Kraftwagenspedition

LKW-Spedition

LKW-Spedition

Sebastian Saamen

Sebastian Saamen

Kartei Details

Karten 21
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 04.02.2013 / 15.05.2024
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Grundbegriffe Transport

Komplettladung = eine Ladestelle und eine Entladestelle, LKW ist ausgelastet

Teilpartie: < als Komplettladung, direkte Be- und Entladung, kein Umschlag

Stückgut/Sammelgut: < als Teilpartie, Sendung wird in der Transportkette mehrfah umgeschlagen

Europalette?

Maße: 120 * 80 * 14,4

Tragkraft: Punktuell 1000kg

Verteilt 2000kg

Vorteile Gliederzug

Länger= Mehr Stellplätze

Wechselbrückenfähig

höhere Flexibilität

- parallele be- und Entladung

- kombinierbarkeit unterschiedlicher Aufbauten

verschiedene Güterarten kombinirbar

 

Nachteile Lang LKW

höhere Investitionskosten

speziell geschulte Fahrer nötig

dürfen nicht überall fahren

längerer Überholweg für PKW und LKW

längere Durchfahrzeiten bei Bahnübergängen

Kapazitten auf Rastplätzen fraglich

schwieriger Einfädelvorgang auf BAB

Wechselbrücke

- Länge

- Varianten

länge: 7,15m ; 7,45m; 7,82m

Varianten: Planverdeck, Koffer, Hubdach

Der Gliederzug 

- zul. Länge

- Zul. Höhe

- zul. Breite

- zul. Gesamtgewicht

- Pal. Stellplätze

- max. Innenhöhe

- max. Ladelänge

- Motorwagen + Anhänger = Gliederzug

- zul. Länge 18,75

- zul. Höhe: 4m

- zul. Breite: 2,55m bzw. 2,60m

- zul. Gesamtgewicht: 40t

- Europaletten Stellplätze: max. 38

- max. Innenhöhe: 2,60 (3m bei Jumbo)

- max. Ladelänge: 15,64

Vorteile Lang LKW

gerinere Achslast = weniger Straßenbelastung

mehr Packstücke pro Fahrt

Kostenminimierung

sinkende Personalkosten

sinkendes Unfallrisiko (durch vorgeschriebene techn. Ausstattung)

positive Auswikung auf Bremskraft

Vorteile bei Einsatz eines Transportunternehmers

Keine Kapitalbindung

keine Unmittelbaren Investitionskosten

geringeres unternehmerisches Risiko (variable Kosten)

oftmals bessere Kostenstruktur beim Transportunternehmer

 

Vorteile Sattelzug

- längeres Ladegut möglich, weil druchgehende Ladefläche

- einmalige Beladung, einmal andocken

- einfacher zu rangieren

- Europaweiter Standart= Eurosattel

Der Gigaliner (Lang-LKW)

zul. Gesamtgewicht

zul. Gesamtlänge

Stellplätze

....

zul. Gesamtgewicht: 44t (technisch sind 60t möglich)

zul. Gesamtlänge : 25,25m

Stellplätze: +50%

Kombination aus Sattelzug und Gliederzug

bisher in der Testphase (seit 2007)

LKW Maut

seit 1.1.2005 durch Toll-Collect

gilt für alle LKW incl. Anhänger ab 12t

Faktoren:

  • Streckenlänge
  • Schadstoffklasse LKW
  • Achsenanzahl LKW

Berechnung:

  • Automatisches Onboard Buchungs-System (OBU) berechnet mithilfe von GPS die Maut
  • Fahrzeug muss Toll Collect registriert sein
  • Kontrolle durch BAG + Mautbrücke

Verteilerfahrzeuge

= Leichte (7,5t) bis mittelschwere (12t) LKW

Aufgaben= Abholung und Zustellung im Nahverkehr

meist mit Ladebordwand

Was sind die Vorteile der Bahn?

- sicher und Umweltfreundlich

- günstig und schnell auf langen Strecken

- massengutfähig

- langfristige Planbarkeit

Der Sattelzug

zul. Gesamtgewicht

zul. Gesamtlänge

zul. Ladeläge

max. Höhe

max. Breite

Paletten Stellplätze

Innenhöhe

zul. Gesamtgewicht: 40t

zul. Gesamtlänge: 16,4m

zul. Ladelänge: 13,6m

max. Höhe: 4m

max. Breite: 2,55m/2,60m

Paletten Stellplätze: 33/34

Innenhöhe: 2,60m bzw. 3m bei Jumbo

Vorteile eigener Fuhrpark

unabhängig gegenüber Preisen der Transportunternehmer

größere Verfügbarkeit in der Disposition

größerer Einfluss auf äußeres Erscheinungsbild (Corporate Design)

Kundenwunsch nach eigenem Fuhrpark möglich

ABER: Hohe Fixkosten

Sattelauflieger:

Länge

Nutzlast

Anzahl Achsen

Pal. Stellplätze

Länge: 13,67m

Nutzlast: mind. 24t

diverse Varianten

33/34 Pal. Stellplätze

Was sind die Vorteile des LKW?

- Flexibilität

- dichtes Verkehrsnetz

- Haus-Haus Verkehre möglich

- geringer Aufwand bei Transportplanung und durchführung

- schnelligkeit auf kurzen und mittleren Strecken

- ideale Basis zur Komination versch. Verkehrsmittel

Kriterie für die Wahl des Transportes

- Transportfähigkeit des Gutes

- Dinglichkeit (natürlich oder dringlich)

- geografische gegebenheiten

BAG

Sitz in Köln

11 Außenstellen

ca. 700 Außenmitarbeiter

knapop 300 Kontrollfahrzeuge

 

Aufgaben:

Kontrolle d. Mautzahlungen

Kontrolle d. Umweltschutzauflagen

Einhaltung des GüKG (Genehmigungen etc.)

Erhöung der Verkehrssicherheit (Ladungssicherung, Einhaltung Lenk- und Ruhezeiten)

Welche Speditionsarten gibt es?

- Luftfracht

- Seefracht

- Seehafenspedition

- Schwergutspedition

- Fachspeditionen (spezialisiert auf ein Gut)

- Lebenmittelspediteure

- Möbelspediteure und Umzugsspediteure

- Projektspediteure

Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz (BKrFQG)

Zusätzliche Qualifikationen zum Führerschein

Grundqualifikation durch IHK Prüfung (Theorie und Praxis)

Abschluss einer Ausbildung als Berufskraftfahrer oder vergleichbar

Weiterbildungen (35 Stunden in 5 Jahren)