broadcast cause momentary periods of silence.
Zwei Beispiele für kinematographische Installationen?
- Douglas Gordon. 24- Hours Psycho (1993)
- Steve McQueen. Deadpan (1997)
Zwei Beispieel die die Reflexion aufheben wollen?
- Pipilotti Rist. Ever is Over All. (1997)
- Doug Aitken. Electric Earth (1999)
Zwei moderne Beispiel für Videokunst?
- Marisa Olson. Performed Listening: Boomerang (2009)
- Paul Chan. Nonprojections. (2014)
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