Kognitive Neurowissenschaften

Kognition (Denken, Motorik, Sprache, Aufmerksamkeit, Motivation, Lernen usw.)

+ Neurowissenschaften (Neurophysiologische Zusammenhänge, Neuroanatomie, Neurochemie, Biophysik, Evolution, Neurobiologie)

d.h. es braucht immer Theorien und Modelle aus der Kogntivien Psychologie um neuroanatomische & neurophysiologische Befunde einzuordnen.

Bsp. Reaktionszeitmessung bei Darbietung von Wörtern

Kognition (Aufmerksamkeit, Gedächnis, Schnelligkeit,...) --> Reaktionszeit

Neurowissenschaft (Neuroanatomie, Neurophysiologie, Neurochemie,...) --> Hirnaktion

1. Reaktionszeit
2. Elektromyogramm
3. fMRT-Reaktion
4. Bereitschaftspotential

1. Befunden

- neurowissenschaftliche Befunde

- Verhaltensbefunde

- physiologische Befunde

2. Beobachtungen

- Verhaltensbeobachtung

- Introspektion (Selbtsbeobachtung)

1. Lokalisation (Phrenologie): Beule = Eigenschaften (Gall)
    
2. Massenaktion (Equipotentialität): Gehirn wirkt als Ganzes Taube (Flourens) & Hund (Goltz)
    
3. gemässigte Lokalistion (Topographische Organisation): Epilepsieanalyse kortikale Repräsentationen von Körperteilen, rechte Hemisphäre spezialisiert auf visuell-räumliche Funktionen. (Jackson)
    
4. Moderne Lokalisation: Arbeit vor Tod, danach Hirnuntersuchung (Broca-Aphasie & Wernicke-Aphasie) & Phineas Gage
    
5. gemässigte Lokalisaiton (Topographische Organisation): Elektroden in Tiergehirn (Fritsch, Hitzig), danach in Menschen (Penfield)
   
   --> Gehirnkarte von Kleist (im Krieg, Schussverletzungen am Gehirn untersucht)
    
6. Massenaktion (Äquipotentialität): Gehirnmanipulatoin (Entfernung) beim Tier, Volumen und Gebiet spielen eine Rolle -> verteilte Netzwerke (Lashley)
   
   --> Holistischer Netzwerkansatz: holistische Verarbeitung, Netzwerk, Strategien, humanistisch orientiert (Goldstein)
   
    

Ebbinghaus: Gedächniskurve. Experimente "Wieviele sinnlose Silben kann man lernen?" -> an sich selbst getestet

Watson: klassische Konditionierng. Little Albert Experiment. -> Stimuli kann das auslösen was der richtige Reiz auch auslösen wurde (z.B. Phobien)

Skinner: operante Konditionierung. Glaube an die Lernfähigkeit des Menschen

Hebb:

"Geschehen innerhalb von Verbänden von hunderten & tausenden Zellen" bisher am wenigsten Fortschritte erzielt

Experimentalpsychologische Methoden: Reaktionszeiten & Trefferraten, kongitive Modelle

Computer Modellierung: Simulationsexperimente z.B. mit künstlichen Wesen

Experimentelle Techniken der Tierforschung: Elektroden im Gehirn z.B. Lichtstimuli

Läsionen: Gehirnerkrankungen, abgestorben, Infarkte, malignes Gliom (Gliazellen gewachsen), Meningiom (Hirnhautentzündung), metastatischer Tumor (krebstartige Geschwulste)

Virtuelle (transiente) Läsionen: Transkranielle Magnetstimulation. Kann virtuelle, vorübergehende Läsionen auslösen.

Störungsexperimente: Störung eines ablaufenden psychischen Prozesses durch z.B. Stimulation des visuellen Kortex

Elektrische und magnetische Signale:
EEG: Elektroenzephalografie = misst elektrische Aktivität & kann zurürckschliessen woher diese kommt. Hierbei werden Ereigniskorrelierte Potentiale gemessen. Diese "Wellen" werden ausgelöst durch Sinneswahrnehmungen (z.B. Ton) oder kognitive Prozesse (z.B. Sprachverarbeitung, Aufmerksamkeit,...). Die Lokalisationsgenauigkeit hängt ab von der Elektrodenanzahl. Je mehr, desto genauer.
MEG: Magnetenzephalographie

Bildgebung:
MRT/MRI: Magnetresonanztomographie =
Kernspintomographie =

sMRT: anatomische Bilder

fMRT - fMRI = BOLD-Effekt (Blood-Oxygen-Level-Dependent)