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Kognitive Psychologie und Behaviorismus

Grundströmungen der Psychologie

Grundströmungen der Psychologie


Kartei Details

Karten 47
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 17.11.2012 / 11.11.2016
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
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Was sind Kognitionen?

Alle Formen des Wissens. Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Denken und bildhafte Vorstellungen.

Was sind kognitive Prozesse?

Beziehen sich darauf, wie man die geistigen Inhalte manipuliert- z.b. Beim Problemelöseverhalten.

Was sind kognitive Inhalte?

Beziehen sich auf das was man weiss - auf Begriffe, Fakten, Aussagen, Regeln, und Gedächnisinhalte.

Was sind die sechs Hauptforschungsfelder der kognitiven Psychologie?

Wahrnehmung, Intelligenz, Sprache, Denken und Problemlösen, Gedächnisinhalte sowie Aufmerksamkeit.

Welches Ereignis wird mit dem Begriff "kognitive Wende" bezeichnet?

Dieses Ereignis nachdem die behavioristische Erklärung des menschlichen Verhaltens über Reiz-Reaktion gescheitert war. Die geistigen Prozesse des Menschen, die Kognitionen, standen nun im Schwerpunkt.

Was ist das Menschenbild der kognitiven Psychologie?

Der Mensch ein vernunftorientiertes Wesen. Der Mensch wird als aktiver Gestalter seines Weltbildes. Entscheidend ist die Betonung der kognitiven Prozesse, zwischen Reizaufnahme und Verhalten.

Nennen Sie mir die Standarddefinition eines Problems (Newel und Simon 1972) und erläutern Sie diese Definition an einem eigenen Beispiel.

Ein Problem ist definiert durch: einen Anfangszustand - unbefriedigte Zustandslage, einen Zielzustand - der Zustand in der Welt, den man erreichen will und eine Menge von Operatoren - die Schritte, die man unternimmt um sich von Anfangszustand auf den Zielzustand hin zu bewegen.

Bsp.: Ich habe Hunger (Anfangszustand)

Ich kann essen (Zielzustand)

Ich koche mir Spaghetti (Operator)

Nennen Sie die Teilschritte einer typischen Problemlösequenz (Hayes 1989)

6 Teilschritte: 1. erkennen des Problems - 2. Repräsentation - 3. Planung einer Lösung - 4. Ausführung des Plans - 5. Bewertung des Plans - 6. Bewertung der Lösung