Kommunikation
Interpersonale Kommunikation
Interpersonale Kommunikation
Kartei Details
Karten | 57 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 31.05.2010 / 21.12.2011 |
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Transaktionsanalyse:
Wie ist das Verhalten im K-Zustand?
Ein Mensch fühlt, denkt oder handelt, wie er es als Kind auf Grund seiner Lebenssituation unbewusst oder bewusst SELBST beschlossen hat zu tun.
(natürlich oder angepasst oder rebellisch)
Transaktionsanalyse:
Wie nennt man die jeweiligen Reaktionen je nach dem aus welchem Zustand gefragt und geantwortet wird?
Erfolgt die Reaktion aus dem angesprochenen Ich-Zustand, nennt man sie eine PARALLELE TRANSAKTION.
Erfolgt die Transaktion aus einem unerwarteten Ich-Zustand, wird sie gekreuzte Transaktion genannt.
Was sind Grundhaltungen der konstruktiven Kommunikation?
Ich bin o.k. – du bist o.k.
Auf Augenhöhe, gleich-
gestellt, ebenbürtig
Ich bin o.k. – du bist nicht o.k.
Überheblich, dominant
Ich bin nicht o.k. – du bist o.k.
Eingeschüchtert, ängstlich,
unterwürfig
ich bin nicht o.k. - du bist nicht o.k.
Gemeinsam jammern und
bemitleiden
Welche Kommunikationsfelder gibt es?
Zwiebelgrafik (von Innen heraus)
- Interpersonale Kommunikation
- Institutionelle Kommunikation
- Marketing Kommunikation
Was ist Interpersonale Kommunikation?
- Zwischenmenschliche Kommunikation
- Verbale, nonverbale, paraverbale
- Selbstmanagement, Führung, Team, Kreativität, Konflikt, Verkauf, Präsentation
- Soft skills
- Manipulation & Täuschung
Was ist Institutionelle Kommunikation?
Public Relation / Öffentlichkeitsarbeit / Propaganda
- pflegt das Firmen Image
- Zur Schaffung von Vertrauen & Verständnis
Was ist Propaganda
Entstand das erste mal im Nationalsozialistischem Regime und ist politische Kommunikation.
Wen spricht die Marketingkommunikation an?
die Zielgruppe
Institutionelle Kommunikation pflegen die....
internen & externen Dialoggruppen.
Was gehört zur Institutionellen Kommunikation?
- Corporate Identity (CI/CD)
- Interne/Externe Kommunikation
- Medienarbeit (Beziehungen zu den Medien)
- Lobbying (Im Vornherein Infos verteilen um anschliessend z.B. Abstimmung zu gewinnen)
- Kriesenkommunikation
- Change
- Financial & Investorrelatons
- Standort PR
- Eventmarketing - Marke 3D Erlebbar machen
- Sponsoring
Was ist eine NPO
non profit organisation
(Verein/Genossenschaft)
Was ist eine NGO
non gouvermental organisation
(Verein/Genossenschaft, nicht staatlich)
Was sind alles
Below the Line
Promotionen?
- Sponsoring
- Eventmarketing
- Online Kommunikation (Permission-Merketing, Viral-Marketing, Suchmaschinen-Marketing, Banner-Werbung
- Guerilla Werbung
- Flyer (Wildwuchs)
Was sind alles
Above the Line
Promotionen?
- Verkauf
- Verkaufsförderung
- Inserat
- Plakatwerbung
- TV-Radio/Werbung
- Direktmarketing
- Messen & Ausstellung
- PPR (Produkt PR)
Was macht Below the line aus und was definiert es?
Die Zielgruppe in ihren Raum treffen/ansprechen z.Bsp Freestyle.ch, in einer Bar, oder Konzert.
Kanäle der interpersonalen Kommunikation (3)
Nonverbale Kommunikation (Körpersprache)
Verbale Kommunikation (Sprache)
Paraverbale Kommunikation (C'est le ton qui fait la musique)
Nonverbale Kommunikation:
Was zählt dazu?
- Körpersprache
- Zu-/Abwenden
- Blickkontakt
- Gesichtsausdruck (Mimik)
- Hände & Arme (Gestik)
- Zeit
- Raum
Verbale Kommunikation
Was gehört dazu?
- Worte & Wortschatz (Vokabular)
- Stimmlage & Tonfall
- Klangfarbe (Timbre)
- Dialekt
- Aussprache
- Tempo & Pausen
- Menge
- Lautstärke
- Wiederholungen
- Klarheit, Verständlichkeit, Struktur
Paraverbale Kommunikation
Was meint man damit?
Wie etwas gesagt wird.
C'est le ton qui fait la musique.
Erwartungen:
Welche 4 Erwartungen gibt es?
- Kommunizierte Erwartungen
- Unausgesprochene Erwartungen
- Uneingestandene Erwartungen
- Unbewusste Erwartungen
Kommunizierte Erwartungen sind:
Sind den Beteiligten bekannt.
z.B. Vorgaben, Ziervereinbarungen, Verhaltensregeln, Qualitätsansprüche.
Unausgesprochene Erwartungen sind:
Werden als selbstverständlich vorausgesetzt, ohne dass sie den Betreffenden je kommuniziert werden.
Uneingestandene Erwartungen sind:
Sind uns bewusst, bestimmen die eigene Befindlichkeit und unser Verhalten, sind uns jedoch unangenehm oder peinlich.
z.B. Mitarbeitende streiten ab, dass sie vom Vorgesetzten regelmässig ein Lob erwarten, die Enttäuschung ist jedoch für Aussenstehende anhand vieler kleiner Bemerkungen erkennbar.
Unbewusste Erwartungen sind:
Bestimmen unser Denken, Handeln und Fühlen, ohne dass wir sie erfassen könne.
Sind häufig schon in früher Kindheit entstanden. Feedbacks helfen, unbewusste Erwartungshaltungen klarer zu erkennen.
Das erweiterte Kommunikationsmodell:
wie funktionert es?
Sender - Codieren (durch: eigene Werte, Lerngeschichte, Erziehung, Kultur, usw.) - Ausdrücken, Senden
Empfangen - Entschlüsseln, Decodieren (durch: eigene Werte, Lerngeschichte, Erziehung, Kultur, usw.) - Interpretieren
Watzlawick's Axiome:
Was ist ein Axiom?
Eine Grundannahme, Vorannahmen über das Gelingen und über Störungen in der Kommunikation nach Paul Watzlawick.
Watzlawick's Axiome BEDEUTUNG:
Axiom 1:
Man kann nicht nicht kommunizieren.
Selbst dann, wenn jemand die Kommunikation verweitert (hartnäckiges Schweigen, Keine Annahme des Gesprächsangebots), findet dennoch eine Kommunikation statt (Ich will nicht, ich kann (jetzt) nicht).
Watzlawick's Axiome BEDEUTUNG:
Axiom 2:
Jede Kommunikation hat eine Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, derart, dass letzterer den ersteren bestimmt und daher eine Metakommunikation ist.
Die Art, wie wir fragen oder sprechen (Tonfall, Mimik, Gestik) wird dabei unsere Einstellung zur anderen ausdrücken. Weiterhin steht fest, dass wir das meiste in unserem Leben, auch im Berufs- oder im Geschäftsleben, beziehungsgeleitet tun.
Watzlawick's Axiome BEDEUTUNG:
Axiom 3:
Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt.
Wie leben in einer konstruierten Wirklichkeit. Das bedeutet, dass die Menschen sich ihre Wirklichkeit aufgrund von persönliche, subjektiven Erfahrungen und Urteilen bilden, und diese dann für "wahr" halten. Diese "subjektive" Wirklichkeit, die wir zugleich für objektiv halten, bestimmt dann unser weiteres Handeln.
Watzlawick's Axiome BEDEUTUNG:
Axiom 4:
Menschliche Kommunikation bedient sich digitaler (verbaler) und analoger (nonverbaler, nicht sprachlicher) Modalitäten (Ausdrucksmittel). Verbale Kommunikationen haben eine komplexe und vielseitige logische Syntax.
digital vs. analog
Neben dem Miteinander-Sprechen ist auch die Körpersprache, Gestik und Mimik, die Körperhaltung, die Sprechweise und der gesamte weitere Kontext zu berücksichtigen. Wobei gerade die nicht-sprachlichen die Beziehungsaussagen tragenden sind.
Zur Deutung der inhaltlichen, sprachlichen Aussage: sie ist manchmal im Wiederspruch zum gesagten z.B. gequältes Lachen, wilde Drohung bei zugleich schüchternen Körperhaltung. Eine Geste oder eine Miene sagt uns mehr darüber wie ein anderer über uns denkt als 100 Worte.
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