Kompaktkurs ICD 10
Rettenbach
Rettenbach
Kartei Details
Karten | 50 |
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Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 01.06.2013 / 19.03.2025 |
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Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer (F44)
Sie geht nicht auf eine hirnorganische Störung, eine Inoxikation oder eine extreme Erschöpfung zurück,sondern legt einem trauatisierendem Ereignis, Sie ist meist unvollständig, variabbel, selektiv un reversibel. In der Regel umfasst sie Ereignisse vor dem Trauma (retrogade Amnesie). Auch bei Amnesien oder Gehirnerschütterungen ist ie Erinnerungen meistens für Ereignisse vor der Schädigung ebeinträchtigt. Der Gedächtnisverlust steht nach Schädeltrauma aber nicht im Zusammenhang mit belastenden Erlebnissen. Blackouts nach Drogenkonsum sind sind zeitlich eing mit dem Missbrauch verbunden und irreversibel.Beim Korsakowsyndrom ist die unmittelbare Wiedergabe von Ereignissen normal, aber schon nach wenigen Minuten nicht mehr mögliche.. Postiktale Amnesien treten im zusammenhang mit epileptischen Anfällen auf. (F 44.09
Agoraphobie (Angst vor Menschanansammlungen, öffentlichen Plätzen, reisen oder Orten ohne direkte Fluchtmöglichkeit) soziale phobie (Angst in kleinen Gruppen) und spezifische Phobien (Angst vor z.B. Prüfungen, blut, Spritzen, Tieren Höhe)
Zwänge werden als Produkt des eigenen Geistes erkannt, aber als unangemessen erlebt (F42)
Bei der akuten Belastungsreaktion wechseln die Symprtome nach dem typischen Anfangszustand der Betäubung zwischen Angst, Ärger, Verzweifeung, Überaktivität und Rückzug. Meist bessert sich das Befinden schon nach wenigen Stunden, wenn sich der Betroffene aus der Belastung zurüchziehen kann. Ist dies nicht möglich bleiben die Symptome länger bestehen, sind aber nach drei Tagen nur noch minimal vorhanden 8F43.0)
Flashbacks, Betäubungsgefühl, Stumpfheit, Vermeidungsreaktion, vegetative Übererregung, Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit und Suizidgdanken (F43.1)
AS treten in Folge eines belastednen Lebensereignissesn oder einer besonderen Lebensveränderung ein (F43.2)
Anpassungsstörung mit vorwiegender Störung des Sozialverhaltens: Beispiele sind: Reizbarkeit, Gruppenclown, Außenseiter, aggressives Verhalten, Unbeherrschtheit, Introvertiertheit. Anpassungsstörungen mit vorwiegender Störung der Gefühle: Beispiele sind: Indifferenz, Hilflosigkeit, Aggressivität, depressive Stimmungslage, Teilnahmslosigkeit. Gemischte Anpassungsstörung (sowohl Störung des Sozialverhaltens als auch der Gefühle)
Manien sind gekennzeichnet durch ein intensives Hochgefühl, oft gekoppelt mit erhöhter Aggressivistät. Die Betroffenen fühlen sich besonders leistungsfähig und kreativ. Sie verspüren kaum Müdigkeit und haben keine Krankheitseinsicht (F30)
Man unterscheidetzwischen bipolaren affektiven Störungen in gegenwärtig hypomanische, gegenwärtig manische (mit und ohne psychotischen Symptomen), gegenwärtig leichte bis mittelgradige depressive, gegw schwere depressive (mit und ohne psychotische Symptoe), gegenwärtig gemischte und ggw remittierte Episode. Dazu gehörige Begriffe sind die rapid und ultra rapid cycler (schnelle Wechsel zwischen den Phasen) und die bipolar I (manische und depressive Phasen ) und II (hypomanische nd depressive Phasen (F31)
Sie werden oft mit Lithium bzw. Antikonvulsiva (Carbamezapin, Valproat, Lamotrigin) therapiert
Welche tyypischen Symptome der depressiven Episode kennst du? Mit besonderer Berücksichtigung des somatischen Syndroms.
Darunter zählen unter anderem Antriebshemmung, Denkverlangsamung, Gefühl der Gefühllosigkeit, vegetative Störungen und Suizidgefahr. Zum somatischen Syndrom zählen Interessensverlust, frühmorgendliches Erwachen, Morgentief, Appetitverlust, Gewichtsverlust, Libidoeinschränkungen ud die Unfähigkeit auf freudige Ereignisse angemessen zu reagieren (F32)
Was sind typische Wahnformen bei depressiven Episoden?
Verarmiung Versündigung und Krankheit
WElche anhaltenden affektiven STörungen werden unterschieden?
Zyklothymia und Dysthemia. Sie dauern oft jaherelang an un ziehen erhebliche Beeinträchtigung nach sich
Wie ist ie Geschlechterverteilung bei dissoziativen STörungen?
FRauen sind deutlcih häufiger betroffen als männer
Was sind Kennzeichen der ICD 10?
Die ICD 10 ist ein internationales und wissenschaftlich fundiertes KLassifikationssystem für Erkrankungen. Im Kaptitel V(F) werden psychische STörungen beschrieben. Die KLassifikation erfolgt unabhängig von Therapieschulen , deskriptiv-phänomenologisch, kriteriumsbezogen und operationalisiert.
Welche Ziele haben Klassifikationssysteme wie ICD 10?
Der Einsatz von Klassifikationssystemen hat die Zusammenfassung von Objekten mit gemeinsamen Merkmalen zum Ziel. Durch die KLassifikation könen Behandlungen besser spezifiziert ud Therapieerfolge leichter gemessen werden. Die Zuordnung von Diagnosen ist die Grundlage für Statistiken über die verschiedenen Erkrankunegen.
Welche Achsen werden in der ICD 10, im MAS und in der OPD unterschieden?
ICD 10:
ICD != Achsen:
Ia: klinisch-psychiatrische Syndrome
Ib: somatische Diagnose
II: psychosoziale Funktionseinschränkung
III: Faktoren der sozialen Umgebung
Welche Achsen werden in der ICD 10, im MAS und in der OPD unterschieden?
MAS:
MAS
I: klinisch-psychiatrische Syndrome
II: klinisch umschriebene Entwicklungsstörung
III: Intelligenzniveau
IV: körperliche Symptome
V: assozoiierte abnorme psychosoziale Umstände
IV: Globalbeurteilung der psychosozielen Anpassung
Welche Achsen werden in der ICD 10, im MAS und in der OPD unterschieden?
OPD:
Achsen der OPD:
I: Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen
II: beziehung
III: Konflikt
IV:STruktur
V:ICD 10 Syndrome
Welche
Psychische Störungen und Verhaltenstörungen durch psychotrope Substanzen gibt es in F1 ?
durch...
F 10 Alkohol
F11 Opdioide
F12 Cannabinoide
F13 Sedativa oder Hypnotika
F 14 KOkain
F15 andere STimulanzien einschl. Koffein
F16 Halluzinogene
F17 Tabak
F18flüchtige Lösungsmittel
F19mutliplen Substanzmissbrauch und KOnsum anderer psychotroper Substanzen.
Mit der4.5.und6. Telle können die klinischen Zustandsbilder näher bezeichnet werden.
z.B. F1x.2 Abhängigkeitssyndrom
F1x.20 gegenwärtig abstinent
Welche Suchtphasen gibt es bei Alkoholismus?
voralkoholische Phase
Prodomalphase
kritische Phase
chronische Phase
Welche Kriterien definieren die Abhängigkeit von Substanzen?
Abhängigkeitt= innerhalb des letzten Jahresmindestens 3 der folgenden Kriterien erfüllt:
Starkes Verlangen, verminderte KOntrolle, Entzugserscheinungen, Toleranzentwicklung, Vernachlässigung von Interessen und fortgesetzter Konsum trotz schädlicher Folgen
Weclhe Typen gibt es bei Alkoholabhängigkeit?
(nach Jellinek und Cloninger)
Jellinek unterscheidet :
alpha :Erleichterundtrinke
beta: gelegenheitstrinke
gamma : süchtiger Trinker
delta Spiegeltrinker
epsilon: Quartalstrinker
Nach Cloninger:
Typ I: später Beginn, keine familiäre Belastung, keine Geschlechtspräferenz, gute Prognose
Typ II: früher Beginn, fammiliäre Belastung keine Geschlechtspräverenz, schlechte Prognose, häufiger Männer
Nennen Sie einiige Wirkungen von Cannabis bei geräuchlicher Dosierung! ICD 10 F12
erwüschte Wirkung: Erzeugunge ienr euphorisierende oder gedämpften Stimmung
Unerwünschte Wirkungen : Angst, Schwindel, Wahrnehungssttörungen, Realittsverzerrung, Desorientierung, Verlust der Selbstkontrolle un Blutsruckanstieg
(ICD 10 F12)
Welche Wirkungen des Tabkkonsums kennen Sie?
Akut wirkt Tabak anregend oder beruhigend , Herzfrequenz und Blutdruck steigen. Spätfolgen liegen z.B. in körperlicher und psychischer Abhängigkeit,Sauerstoffunterversorgungder periphären Gefäße, Trombosegefahr, chronischer Bronchitis und erhöhtem Krebsrisiko
Bei welcher STörung wird das STimulanz Ritalin (Methylphenidat) eingesetzt?
vornehmlich bei hyperkinetischem Syndrom
Negativsymptomatik beiSchizophrenie:
umfasst
Antriebsmangel, Affektverflachung und Sprachverarmung.
Positivsymptomatik bei Schizophrenie:
Von Positisymptomen spricht man im Zusammenhang mit Halluzinazion, Wahn, Denkzerfahrenheit, Erregtheit und bizarrem verhalten (F20)
Welche Denkstörungen werden unterschieden?
formale Denkstörungen sind Störungen des Denkablaufs, die sich in sprachlichen Äußerungen zeigen (Gedankenabreißen, Denkhemmung, Gednkenarmut, Ideenfucht). Es kann sich dabei um Veränderungen der Geschwindigkeit, der Kohärenz und Stringenz des Gedankenablaufs handeln.
inhaltlicheDenkstörungen betreffen die Themen des Denkens. Die Inhalte sind übertrieben oder falsch oder werden als unsinnig und quälend empfunden. Dies können Vorstellungen und Überzeugungen über die Umwelt oder die eigene Person sein, sowie sich aufdrängende Gedanken. (z.B. Wahn)
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