Kraftwagenspedition
LKW-Spedition
LKW-Spedition
Kartei Details
Karten | 21 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 04.02.2013 / 15.05.2024 |
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Grundbegriffe Transport
Komplettladung = eine Ladestelle und eine Entladestelle, LKW ist ausgelastet
Teilpartie: < als Komplettladung, direkte Be- und Entladung, kein Umschlag
Stückgut/Sammelgut: < als Teilpartie, Sendung wird in der Transportkette mehrfah umgeschlagen
Europalette?
Maße: 120 * 80 * 14,4
Tragkraft: Punktuell 1000kg
Verteilt 2000kg
Vorteile Gliederzug
Länger= Mehr Stellplätze
Wechselbrückenfähig
höhere Flexibilität
- parallele be- und Entladung
- kombinierbarkeit unterschiedlicher Aufbauten
verschiedene Güterarten kombinirbar
Nachteile Lang LKW
höhere Investitionskosten
speziell geschulte Fahrer nötig
dürfen nicht überall fahren
längerer Überholweg für PKW und LKW
längere Durchfahrzeiten bei Bahnübergängen
Kapazitten auf Rastplätzen fraglich
schwieriger Einfädelvorgang auf BAB
Wechselbrücke
- Länge
- Varianten
länge: 7,15m ; 7,45m; 7,82m
Varianten: Planverdeck, Koffer, Hubdach
Der Gliederzug
- zul. Länge
- Zul. Höhe
- zul. Breite
- zul. Gesamtgewicht
- Pal. Stellplätze
- max. Innenhöhe
- max. Ladelänge
- Motorwagen + Anhänger = Gliederzug
- zul. Länge 18,75
- zul. Höhe: 4m
- zul. Breite: 2,55m bzw. 2,60m
- zul. Gesamtgewicht: 40t
- Europaletten Stellplätze: max. 38
- max. Innenhöhe: 2,60 (3m bei Jumbo)
- max. Ladelänge: 15,64
Vorteile Lang LKW
gerinere Achslast = weniger Straßenbelastung
mehr Packstücke pro Fahrt
Kostenminimierung
sinkende Personalkosten
sinkendes Unfallrisiko (durch vorgeschriebene techn. Ausstattung)
positive Auswikung auf Bremskraft
Vorteile bei Einsatz eines Transportunternehmers
Keine Kapitalbindung
keine Unmittelbaren Investitionskosten
geringeres unternehmerisches Risiko (variable Kosten)
oftmals bessere Kostenstruktur beim Transportunternehmer
Vorteile Sattelzug
- längeres Ladegut möglich, weil druchgehende Ladefläche
- einmalige Beladung, einmal andocken
- einfacher zu rangieren
- Europaweiter Standart= Eurosattel
Der Gigaliner (Lang-LKW)
zul. Gesamtgewicht
zul. Gesamtlänge
Stellplätze
....
zul. Gesamtgewicht: 44t (technisch sind 60t möglich)
zul. Gesamtlänge : 25,25m
Stellplätze: +50%
Kombination aus Sattelzug und Gliederzug
bisher in der Testphase (seit 2007)
LKW Maut
seit 1.1.2005 durch Toll-Collect
gilt für alle LKW incl. Anhänger ab 12t
Faktoren:
- Streckenlänge
- Schadstoffklasse LKW
- Achsenanzahl LKW
Berechnung:
- Automatisches Onboard Buchungs-System (OBU) berechnet mithilfe von GPS die Maut
- Fahrzeug muss Toll Collect registriert sein
- Kontrolle durch BAG + Mautbrücke
Verteilerfahrzeuge
= Leichte (7,5t) bis mittelschwere (12t) LKW
Aufgaben= Abholung und Zustellung im Nahverkehr
meist mit Ladebordwand
Was sind die Vorteile der Bahn?
- sicher und Umweltfreundlich
- günstig und schnell auf langen Strecken
- massengutfähig
- langfristige Planbarkeit
Der Sattelzug
zul. Gesamtgewicht
zul. Gesamtlänge
zul. Ladeläge
max. Höhe
max. Breite
Paletten Stellplätze
Innenhöhe
zul. Gesamtgewicht: 40t
zul. Gesamtlänge: 16,4m
zul. Ladelänge: 13,6m
max. Höhe: 4m
max. Breite: 2,55m/2,60m
Paletten Stellplätze: 33/34
Innenhöhe: 2,60m bzw. 3m bei Jumbo
Vorteile eigener Fuhrpark
unabhängig gegenüber Preisen der Transportunternehmer
größere Verfügbarkeit in der Disposition
größerer Einfluss auf äußeres Erscheinungsbild (Corporate Design)
Kundenwunsch nach eigenem Fuhrpark möglich
ABER: Hohe Fixkosten
Sattelauflieger:
Länge
Nutzlast
Anzahl Achsen
Pal. Stellplätze
Länge: 13,67m
Nutzlast: mind. 24t
diverse Varianten
33/34 Pal. Stellplätze
Was sind die Vorteile des LKW?
- Flexibilität
- dichtes Verkehrsnetz
- Haus-Haus Verkehre möglich
- geringer Aufwand bei Transportplanung und durchführung
- schnelligkeit auf kurzen und mittleren Strecken
- ideale Basis zur Komination versch. Verkehrsmittel
Kriterie für die Wahl des Transportes
- Transportfähigkeit des Gutes
- Dinglichkeit (natürlich oder dringlich)
- geografische gegebenheiten
BAG
Sitz in Köln
11 Außenstellen
ca. 700 Außenmitarbeiter
knapop 300 Kontrollfahrzeuge
Aufgaben:
Kontrolle d. Mautzahlungen
Kontrolle d. Umweltschutzauflagen
Einhaltung des GüKG (Genehmigungen etc.)
Erhöung der Verkehrssicherheit (Ladungssicherung, Einhaltung Lenk- und Ruhezeiten)
Welche Speditionsarten gibt es?
- Luftfracht
- Seefracht
- Seehafenspedition
- Schwergutspedition
- Fachspeditionen (spezialisiert auf ein Gut)
- Lebenmittelspediteure
- Möbelspediteure und Umzugsspediteure
- Projektspediteure
Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG)
Zusätzliche Qualifikationen zum Führerschein
Grundqualifikation durch IHK Prüfung (Theorie und Praxis)
Abschluss einer Ausbildung als Berufskraftfahrer oder vergleichbar
Weiterbildungen (35 Stunden in 5 Jahren)
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